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Kultur


Einleitung

Karten für kulturelle Veranstaltungen sind bei der Berlin Tourismus Marketing GmbH (Tel: (030) 25 00 25 (Vorbestellung), (01 90) 01 63 16 (Info-Hotline; Telefonate kosten 0,40-1,20 /Min.)) oder bei den meisten Veranstaltungsorten direkt erhältlich.

Film

Die Geschichte des deutschen Films - und besonders während der Zeit der Weimarer Republik, zwischen den Weltkriegen - ist maßgeblich mit der Berlins verknüpft. Im November 1895 zeigte der Filmpionier Max Skladanowsky erstmals mechanisch bewegte 'Nebelbilder' mit seinem neuentwickelten 'Bioscop' im Berliner Wintergarten Variet. 1917 wurde in die größte und bekannteste deutsche Filmgesellschaft UFA (Universum Film AG) gegründet, die in den nächsten Jahren und Jahrzehnten historische Kostümfilme wie Madame Dubarry (1919), Anna Boleyn (1920) und Stumm- un Tonfilmklassiker wie Das Cabinet des Dr. Caligari (1920) mit Lil Dagover und Conrad Veidt und den berühmten expressionistischen Film Metropolis (1927) drehte. In Berlin waren nicht nur ein Großteil der deutschen Filmgesellschaften ansässig, sondern auch die meisten Filmverleih- und Vertriebsfirmen. Auch die wichtigsten Filmfachzeitschriften wurden in Berlin herausgegeben. In den 1920ern erlangte der deutsche Film Weltruhm mit expressionistischen Klassikern wie Nosferatu (1922) von Friedrich Wilhelm Murnau, Das Wachsfigurenkabinett (1924) von Paul Leni und natürlich den Fritz Lang Filmen Metropolis (1927) und Der Müde Tod (1921). Der in den Dreißigern gedrehte Blaue Engel mit Marlene Dietrich in der Hauptrolle (Internet: www.marlene.com) nach der Romanvorlage Professor Unrath von Heinrich Mann machte sie über Nacht als die erotische Kabarettsängerin Lola Lola berühmt. In den zwanziger und dreißiger Jahren war Berlin für Dekadenz und sein wildes Nachtleben bekannt, eine Atmosphäre, die der 1972 gedrehte Film Cabaret mit Liza Minelli besonders gut vermittelte. Ein sehr bekanntes Werk ist Wim Wenders Film Der Himmel über Berlin, in dem zwei Engel von der Siegessäule über die geteilte Stadt wachen.

Film

In Berlin gibt es über einhundert Kinos. Neu anlaufende Filme werden häufig im Originalton (OV oder OF) gezeigt, z. T. mit deutschen Untertiteln (OmU). Die besten Orte, um sich die neuesten Kassenschlager anzusehen, sind das CinemaxX Berlin Potsdamer Platz, Potsdamer Straße 5 (Tel: (030) 44 31 63 16. Internet: www.cinemaxx.de), mit seinen 19 Filmvorführsälen, wo z. T. Filme im Originalton gezeigt werden, und das nahe gelegene Cinestar IMAX 3D Sony Center, Potsdamer Straße 4 (Tel: (030) 26 06 62 60. Internet: www.cinestar-imax.de oder www.cinestar.de). Eines der Mainstream-Kinos im Westen der Stadt ist das Kant-Kino, Kantstraße 54 (Tel: (030) 312 50 47), in dem manchmal Hollywood-Filme in Englisch mit deutschen Untertiteln gezeigt werden. Eines der zahlreichen Programmkinos mit internationalen Filmen ist das zentral gelegene Arsenal, Potsdamer Straße 2 (Tel: (030) 26 95 51 00. Internet: www.fdk-berlin.de).

