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Länderinformationen Iran

Iran Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: Nein
Impfschein erforderlich: 1
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: Nein
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: Ja
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 4
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Bilharziose-Erreger kommen in Teichen und Flssen vor, v.a. in der Provinz Khuzestan. Das Schwimmen und Waten in Binnengewssern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind ungefhrlich.



Hepatitis A kommt vor, Hepatitis B ist endemisch. Impfschutz gegen Hepatitis A wird empfohlen, bei Langzeitaufenthalten und bei Kindern und Jugendlichen auch gegen Hepatits B.



Die durch Schmetterlingsmcken bertragene Leishmaniose kommt vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.



Epidemische Ausbrche der Meningokokken-Meningitis kommen vor. Um sich zu schtzen, sollte man sich impfen lassen und groe Menschenansammlungen meiden.



Tollwut kommt vor. bertrger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermuse. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.



Zeckenbissfieber tritt landesweit auf.



Das Krim-Kongo-hmorrhagische Fieber kommt ganzjhrig vereinzelt in der Provinz Sistan-Baluchistan im Sdosten des Landes vor. Es wird durch Zecken und von Mensch zu Mensch bertragen.

Gesundheitsvorsorge

Auerhalb Teherans ist die Gesundheitsversorgung unzureichend und die Rettung bei Verkehrs-, Arbeits- und Sportunfllen schwierig.



Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit Reiserckholversicherung wird dringend empfohlen.



Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschtzt werden.

Vogelgrippe

Im Iran wurde das Vogelgrippevirus (H5/H5N1) in Vgelnerstmals am 26. Februar 2006 besttigt.



Reisende sollen sich von Geflgel fernhalten und jeglichen Kontakt mit lebenden und toten Tieren meiden. Auf den Verzehr von rohen Geflgelgerichte und Eiern sollte verzichtet werden. Gut durchgekocht knnen Geflgelspeisen und Eier jedoch bedenkenlos genossen werden. Generell wird als Vorsichtsmanahme eine grndliche Reinigung der Hnde mit Wasser und Seife oder auch alkoholischen Hndedesinfektionslsungen empfohlen.

Gesundheitszeugnis

Fr Arbeits- und Langzeitaufenthalte wird ein HIV-Test in englischer Sprache verlangt.

Anmerkung

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von 6 Tagen nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiete einreisen wollen.



[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch, v.a. in den Provinzen Hamadan (Asadabad District, Hamadan District), Kerman, Khuzestan, Markazi (Arak District), Qom Province (Qom District), Sistan and Baluchistan (Iranshahr District, Nikshahr District) undZanjan (Khodabandeh District). Um sich zu schtzen, sollte man eine sorgfltige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise rztlichen Rat einzuholen.



[3]
Malariarisiko von Mrz bis Ende November in lndlichen Gebieten in den Provinzen von Sistan-Belutschistan, Hormozgan und im tropischen Teil von Kerman. Die weniger gefhrliche Form Plasmodium vivax herrscht hier vor.

In einigen Gegenden nrdlich des Zagros-Gebietes (Provinz Ardebil und Ost-Aserbaidschan) sowie in den west- und sdwestlichen Gebieten besteht whrend der Sommermonate ein geringes Malariarisiko. Die hier vorherrschende gefhrlichere Form Plasmodium falciparum soll chloroquin- und sulfadoxin-pyrimethamin-resistent sein.



[4] Landesweit besteht ein erhhtes Risiko fr Darminfektionen. Leitungswasser ist normalerweise gechlort und relativ sauber, es knnen jedoch leichte Magenverstimmungen auftreten. Fr die ersten Wochen des Aufenthaltes wird daher abgeflltes Wasser empfohlen, welches berall erhltlich ist. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Auerhalb von Teheran auf Leitungswasser verzichten und auch auf Kaffee oder Tee, da sie meist mit Leitungswasser zubereitet wurden.



Milch ist meist pasteurisiert, unpasteurisierte Milch sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrhren. Milchprodukte aus ungekochter Milch vermeiden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und hei serviert essen. Der Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemse sollte gekocht und Obst geschlt werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straenrestaurants und von Mrkten wird gewarnt.

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