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Länderinformationen T³rkei

T³rkei Urlaubsorte & Ausfl³ge


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Urlaubsorte & Ausflge

Istanbul

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Istanbul, direkt am Goldenen Horn gelegen, stellt die Brcke von Asien nach Europa dar. Die bewegte Vergangenheit dieser Stadt, die einst Byzanz, dann Konstantinopel hie und Hauptstadt des Rmischen, Byzantinischen und Osmanischen Reiches war, hat ein umfangreiches Kulturgut hinterlassen. Unzhlige Moscheen, Museen und prchtige Palste, das farbige Leben am Ufer des Bosporus und die berdachten Basare geben der Stadt ein einzigartiges Flair. Istanbul war 2010 Kulturhauptstadt Europas.


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Die Stadtteile: Istanbul besteht aus drei unterschiedlichen Teilen. Das alte Istanbul hat zahlreiche Parkanlagen und Grten. Zu den Sehenswrdigkeiten gehrt der Topkapi-Palast, die Residenz der ottomanischen Sultane ber vier Jahrhunderte. Von hier hat man einen herrlichen Ausblick auf die Stadt, auf das Goldene Horn, den Bosporus und das Mamara-Meer mit den Prinzeninseln bis hinber nach Asien. Topkapi ist nicht nur ein Palast, sondern ein Komplex von Grten, Gebuden, Bibliotheken und natrlich dem Harem, dem Quartier der Frauen.

Wenige Schritte vom Topkapi-Palast befindet sich die Hagia Sofia, einst eine rmische Kathedrale aus dem 6. Jh., im Jahre 1453 in eine Moschee verwandelt und heute ein Museum. Die Blaue Moschee ist bemerkenswert fr ihre sechs Minarette. Der grte berdachte Basar der Welt, Kapali arsi, ist eine der faszinierendsten Attraktionen Istanbuls. Wer sich im Trubel langsam gen Norden treiben lsst, landet im gyptischen Basar, dem Masir arsisi, dem Gewrzbasar. Nur wenige Schritte davon entfernt liegt die anmutigste Moschee der Stadt, Rstem Pasa Camii. Auf der gegenberliegenden Seite des Goldenen Horns liegen Pera und Galata, Sinnbild des modernen Istanbuls. Es gibt keine bedeutenden historischen Gebude in diesen Stadtteilen, dennoch sind beide Viertel einzigartig. Die groen Hotels, die weitlufigen Pltze und das internationale Nachtleben bilden einen starken Kontrast zur Altstadt. Sehenswert ist die Prinzenpassage mit ihren vielen Restaurants. skdar (Scutari) und Kadky, beide am dritten Ufer gelegen, sind die asiatischen Teile Istanbuls. berfahrten werden von der Galata-Brcke aus angeboten. Zwei Hngebrcken, die lngsten Europas, berspannen den Bosporus. Von ihnen hat man einen unvergesslichen Rundblick ber Istanbul.


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Die Umgebung: Zahlreiche Urlaubsorte am Bosporus wie Tarabya und Machka liegen ganz in der Nhe. Besonders sehenswert sind die alten Befestigungsmauern von Rumeli Hisarti, der Nationalpark am Berg Olympus von Mysia und die Ruinen von Troja. Boote fahren ber den Bosporus zu den Prinzen-Inseln, die zweifellos einer der attraktivsten Ausflugsorte in der Umgebung von Istanbul sind. Die Inselgruppe besteht aus neun Inseln, die grte dieser Inseln ist Byk Ada, die ca. 25 km von der Galata-Brcke entfernt liegt.