Film

Die Berlinale (Internet: www.berlinale.de) ist eines der wichtigsten Filmfestspiele, und so gilt der Goldene Bär als fast genauso bedeutend wie die in Cannes verliehene legendäre Goldene Palme. Die Berlinale findet jeweils im Februar statt und feierte im Jahr 2000 ihr 50. Jubiläum. Die Filmvorführungen der Woche werden überall in der Stadt auf Postern bekanntgegeben. Die Stadtmagazine Tip (Internet: www.tip-berlin.de) und Zitty (Internet: www.zitty.de) listen ebenfalls alle gezeigten Filme auf. Im Sommer finden außerdem im Volkspark Hasenheide und in der Waldbühne nahe des Olympiastadions beliebte Filmvorführungen im Freien statt.

Kultur

Seit dem Fall der Mauer 1989 hat sich Berlin zu einer der lebhaftesten Kulturstädte Europas mit einer einzigartigen Mischung aus west- und osteuropäischer Kultur entwickelt. Es gibt Theater- und Opernaufführungen von Weltklasse, und eine große Zahl an Museen und Kunstgalerien stehen zur Auswahl. Außerdem hat Berlin bekanntermaßen eine vielschichtige alternative Kulturszene. Davon findet man zwar noch Überreste in Kreuzberg, die besonders avantgardistischen Künstler sind allerdings nach Mitte und in das Viertel Prenzlauer Berg gezogen.

Kulturelle Veranstaltungen

In den zahlreichen Mehrzweckveranstaltungsorten Berlins finden im Jahr diverse kulturelle Veranstaltungen statt. Im Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles Allee 10, im Tiergarten (Tel: (030) 39 78 71 75. Fax: (030) 394 86 79. Internet: www.hkw.de), werden Konzerte, Theater- und Filmaufführungen, Dichterlesungen und vieles mehr veranstaltet, vor allem nicht-europäische Kulturen stehen hier im Vordergrund.

Kulturelle Veranstaltungen

Das Tacheles, Oranienburger Straße 54-56 (Tel: (030) 282 61 85. Fax: (030) 282 31 30. E-Mail: office@tacheles.de; Internet: www.tacheles.de), ist ein avantgardistisches, im Grunde anarchistisches Kulturzentrum, das in den ausgebombten Überresten eines ehemaligen Kaufhauses untergebracht ist.

Literarische Anmerkungen

Schauplatz des von Theodor Fontane Ende des 19. Jahrhunderts geschriebenen Romans Der Stechlin (1898) ist der Stechlinsee im finsteren Menzerwald im Südosten Berlins. Bei Berlin Alexanderplatz (1929) handelt es sich um Alfred Döblins epische Stadtgeschichte. Ebenfalls aus der Zeit zwischen den Kriegen stammt Christopher Isherwoods Berlin Stories, das die Romane Mr. Norris steigt um (1935) und Leb wohl Berlin (1939) enthält. Diese schildern das dekadente Berlin der Weimarer Republik vor Hitlers Machtergreifung. 1924 zog auch Bertolt Brecht nach Berlin und schrieb viele seine frühen Stücke hier, bei denen er auch Regie führte, floh aber 1933 nach dem Reichstagsbrand aus der Stadt. Sein erfolgreichstes Werk war die 1928 uraufgeführte Dreigroschenoper. Auch Erich Kästner lebte und arbeitet gegen Ende der Weimarer Republik in Berlin. Er war u.a. ein Mitarbeiter des hier herausgegebenen pazifistischen Magazins Die Weltbühne. Eines von Kästners bekanntesten Kinderbüchern, Emil und die Detektive (1929), spielte ebenfalls im Berlin der späten Zwanziger Jahre. Nach dem 2. Weltkrieg wurde Berlin in der englischsprachigen Literatur häufig zum Schauplatz von Spionageromanen auserkoren, da die Stadt durch ihre Mauerteilung vom Kalten Krieg besonders betroffen war und sich somit als ideale Metaphor für den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse anbot. Peter Schneiders Der Mauerspringer (1984) ist eine philosophische Betrachtung der Berliner Mauer, die mehrere Genres in sich vereint.

