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Reise- und Sicherheitsinformationen


Iran

Sicherheitshinweis vom Auswrtigen Amt:

Stand: 20.12.2011

Unverndert gltig seit: 12.12.2011

Aktuelle Hinweise  Bis zum 25. Dezember wird in Iran als Zeit der religisen Besinnung der Trauermonat Moharram begangen. Reisenden wird daher empfohlen in dieser Zeit besondere Rcksichtnahme und Wachsamkeit im ffentlichen Bereich walten zu lassen. Nach anti-britischen Demonstrationen am 29. November 2011 mit schweren bergriffen auf zwei Standorte der britischen Botschaft in Teheran ist die Lage in der Hauptstadt ruhig, aber weiterhin angespannt. Reisenden wird dringend empfohlen, ihre persnlichen Sicherheitsvorkehrungen zu berprfen und jegliche Kundgebungen, Menschenansammlungen oder Demonstrationen weitrumig zu meiden. Insbesondere sollten Film- oder Tonaufnahmen von Demonstrationen, ihres Umfeldes oder von Polizisten/ Sicherheitskrften und ffentlichen Gebuden unter allen Umstnden vermieden werden, da dies als Spionagettigkeit gewertet werden kann.  Fotografieren und Filmen (auch mit Mobiltelefon) sollte insgesamt restriktiv und mit der gebotenen Sensibilitt gehandhabt werden. Dem Auswrtigen Amt sind Flle bekannt geworden, in denen Touristen Kameras abgenommen und sie vorbergehend festgenommen wurden, da sie verdchtigt wurden, ffentliche Gebude oder Demonstrationen fotografiert zu haben. Ebenfalls abzusehen ist vom Versenden von Fotos oder Reiseberichten, die in irgendeiner Weise Bezug zu aktuellen politischen Entwicklungen haben. Gleiches gilt fr SMS und Telefonate. Die entsprechende Kommunikation wird berwacht und es sind Flle bekannt, bei denen auslndische Staatsangehrige aufgrund derartiger Kommunikation mit ihrem Heimatland angeklagt und verurteilt worden sind. Die Kommunikation im Inland und mit dem Ausland ist phasenweise sehr schwierig und nicht immer mglich. Nach den Massenprotesten gegen die Prsidentschaftswahlen vom 12. Juni 2009, die vielfach unter Anwendung von Gewalt aufgelst wurden und auch Tote gefordert haben, war es in Teheran und anderen Stdten des Landes in unregelmigen Abstnden zu weiteren Demonstrationen und gewaltsamen Gegenreaktionen gekommen. Die Proteste waren - insbesondere zu politisch wichtigen Ereignissen wie am Jahrestag der Besetzung der US-Botschaft (4. November), am sog. Studententag (7. Dezember), dem Aschura-Fest (Im Jahr 2011 am 6. Dezember) oder am Revolutionstag (11. Februar) - wieder aufgeflammt. An diesen Daten ist besondere Vorsicht geboten. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es abhngig von der politischen Entwicklung zu weiteren Demonstrationen kommen kann. Iranischen Brgern ist seit 4. Januar 2010 der Kontakt zu zahlreichen westlichen Organisationen und Medien verboten ist. Iraner wurden zudem aufgefordert, keine Kontakte mit Auslndern, auslndischen Botschaften und mit ihnen zusammenarbeitenden Organisationen žber das normale Ma" hinaus zu pflegen. In Einzelfllen wurden deutsche Staatsangehrige, die ihre Unterkunft in Iran ber soziale Netzwerke im Internet organisiert hatten, von den iranischen Behrden berprft und um sofortige Ausreise gebeten. Reisende sollten dies bei der Wahl einer Unterkunft insbesondere bei ihnen persnlich unbekannten Gastgebern bedenken. Seit Mitte September 2011 ist bereits vor der Beantragung eines