Thrakien und Marmara

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Die Dardanellen, das Marmara-Meer und der Bosporus trennen die sanften Hgel und Sonnenblumenfelder des europischen Thrakien vom asiatischen Teil der Trkei. In Edirne, der Provinzhauptstadt, stehen drei der schnsten Moscheen der Trkei, die Eski Cami, die Uc Serefeli Cami und die bekannte Selimiye. Berge, Wlder und Strnde machen die umliegende Landschaft aus. Das pittoreske Marmara ist ein populres Urlaubsgebiet. An der Kste liegen die Urlaubsorte Yalova, Erdek und Gemlik. Der Berg Uludag, der ehemalige sagenhafte Berg Olympus von Mysia, ist heute das bedeutendste Wintersportgebiet der Trkei. Am Fu des Berges liegt die historische Stadt Bursa, die gleichzeitig ein Kurort ist. Sie zeichnet sich durch zahlreiche elegante Gebude aus der ottomanischen Zeit aus, wie das Grne Mausoleum und die Groe Moschee. In der Stadt Iznik treffen Besucher auf Ruinen aus verschiedenen Epochen; Rmer, Byzantiner, Seldschuken und Ottomanen haben hier ihre Spuren hinterlassen. Hier werden die bildschnen Kacheln hergestellt, die so viele Moscheen und Palste in der Trkei schmcken. Die Stadt Izmit, heute leider von Abgasen verpestet, hat antike Stadtwlle und ein rmisches Aqudukt.

Die gische Kste

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Das antike Ionien ist eine der Wiegen der westlichen Zivilisation. An der herrlichen Kste liegen malerische Urlaubsorte und bedeutende Ausgrabungssttten, hier wurden die berreste des legendren homerischen Troja gefunden. Die Ruinen der einst bedeutenden Stadt Pergamon (das heutige Bergama) liegen sdlich von Troja. Zu besichtigen gibt es den Athena- und den Trajans-Tempel, den Zeusaltar, eine Akropolis, ein Theater, ein Gymnasium, das Asklepion, ein Museum und eine Basilika aus roten Ziegeln.

Die Hafenstadt Izmir, der Geburtsort Homers, ist die drittgrte Stadt der Trkei. Die moderne Grostadt liegt in einer wunderschnen Bucht, umgeben von terrassenartig aufsteigenden Hgeln. Hier befand sich einst die griechische Festung Smyrna. Mehrere Erdbeben und ein groes Feuer haben die alte Siedlung fast vollstndig zerstrt. briggeblieben ist die auf dem Berg Pagos gelegene Zitadelle aus dem 4. Jahrhundert, die eine wunderschne Aussicht auf die Stadt, den Golf von Izmir und eine rmische Agora mit gut erhaltenen Sulen und Statuen von Poseidon und Artemis bietet. esme mit ausgezeichneten Strnden, einer Festung aus dem 15. Jahrhundert, und Thermalquellen ist nur einer der vielen beliebten Urlaubsorte der Region. Die malerische Hafenstadt Sigacik, die Ruinen der alten ionischen Stadt Teos und die Sandstrnde von Akkum liegen zwischen Izmir und esme. Am Fu des Berges Pion befinden sich die Ruinen der griechisch-rmischen Stadt Ephesus (das heutige Seluk). Das Groe Theater sowie die Celsus-Bibliothek sind inzwischen restauriert worden; auerdem knnen der Serapis-Tempel (2. Jh.), die Fassade des Hadrian-Tempels, die Hafenstrae, Huser, die Agora, ein Gymnasium und ein Stadion besichtigt werden. Meryemana, angeblich das Haus der Jungfrau Maria, liegt in der Nhe von Ephesus in einem kleinen Tal des Bergs Bulbul Dagi. Die Ruinen von Priene, Milet und Didyma (einst eine bedeutende Orakelsttte) sind ebenfalls interessant. Sie liegen unweit des Ferienortes Kusadasi, der ausgezeichnete Sandbuchten hat und sich als Ausgangspunkt fr Ausflge in die Umgebung anbietet.