Musik

Die Berliner Philharmoniker unter der Leitung ihres neuen Chefdirigenten Sir Simon Rattle sind weltweit bekannt; die Konzerte finden in der Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Straße 1 (Tel: (030) 25 48 80, 25 48 81 32 (Informationen), 25 48 81 26, 25 48 81 94 (Kartenverkauf). Fax: (030) 261 48 87 (Informationen), 25 48 83 23 (Kartenverkauf). E-Mail: kartenbuero@berlin-philharmonic.de; Internet: www.berlin-philharmonic.de) statt. Im kleineren Kammermusiksaal der Philharmonie treten Kammermusiker, Solokünstler und kleinere Orchester auf.

Musik

Der eleganteste Veranstaltungsort in Berlin für klassische Musik und Sitz des Berliner Sinfonieorchesters ist das Konzerthaus Berlin, Gendarmenmarkt 2 (Tel: (030) 20 30 90. Fax: (030) 203 09 22 33. Internet: www.konzerthaus.de).

Musik

Die Staatsoper Unter den Linden ist Berlins führender Veranstaltungsort für Opern, Ballett und Konzerte und wurde 1741-43 als höfisches Opernhaus errichtet. Heute steht die Staatsoper, Unter den Linden 7 (Tel: (030) 20 35 45 55, 20 35 44 38 (Informationen). Fax: (030) 20 35 44 83. Internet: www.staatsoper-berlin.de), unter der künstlerischen und musikalischen Leitung von Daniel Barenboim.

Musik

Die Deutsche Oper Berlin im Westen der Stadt, Bismarckstraße 35 (Tel: (030) 343 84 01. Fax: (030) 343 84 55. Internet: www.deutscheoperberlin.de), veranstaltet klassische und moderne Opern sowie Ballettaufführungen, Operetten und Konzerte.

Musik

In der 1947 eröffneten Komischen Oper Berlin, Behrensstraße 55-57 (Tel: (030) 20 26 00. Fax: (030) 20 26 04 05. E-Mail: info@komische-oper-berlin.de; Internet: www.komische-oper-berlin.de), werden Musik- und Tanzaufführungen sowie Konzerte veranstaltet.

Tanz

Das Hebbel-Theater, Stresemannstraße 29 (Tel: (030) 259 00 40. Fax: (030) 25 90 04 49. Internet: www.hebbel-theater.de), ist eines der Zentren für zeitgenössischen Tanz und Oper in Europa. Hier finden auch die Tanzfestivals Tanz Winter und Tanz im August statt. Weitere Informationen zum Ballett sind weiter oben unter Musik und Theater aufgeführt.

Theater & Konzerte

Das Deutsche Theater und Kammerspiele, Schumannstraße 13A (Tel: (030) 28 44 12 25. Fax: (030) 282 41 17. Internet: www.deutschestheater.de), führt zeitgenössische Inszenierungen sowie Stücke des 19. und 20. Jahrhunderts auf.

Theater & Konzerte

Das neobarocke Berliner Ensemble wurde um die Jahrhundertwende als Neues Theater errichtet und stand zeitweise unter der Leitung von Bertolt Brecht und der Schauspielerin Helene Weigel. Auch heute noch werden Brechts Werke aufgeführt, aber auch andere klassische und moderne Stücke, Bertolt-Brecht-Platz 1 (Tel: (030) 28 40 81 55. Fax: (030) 28 40 81 15. Internet: www.berliner-ensemble.de).

Theater & Konzerte

Der Admiralspalast (Internet: www.admiralspalast.de) (ehemaliges Metropoltheater) ist in Anknüpfung an die 1920-er Jahre auch heute wieder Unterhaltungs-, Vergnügungs- und Kulturzentrum, das ein Programm von der Hochkultur bis zur Clubszene bietet. Im Admiralspalast befindet sich das Admiralspalast Theater, das Admiralspalast Studio, der Admirlaspalast Club, der Konzert- und Galerieraum Admiralspalast Foyer 101, das Admiralspalast Grand Caf und das Admiralsbad mit hauseigener Solequelle.

Admiralspalast, Friedrichstraße 101, D-10117 Berlin

Theater & Konzerte

Für unkonventionelles, alternatives Theater und Tanz ist die Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz (Tel: (030) 24 06 56 61. Fax: (030) 24 06 56 42. Internet: www.volksbuehne-berlin.de), eine der besten Adressen.



Informationen zu weiteren Städten

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