iranischen Visums die Vorlage einer fr Iran gltigen iranischen oder deutschen Unfall- und Reisekrankenversicherung notwendig. Der Versicherungsschutz muss bei Antragstellung gegenber der iranischen Auslandsvertretung nachgewiesen werden. Reisende, die neben der deutschen auch die iranische Staatsangehrigkeit besitzen, werden vermehrt nach Einreise von den iranischen Sicherheitsbehrden ber den Grund ihres Auslandsaufenthaltes verhrt. Mglich sind auch Passentzug und Verhngung einer Ausreisesperre, sowie berprfung von Handys, Kamera und PC. Auch eine strafrechtliche Verfolgung von politischen Aktivitten in Deutschland (z.B. Teilnahme an anti-iranischen Demonstrationen in Deutschland), bis hin zu Inhaftierung und Verurteilung in Iran, kann nicht ausgeschlossen werden. Reisende haben in Iran keinerlei Mglichkeiten Geld abzuheben oder sich anderweitig zu beschaffen. Eine Zahlung mit Kreditkarte ist nur in sehr seltenen Ausnahmefllen mglich. Traveller Schecks knnen nicht umgetauscht werden. Es gibt auch keine offiziellen berweisungswege, die auslndische Touristen kurzfristig nutzen knnten. Reisende sollten bei ihrer Urlaubsplanung deshalb unbedingt beachten, dass sie fr ihren Aufenthalt in Iran gengend Bargeld bei sich fhren. Alle Deutschen, die sich auch nur vorbergehend in Iran aufhalten, knnen in eine Krisenvorsorgeliste aufgenommen werden. Die Botschaft rt dazu, auch fr kurze Aufenthalte von dieser Mglichkeit Gebrauch zu machen damit sie - falls erforderlich - in Krisen- und sonstigen Ausnahmesituationen mit Deutschen schnell Verbindung aufnehmen kann. Die Deutschenlisten haben sich auch bei den Unruhen der vergangenen Monate in anderen Lndern der Region als sehr hilfreich erwiesen. Die Liste wird ausschlielich elektronisch gefhrt, eine Registrierung kann unter folgendem Link erfolgen: https://service.diplo.de/elefandextern/registration.do. Eine gesonderte bersendung der Personen- und Aufenthaltsdaten an die Botschaft ist nicht notwendig. Landesspezifische Sicherheitshinweise Terrorismus Iran war in den letzten Jahren unregelmig Ziel terroristischer Anschlge, zuletzt zunehmend in Minderheitenregionen. Die Anschlge richteten sich bisher nicht gegen Auslnder oder Touristen. Reisende in Grenzregionen Irans zu Irak und zu Pakistan sollten grundstzlich immer auch die jeweils aktuelle Lage in den Nachbarlndern in Betracht ziehen. Seit Anfang 2009 haben iranische Sicherheitskrfte ihr Vorgehen gegen bewaffnete Gruppierungen in der Provinz Sistan-Belutschistan (Sdosten, Grenze zu Pakistan/Afghanistan) stark ausgeweitet. Sicherheits- und Personenkontrollen wurden verstrkt, die Bewegungsfreiheit eingeschrnkt. Die iranische Regierung hat die Provinz im November 2007 fr auslndische Staatsangehrige zur žno-go-area" erklrt. Wiederholt wurden Auslnder in der Region festgehalten und lngeren Verhren unterzogen. Eine Weiterreise war in manchen Fllen nur noch mit iranischer Polizeieskorte mglich. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer zunehmenden Zahl bewaffneter Angriffe auf die Sicherheitskrfte in den letzten Monaten. Die Situation in unmittelbarer Grenznhe und in der Provinzhauptstadt Zahedan gilt als gefhrlich. Zuletzt wurden am 15. Dezember 2010 bei einem Anschlag in einer Moschee der Stadt Chabahar mindestens 38 Menschen gettet und mehr als 50 verletzt. Zuvor waren bei einem Doppelanschlag nahe einer schiitischen Moschee in Zahedan am 15. Juli 2010 mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen, mehr als 300 Personen wurden verletzt. Bei einem weiteren Selbstmordanschlag waren am 18. Oktober 2009 mindestens 42 Menschen gettet und zahlreiche verletzt worden. Der Anschlag richtete sich gegen die Iranischen Revolutionsgarden, es gab allerdings auch zivile Opfer. Im September 2010 wurden bei einer Geiselnahme in dieser Region vier Menschen gettet. In der Provinz Kurdistan und der ebenfalls von Kurden bewohnten Provinz West Azerbaijan gibt es immer wieder Anschlagserien gegen lokale Reprsentanten aus Justiz, Sicherheitskrften und sunnitischem Klerus. In diesem Zusammenhang haben Sicherheitskrfte ihr bereits seit Frhjahr 2009 intensiviertes Vorgehen gegen kurdische Separatistengruppen noch einmal verstrkt, bei Auseinandersetzung z.B. in der Stadt Sanandaj gibt es immer wieder Todesopfer. z.B. am 7.Oktober 2010 und 25. Mrz 2011 als nach Medienberichten insgesamt sechs Polizisten und ein Passant ums Leben gekommen sowie zwlf weitere Personen verletzt wurden. Am 1. April 2011 wurden vier weitere Personen bei einem Bombenanschlag nahe der Stadt Marivan gettet. Seit Mitte Juli 2011 gibt es in der Region wieder verstrkt Kampfhandlungen zwischen Militr und der kurdischen Separatistenorganisation PEJAK, mit mehreren Todesopfern auf beiden Seiten. Insbesondere die Grenzregionen zum Irak und die Region um die Stadt Sardasht waren betroffen. Terrorismus in anderen Landesteilen: Bei zwei Bombenanschlgen in Teheran, die sich offenbar gegen zwei iranische Nuklearwissenschaftler richteten, wurden am 29. November 2010 eine Person gettet und mehrere verletzt. Zu einer Bombenexplosion kam es am 12. April 2008 in einer Moschee in der sdiranischen Stadt Shiraz. Es wird empfohlen, bei Reisen in die Provinz Khuzestan die Entwicklung der Sicherheitslage aufmerksam zu verfolgen. Am 15. April 2011 kam es anlsslich des sechsten Jahrestages der Niederschlagung der Proteste der arabischstmmigen Bevlkerung gegen eine Politik der Iranisierung in der Provinz im Jahre 2005 zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Sicherheitskrften und der arabischen Minderheit in Ahwaz und mehreren anderen Stdten der Provinz (u.a. Hamidiyeh, Abadan, Khorramshahr). Dabei wurden mindestens 12 Menschen gettet und 20 verletzt. Jegliche Menschenansammlungen sollten weitrumig gemieden werden. Reisen ber Land Bei Individualreisen sollten Sie grundstzlich vermeiden, allein nachts oder in einsamen Gebieten zu reisen. Von nicht notwendigen Individual- oder Trekkingreisen in die Kurdengebiete im Nordwesten Irans, insbesondere entlang der trkischen und irakischen Grenze, wird grundstzlich abgeraten. Bei Reisen - insbesondere bei Individual- oder Trekkingreisen - in den Provinzen Kerman und Sistan-Belutschistan sowie in den Grenzgebieten Irans mit Pakistan und Afghanistan besteht ein erhebliches Entfhrungsrisiko. Des Weiteren  gibt es Berichte ber sexuelle Belstigungen weiblicher Individualreisender. Auf der Strecke Zabul-Zahedan besteht ein berfall- und Entfhrungsrisiko, auf der Strecke Kerman-Bam wurden nach Errichtung einer Straensperre Reisende von Mitgliedern einer terroristischen Gruppierung erschossen. Es wird daher dringend davon abgeraten, auf dem Landweg, insbesondere mit dem