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Länderinformationen Indien

Indien Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: Nein
Impfschein erforderlich: 1
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: Nein
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 4
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 5
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Bilharziose-Erreger knnen in manchen Teichen und Flssen im Ratnagiri-Distrikt vorkommen, das Schwimmen und Waten in Binnengewssern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.



Die durch Mcken bertragene Viruserkrankung Chikungunya (CHIC) ist verbreitet. Vor allem whrend der Monsunregenzeiten muss mit einem Infektionsrisiko gerechnet werden, auch in den Stdten.Wirksamen Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.



Das durch Stechmcken bertragene Dengue-Fieber kommt landesweit vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.



In den Kstenregionen, insbesondere im Sdosten, tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die bertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.



Fleckfieber tritt vor allem im Nordosten auf. Das Fieber wird durch Kleiderluse ausgelst. Um sich zu schtzen sollte man regelmige Krper- und Kleiderhygiene betreiben. Nur in seltenen Fllen sollte eine Impfung erwogen werden.



Hepatitis A und Hepatitis B kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei lngerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevlkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.



HIV/Aids ist weit verbreitet und eine groe Gefahr fr alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschtzte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanlen und Bluttransfusionen knnen ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.



Erhhtes Ansteckungsrisiko fr Japanische Enzephalitis besteht whrend der Regenzeit vor allem in Bihar, Karnataka, Kerala, Tamil Nadu, Uttar Pradesh und West Bengal. Um sich zu schtzen sollte man einen wirksamen Insektenschutz und hautbedeckende Kleidung benutzen.



Die durch Schmetterlingsmcken bertragene Leishmaniose kommt vor allem im Osten, die ebenfallsdurch Mcken bertragene Krankheit Kala Azar kommt dagegen vereinzelt im Nordwestenvor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.



Epidemische Ausbrche der Meningokokken-Meningitis kommen vor. Um sich zu schtzen sollten sich vor allem Risikogruppen und Reisende, die einen Langzeitaufenthalt planen, ber eine mgliche Impfung beraten lassen.



Pest-Flle wurden aus der Maharashtra und Gujarat gemeldet. Der Schutz vor Ratten und Flhen durch sichere Schlafpltze und hufigeres Wschewechseln sowie das Fernhalten von bereits Erkrankten reduzieren die Ansteckungsgefahr. Bei beruflicher Ttigkeit in Pestgebieten empfiehlt sich die prophylaktische Einnahme von Antibiotika.



Tollwut kommt landesweit und in groer Fallzahl vor. Hauptbertrger sind (streunende) Hunde, aber auch Latzen und andere Tiere. Eine Impfung wird fr alle Reisenden empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.



Landesweit besteht die Gefahr des Zeckenbiss-Fiebers. Schutzmanahmen sind hautbedeckende Kleidung und Insektenschutzmittel.

Gesundheitsvorsorge

Die medizinische Versorgung ist mit Europa nicht zu vergleichen und ist vielfach - besonders auf dem Land und in kleinen und mittleren Stdten - technisch, apparativ und/ oder hygienisch problematisch. Hufig fehlen auch europisch ausgebildete, Englisch oder Franzsisch sprechende rzte. In den Grostdten ist die medizinische Versorgungslage deutlich besser, z. T. mit hohem Standard. Es gibt staatliche Kliniken in den Stdten und Privat- und Fachrzte in den Stadtrandgebieten.



Persnliche Medikamente bringt man am besten in ausreichender Menge mit. Da berall nur nach Vorkasse behandelt wird und Versicherungen u.U. erst nach Monaten zahlen, ist eine belastbare Kreditkarte eine wesentliche gesundheitliche Vorsorge fr jede Indienreise.



Der Abschluss einer weltweit gltigen Reisekrankenversicherung und Rckholversicherung wird dringend empfohlen.

Vogelgrippe

Der auch fr den Menschen gefhrliche Erreger H-5-N-1 wurde Mitte Februar 2006 erstmals in Indien im Bundesstaat Maharashtra nachgewiesen.



Reisende sollen sich von Geflgel fernhalten und jeglichen Kontakt mit lebenden und toten Tieren meiden. Auf den Verzehr von rohen Geflgelgerichte und Eiern sollte verzichtet werden. Gut durchgekocht knnen Geflgelspeisen und Eier jedoch bedenkenlos genossen werden. Generell wird als Vorsichtsmanahme eine grndliche Reinigung der Hnde mit Wasser und Seife oder auch alkoholischen Hndedesinfektionslsungen empfohlen.