Weiter im Sdwesten liegt die Kstenstadt Bodrum, dem Geburtsort des antiken Geschichtsschreibers Herodot. Hier befinden sich auch die Fundamente des Grabmals von Knig Mausolos, des imposanten Mausoleums, das eines der Sieben Weltwunder der Antike war. Die St.-Peter-Burg aus dem 15. Jahrhundert beherrscht das heutige Stadtbild. Von hier aus kann man Ausflge zur griechischen Insel Kos unternehmen. Marmaris liegt an einer Frde und ist von Pinienwldern umgeben. Ganz in der Nhe ist das Fischerdorf Datca, weiter sdlich liegt Fethiye, ein Urlaubsort in einer geschtzten Bucht mit vielen kleinen Inseln. Die Felsengrber der Lykier sind einen Besuch wert. Ganz in der Nhe liegt der erst vor kurzem entdeckte ludeniz eine vom Meer geschtzte Lagune mit kristallklarem Wasser, die unter Naturschutz steht. Pamukkale in der Nhe von Denizli ist bekannt fr die spektakulren, zu Kalkstein erstarrten Wasserflle. Die Heilkraft der Thermalquellen war schon den Rmern bekannt. Hier befinden sich auch die Ruinen der rmischen Stadt Hierapolis.

Die westliche Mittelmeerkste

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Die Trkische Riviera ist ein viel besuchtes Urlaubsgebiet, das mit viel Sonnenschein um Besucher wirbt. Die Trkische Riviera reicht von der Provinz Antalya (Internet: www.antalya.de) im Westen bis zum Kap Anamur im Osten. In dieser Region findet man berall Kreuzritterburgen und andere Zeugnisse einer bewegten Geschichte. Mitten in der Provinz Antalya, die sich im Osten von Alanya bis nach Kalkan im Westen erstreckt, liegt auf einer Klippe die gleichnamige Stadt Antalya, die ber Jachthafen und ausgezeichneten Hotels verfgt. Sie ist idealer Ausgangspunkt fr Ausflge zu den antiken griechischen Stdten Perge, Aspendos und Side. In Antalya selbst kann man das Hadriantor, die Moscheen Kesik Minare und Yivli Minare und den runden rmischen Turm Hidirlik Kulesi besichtigen. Westlich von Antalya in der Nhe von Kemer liegt ein Feriendorf des Club Mediterrane. Auerhalb der hellenistischen Stadtmauern der Ruinen von Perge befindet sich ein gut erhaltenes rmisches Amphitheater. Auerdem gibt es ein Siegestor, ein Thermalbad und eine Agora. Im eindrucksvollen Amphitheater (2. Jh.) in Aspendos werden noch heute griechische Tragdien aufgefhrt. Nrdlich der Stadt liegt das schnste rmische Aqudukt in der Trkei. In Side, einem belebten Badeort, kann man nahezu unbeschdigte griechische Stadtmauern besichtigen sowie einen Brunnen, ein Theater, zwei Agoras und die rmischen Bder. Alanya, einer der populrsten Urlaubsorte am Mittelmeer, liegt in der Provinz Antalya am Fue des Taurus-Gebirges unterhalb einer Seldschuken-Zitadelle. Eine Kstenrundfahrt mit dem Boot fhrt an Klippen und versteckten Buchten vorbei. Von der Zitadelle mit dreifachen Burgmauern hat man eine atemberaubende Aussicht.

Der grte Reptilienpark der Welt, der EKO-Park bei Tekirova in der Provinz Antalya, ist seit 2005 auch fr die ffentlichkeit zugnglich. In dem Park, der momentan 50.000 qm gro ist, sind eine Vielzahl von Schlangenarten, Riesenechsen, Frschen und Schildkrten sowie zahlreiche Kakteenarten, Heilpflanzen und exotische Bume zu sehen.