Fahrrad oder Motorrad, nach Pakistan oder Afghanistan zu reisen. Fr Afghanistan, Irak und die an Iran grenzende pakistanische Provinz Belutschistan bestehen Reisewarnungen. Die Deutsche Botschaft in Teheran kann bei der Beantragung von Visa fr die Lnder Afghanistan und Irak sowie fr Reisen nach Pakistan oder Indien auf dem Landweg durch die oben genannten Regionen keine Untersttzung gewhren. Nach Auskunft der pakistanischen Botschaft in Teheran knnen nur noch Visa an deutsche Staatsangehrige erteilt werden, die ihren Wohnsitz in Iran haben und im Besitz einer iranischen Aufenthaltserlaubnis sind. Weitere Informationen knnen Sie auf der Webseite der Botschaft unter: http://www.teheran.diplo.de/Vertretung/teheran/de/04__rk/Bescheinigungen/__bescheinigungen.html nachlesen Bootsexkursionen Besonderheiten in der žStrae von Hormuz Bei Bootsexkursionen vor der Westkste der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und in die žStrae von Hormuz" wird dringend empfohlen, die Gewsser um die Inseln Abu Moussa, Greater Tumb und Lesser Tumb zu meiden. Die drei Inseln werden sowohl von den VAE als auch von Iran beansprucht und in Seekarten als zum jeweiligen Territorium gehrend ausgewiesen. Auslndische Bootsbesatzungen, die sich den Inseln von VAE-Seite genhert haben, sind von iranischer Seite unter dem Vorwurf der "Verletzung der iranischen Hoheitsgewsser und illegaler Einwanderung" festgenommen und zu Haftstrafen verurteilt worden. Kriminalitt In Teheran kommt es gelegentlich zu Personenkontrollen durch vermeintliche Sicherheitsbeamte. Die Kontrolleure erweisen sich anschlieend als Trickbetrger, welche z.B. nach erfolgter "Kontrolle" die Geldbrse oder deren Inhalt einbehalten. Es wird geraten, darauf zu bestehen, entsprechende Kontrollen lediglich im Hotel oder der nchstgelegenen Polizeistation durchfhren zu lassen. Die Zahl der Diebsthle von Pssen, Geld und Taschen in Geschften und auf der Strae (auch durch Motorradfahrer) ist steigend. Besondere Umsicht ist hier geboten. Vorsicht ist auch bei von Fremden angebotenen Sigkeiten/Keksen und (offenen) Getrnken geboten, da sich Diebe k.o.-Tropfen bedienen, mit denen Touristen betubt und komplett ausgeraubt werden. Im Sommer 2009 ist in Nordteheran ein Entfhrungsfall bekannt geworden, bei dem ein Doppelstaater in seiner Wohnung von einer Gruppe Mnnern abgeholt wurde, die sich als Polizisten ausgaben, Polizeiuniformen trugen und geflschte Dienstausweise vorzeigten. Die Entfhrer versuchten, eine Lsegeldsumme zu erpressen. Er wurde ber mehrere Wochen festgehalten, ehe der Polizei die Befreiung gelang. Die in Iran geltenden Gesetze und moralischen Wertvorstellungen sind unbedingt zu respektieren (siehe auch "Besondere strafrechtliche Vorschriften"). Naturkatastrophen Mit Erdbeben unterschiedlichen Ausmaes muss in allen Teilen des Landes gerechnet werden. Militrische Sperrgebiete Obwohl bestimmte Straen auf Karten unter Umstnden als befahrbar ausgewiesen sind, sollten Hinweisschilder auf militrische Sperrgebiete unbedingt beachtet werden. Dies gilt insbesondere fr die Strecke SEMNAN - MO'ALLEMAN - JANDAQ durch die Wste DASHT-E KAVIR. Auch in der Grenzregion zum Irak und insbesondere in der Provinz Kurdestan gibt es zahlreiche Sperrgebiete, die in jedem Falle gemieden werden sollten.

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