Gesundheitszeugnis

Fr Langzeitaufenthalt und Studium ist ein negativer HIV-Test in englischer Sprache erforderlich.

Anmerkung

[1] Alle Reisenden, die ber sechs Monate alt sind und innerhalb von sechs Tagen nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiet und Trinidad & Tobago einreisen, bentigen eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber. Gelbfieberimpfung kann gelegentlich auch bei Einreise aus sdafrikanischen Lndern (z.B. Simbawe) verlangt werden, die laut WHO nicht zu den endemischen Gebieten gehren.



Wer auf dem Seeweg oder per Flugzeug ohne Impfbescheinigung ankommt, wird sechs Tage in Quarantne gehalten, falls der Reisende:



(a) innerhalb der letzten sechs Tage ein Infektionsgebiet verlassen hat,



(b) einen Transitaufenthalt in einem Infektionsgebiet hatte (ausgenommen, der Transit erfolgte per Flugzeug und der Transitraum wurde nicht verlassen; es liegt jedoch im Ermessen der Gesundheitsbehrden, ob diese Ausnahmeregelung anerkannt wird),



(c) mit einem Schiff ankommt, das innerhalb der letzten 30 Tage von einem im Infektionsgebiet liegenden Hafen ausgelaufen ist oder dort angelegt hat (ausgenommen, das Schiff ist zuvor nach WHO-Standards desinfiziert worden) und



(d) mit einem Flugzeug aus einem Infektionsgebiet einreist und nicht gem Indian Aircraft Public Health Rules von 1954 oder WHO-Standards desinfiziert worden ist.



[2]
Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch landesweit. Dennoch ist die Infektionsgefahr bei Touristen sehr gering. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise rztlichen Rat einzuholen.



[3] In Indien besteht ein erhhtes Polioerkrankungsrisiko. Reisenden wird empfohlen, nur mit gltigem Polioimpfschutz einzureisen. Bei besonderer Exposition (Landaufenthalt, Jagd, Jogging , Rucksacktourist u.a.) kann Impfschutz gegen Typhus sinnvoll sein.



[4]
Ein ganzjhriges Malariarisiko besteht in Gebieten unter 2000 m Hhe mit Ausnahme der Grostdte. Die gefhrlichere Malariaart Plasmodium falciparum soll stark chloroquinresistent sein.

Im Nordosten Indiens werden jhrlichca. 500 bis 600 Malaria-Todesflle registriert. Reisenden nach Goa wird neben einem sorgfltigen Mckenschutz auch weiterhin eine vorbeugende Tabletteneinnahme empfohlen. Auf sorgfltigen Schutz vor Stechmcken in den Abend- und Nachtstunden ist in jedem Fall zu achten. Bei Fieber ist sofort ein Arzt aufzusuchen. Eine individuelle Beratung durch einen reisemedizinisch qualifizierten Arzt wird vor der Reise nach Indien, speziell nach Goa, derzeit dringend empfohlen.



[5] Wegen der Gefahr mglicher Darminfektionen ist auf eine sorgfltige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zhneputzen und zur Eiswrfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist nicht pasteurisiert und sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch ist vielerorts erhltlich und sollte auch nur mit keimfreiem Wasser angerhrt werden. Milchprodukte aus ungekochter Milch am besten vermeiden. Fleisch- oder Fischgerichte nur gut durchgekocht und hei essen. Der Genuss von Schweinefleisch, Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemse sollte gekocht und Obst geschlt werden.

Aktueller Hinweis

In Goa und im Punjab kommt es derzeit zu Fllen von Chikungunya-Fieber. Diese dem Dengue-Fieber hnliche Erkrankung wird vorwiegend tagsber durch Moskitostiche bertragen. Mckenschutz beachten.



Aus Mumbai und fnf Distrikten in Karnataka werden derzeit ungewhnlich hohe Fallzahlen von Malaria gemeldet.Schutz vorStechmcken beachten (s. Anmerkung [4]).



Reisenden wird empfohlen, ihre Reiseapotheke mit Einmalspritzen auszustatten, da nach Schtzungen des Indian Clinical Epidemiology Network in Indien jede dritte Injektion mit gebrauchtem Material durchgefhrt wird.

Hinweis

Viele Lnder verlangen Belege ber Schutzimpfungen von Besuchern, die aus Indien einreisen.

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