Die stliche Mittelmeerkste

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Eine landschaftlich schne Strae fhrt von Anamur, dessen Stadtbild von einer auf einer Klippe gelegenen byzantinischen Burg beherrscht wird, nach Silifke. Das Museum der historischen Stadt enthlt Funde der Ausgrabungssttten dieser Region. Die Hafenstadt Mersin wurde auf bis in die Altsteinzeit zurckreichenden Fundamenten errichtet. Adana in der Cukurova-Ebene ist das Zentrum der trkischen Baumwollindustrie. Die enorme Taskopru-Brcke wurde im 2. Jahrhundert von Hadrian erbaut. Der berdachte Basar sowie die Kreuzritterburgen und Hethiter-Siedlungen in der Umgebung sind sehenswert. Von Iskenderun fhrt eine Strae ber den Belen-Pass nach Antakya, dem biblischen Antiochia. Hier grndete Petrus die erste christliche Gemeinde. Etwas auerhalb der Stadt liegt die Grotte, in der er seine ersten Predigten hielt.

Die Schwarzmeerkste

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In dieser schne Bergregion gibt es einige Ferienorte mit guten Sandstrnden wie Kilyos, Sile, Akcakoca, Unye, Ordu und Giresun. Die Unterknfte sind oft einfach. Eine landschaftlich interessante Strae verbindet die Bezirksstdte Samsun und Trabzon. In Samsun deutet nur wenig auf die historische Vergangenheit hin, die Stadt spielte jedoch eine bedeutende Rolle in der modernen Geschichte der Trkei. Ein Denkmal erinnert an den Unabhngigkeitskrieg, der hier 1919 begann. In Trabzon knnen die Ruinen einer byzantinischen Festung und zahlreiche andere alte Bauwerke besichtigt werden. Die Sofienkirche wurde whrend der 200 Jahre anhaltenden Herrschaft der Kommagenen errichtet. Ein etwa 54 km von Trabzon entfernt liegendes Kloster aus dem 14. Jahrhundert wurde der Jungfrau Maria geweiht; es ist auf einer Hhe von 300 m in eine Felswand hineingebaut und ist fr seine Wandmalereien bekannt.

Zentralanatolien

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Mittelpunkt ist die moderne Grostadt Ankara, die Hauptstadt der Trkei. Sie wurde in den Zwanziger- und Dreiigerjahren in dem nur dnn besiedelten Gebiet unter der Aufsicht von Kemal Atatrk gebaut, um die alte Hauptstadt Istanbul zu ersetzen. Ant Kabirr, Atatrks Mausoleum, ist das Wahrzeichen der Stadt und nur eines der zahlreichen Denkmler des Nationalhelden. Ein kleines Museum mit persnlichen Erinnerungsstcken Atatrks befindet sich inmitten der riesigen Anlage. Anadolu Medeniyetleri Mzesi, das Museum der Anatolischen Zivilisationen, auch Hethiter-Museum, sdlich der Zitadelle im restaurierten ehemaligen berdachten Basar untergebracht, beherbergt eine einmalige und prchtige Sammlung von Kunst- und Gebrauchsgegenstnden der Hethiter, Rmer, Seldschuken und aus der neolithischen Zeit. Eine weitere Sehenswrdigkeit, die Arslanhane Camii, eine Moschee aus dem 13. Jh. mit einer von 24 Holzpfeilern getragenen Holzdecke befindet sich im Basarviertel. 200 km stlich von Ankara liegt das kleine Dorf Bogazkale. In der Umgebung von Bogazkale wurden 1906 die Staatsarchive der Hethiter gefunden, und die berreste der ehemaligen Hauptstadt des Hethiterreiches Hattusa (ca.1650-1200 v. Chr.) befinden sich hier. Im Dreieck Bogazkale - Alaca Hyk - Yazilikaya kann man die bedeutende Sttte besichtigen. Eine der bemerkenswerten Sehenswrdigkeiten Anatoliens ist das Felsheiligtum Yazilikaya aus dem 13 Jh. v. Chr. Sungurlu ist ein guter Ausgangspunkt fr Ausflge in diese faszinierende Region. Amasya, eine der reizvollsten Stdte Anatoliens, war die Hauptstadt des einstigen Knigreiches Pontus. Die Felsengrber der Knige von Pontus und die auf einem hohen Berg gelegenen Ruinen einer Zitadelle mit den berresten eines ottomanischen Palastes sind einen Besuch wert. Ganz in der Nhe liegen die Stdte Tokat und Sivas mit Beispielen seldschukischer Architektur.

Die surrealistisch anmutende Erosionslandschaft von Kappadokien besteht aus bizarren Felsformationen, Tuffsteinkegeln und Schluchten. Die Bewohner dieses Gebietes haben seit 400 v. Chr. ganze Siedlungen in die weichen Felswnde aus vulkanischem Gestein geschlagen. Einige der Drfer, z. B. Soganli, sind noch immer bewohnt. In Greme kann man Felskirchen mit byzantinischen Fresken besichtigen. In Zelve steht ein etwas unheimlich wirkendes Kloster. Die von bizarr geformten Felsen umgebenen Drfer Ortahisar und Uchisar mit ihren Festungen bieten einen ausgezeichneten Rundblick. Das enge Tal von Ihlara und die unterirdischen Stdte Kaymakli und Derinkuyu sind faszinierend. berall in Kappadokien findet man kleine Hotels und Campingpltze; die besten Hotels gibt es in den Stdten Nevsehir und rgp. Die historischen Siedlungen Kanes, Karum und Fraktin (heute ein Wintersportort) in der Nhe der Stadt Kayseri sind ebenfalls einen Besuch wert.


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Konya, eine grne Oase inmitten der kargen, sdwestanatolischen Steppenlandschaft, ist trotz moderner Einflsse eine stark vom Islam geprgte, traditionelle anatolische Stadt geblieben. Die letzte Hauptstadt des Seldschukenreiches und viertgrte Stadt der Trkei ist eine der ltesten Siedlungen der Welt - sie geht auf das 7. Jahrtausend v. Chr. zurck. Hier lebte der Mystiker Mevlana, der den Orden der Tanzenden Derwische grndete. Mevlanas Mausoleum wurde 1927 zum Museum erklrt, nachdem Kemal Atatrk eine weltlich orientierte Politik einfhrte. Fr viele Glubige ist es aber immer noch ein Heiligtum. Aus dieser vergangenen Epoche sind beeindruckende restaurierte Bauten zu besichtigen. Besonders sehenswert sind die Alaeddins Moschee (13. Jh.), das Portal der Ince Minare Medresse, das Fayencen-Museum der Karatay Medresse und die Iplikci-Moschee, Konyas ltestes Gebude. Die antiken Sttten Beysehir und Binbirkilise liegen in der Nhe von Konya.

Ostanatolien

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Das weitlufige und kaum bevlkerte Ostanatolien ist ein raues Land mit extremen Temperaturunterschieden. Desolate Schnheit, grne Wiesen und gewaltige Gebirgsmassive mit ewigem Schnee, Nomadenzelte, einsame Drfer, Lehmhtten und verlassene Kloster prgen das Landschaftsbild.

Erzurum, die grte Stadt der Region, war Jahrhunderte lang eine der stlichsten Bastionen des Byzantinischen Reiches. Die Moscheen und Mausoleen der Seldschuken und der Mongolen, byzantinische Stadtmauern sowie zwei Koranschulen mit Minaretten und fein geschnitzten hlzernen Eingangstoren sind einen Besuch wert. Die Grenzstadt Kars, nordstlich von Erzurum, zeichnet sich durch eine mittelalterliche Festung (12. Jh.) aus. stlich von Kars liegen die Ani-Ruinen aus dem 10. Jahrhundert. Noahs Arche soll auf Agri Dagi, dem Berg Ararat aus der Bibel, gestrandet sein. Am Fue des Berges, in Dogubeyazit, liegen der Mrchenpalast und die Moschee des Ishak Pascha. Die Aussicht vom Palast ist atemberaubend. Die befestigte Stadt Van liegt am stlichen Ufer des riesigen Van-Sees. Sie war zwischen 800 und 600 v. Chr. eine bedeutende Festung der Urartu. Die Felsengrber und Ruinen von Moscheen der Seldschuken und Ottomanen sind besuchenswert. Auf der Insel Akdamar steht die bezaubernde Kirche des Heiligen Kreuzes aus dem 10. Jahrhundert. Diyarbakir wurde im 4. Jahrhundert erbaut und ist von drei mchtigen Wllen aus schwarzem Basalt umgeben. In Mardin stehen Gebude aus dem Mittelalter und eine rmische Zitadelle. Urfa ist ebenfalls sehenswert. In Nemrut Dagi stehen gigantische Steinstatuen, die Knig Antiochus I. im 1. Jahrhundert v. Chr. errichten lie und die einen unvergesslichen Anblick bieten. Unterknfte in dieser Region sind einfach und mitunter schwer zu finden.

Wintersportorte

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Die Wintersportorte der Trkei liegen meist auf bewaldeten Bergen der mittleren Hochlagen. Die nachfolgenden Skigebiete knnen mit dem Auto oder mit dem Flugzeug (Turkish Airlines) erreicht werden. Weitere Informationen erteilen die Fremdenverkehrsmter (s. Adressen).


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Uludag liegt 36 km sdlich von Bursa und kann entweder ber eine asphaltierte Strae oder mit der Drahtseilbahn erreicht werden. Saison ist von Januar bis April. Es gibt Anfngerhgel, Slalom, Riesenslalom, drei Skilifte, drei Sessellifte, ein kleines Krankenhaus und Aprs-Ski. Unterkunft findet man in Hotels und Skihtten (Kapazitt 3100 Betten).


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Saklikent 48 km nrdlich von Antalya liegt die Bakirli-Dagi-Bergkette (2546 m). Es gibt Pensionen und Skihtten (Kapazitt 2500 Betten). Die besondere Attraktion dieser Gegend ist das nahe gelegene Mittelmeer. Im Mrz und April kann man morgens Ski laufen, und am Nachmittag schwimmen gehen.


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Kroglu Dagi liegt an der Autobahn zwischen Istanbul und Ankara, etwa 50 km von Bolu entfernt. Das Skigebiet liegt auf einer Hhe von 1900-2350 m. Das Kartal-Hotel hat einen Swimmingpool und einen Skilift. Skiausrstungen knnen gemietet werden, Skilehrer stehen zur Verfgung.


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Palandoken, 6 km von Erzurum (Hhe 2200-3100 m), hat die lngsten und schwierigsten Pisten der Trkei. Das Skihotel (Kapazitt 100 Betten) hat Zentralheizung und einen Sessellift. Skilehrer stehen zur Verfgung, man kann auch Ausrstungen mieten. In Erzurum gibt es ebenfalls einige Hotels. Hauptsaison ist von Dezember bis April.


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Sarikamis: Dieses Skigebiet in der Nhe von Kars hat gute Pisten und ideale Schneebedingungen (Hhe 2250 m). Hauptsaison ist von Januar bis Mrz. Das Skihotel (Kapazitt 60 Betten) hat Zentralheizung, Sessellift und Skilehrer. In Kars findet man ebenfalls Unterkunft.


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Erciyes ist 25 km von Kayseri entfernt und liegt am stlichen Hang des Berges Erciyes Dagi (2150 m). Saison ist von November bis Mai. Das Hotel (Kapazitt 120 Betten) stellt Skiausrstungen und Skilehrer zur Verfgung. Zum Skilaufen bentigt man eine Erlaubnis des Generaldirektors fr Sportunterricht.

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