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Länderinformationen Italien

Italien Urlaubsorte & Ausfl³ge


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Urlaubsorte & Ausflge


5-tgig: (a) Venedig Padua Verona Mantua Venedig. (b) Die Palladinischen Villen Venedig Verona Padua Vicenza. (c) Mantova Cremona Farrara Pavia Brescia. 7-tgig: (a) Turin Mailand Verona Padua Venedig. (b) Florenz Lucca Pisa St. Gimignano Siena Arezzo Florenz. (c) Rom Ostia Terracina Ponza Sperlonga Tivoli Frascati Rom. (d) Neapel Pompeji Sorrento Capri Positano Amalfi Ravello Herculaneum.

Norditalien

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Regioni (Verwaltungsbezirke): Valle d'Aosta, Piemonte, Lombardia, Liguria, Trentino Alto Adige, Veneto, Emilia-Romagna und Friuli-Venezia Giulia.


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VALLE D'AOSTA (Aosta-Tal): In dieser reizvollen Gegend, die an Frankreich und die Schweiz grenzt, liegen die hchsten Berge Europas Mont Blanc, Monte Rosa, Cervino (Matterhorn) und Gran Paradiso. Valle d'Aosta ist politisch autonom und unterscheidet sich hinsichtlich seiner Kultur von den brigen Landesteilen. Die Ruinen zahlreicher Burgen und Festungsanlagen zeugen von der strategischen Bedeutung dieser Region in frheren Zeiten als Zugang zu den zwei wichtigsten Routen ber die Alpen, dem Kleinen und dem Groen San Bernardino-Pass.

In Aosta, der wichtigsten Stadt der Region, gibt es viele gut erhaltene Bauwerke aus der Rmerzeit und aus dem Mittelalter. Die imposanten rmischen Stadtmauern sind beinahe vollstndig erhalten geblieben. Die Altstadt hat, wie alle militrischen Siedlungen der damaligen Zeit, ein rechtwinkliges Straennetz.

Mehrere ausgezeichnete Skiorte liegen in dieser Region, u. a. Courmayeur und Cervinia (s. Skigebiete).

Der Gran-Paradiso-Nationalpark ist ein beliebtes Ausflugsgebiet fr Bergwanderer und Bergsteiger.

Der Mont-Blanc-Tunnel hat die San Bernardino-Psse als wichtigste Route fr den Frachtverkehr weitgehend abgelst.


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PIEMONTE (Piemont): Die obere Po-Ebene ist eine der fruchtbarsten und bevlkerungsreichsten Gegenden Italiens. Das Bergland, weiter westlich an der franzsischen Grenze, ist dagegen nur dnn besiedelt. Im Norden liegt der wunderschne Lago Maggiore. Schon seit der Rmerzeit haben Stadtbewohner hier Ruhe und Entspannung gefunden. Einer der bekanntesten Rotweine Italiens, der Barolo, wird hier gekeltert und auch der beliebte Sekt Asti Spumante stammt aus dieser Region. Anfang des letzten Jahrhunderts war Torino (Turin) die Automobil-Hauptstadt der Welt. Auf dem Dach der Hauptniederlassung von Fiat, die man besichtigen kann, wurde eine Teststrecke in Originalgre aufgebaut. Breite Alleen, von Bogengngen gesumte Straen und elegante Huser haben der Stadt den Beinamen La Parigi d'Italia (das Paris Italiens) eingebracht. Die Via Roma, die grte Einkaufsstrae, fhrt zur Piazza San Carlo (17./18. Jh.), dem beliebtesten Platz der Stadt. Im Barockpalast Palazzo Madama ist das stdtische Museum fr Alte Kunst untergebracht. Das Leichentuch von Turin kann im weien Marmor-Dom aus dem 15. Jahrhundert besichtigt werden.


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LOMBARDIA (Lombardei) (Internet: www.lombardiadautore.regione.lombardia.it): In dieser fruchtbaren Gegend herrscht ein gemigtes Klima. Die Seen (Como, Garda, Lugano und Maggiore, der zu Piemont und zur Lombardei gehrt) machen diese Region zu einem der beliebtesten Urlaubsgebiete. Auch in der Lombardei gibt es Niederlassungen der Schwerindustrie. Im Gebirge an der Schweizer Grenze liegen ausgezeichnete Skigebiete. Minestrone (Gemsesuppe) und Osso buco (Kalbshaxenscheiben) sind die kulinarischen Spezialitten der Region.

Die elegante Stadt Milano (Mailand) ist ein weltbekanntes Finanz-, Geschfts- und Modezentrum. Die modernen Wolkenkratzer, die es in dieser Vielzahl in keiner anderen italienischen Stadt gibt, stehen im interessanten Gegensatz zur historischen Altstadt. Der prchtige gotische Mailnder Dom wurde vor 500 Jahren errichtet. Leonardo da Vincis weltberhmtes Fresko Das Abendmahl kann im Kloster Santa Maria della Grazie bewundert werden. Das Teatro della Scala ist eines der berhmtesten Opernhuser der Welt und ber 200 Jahre alt.

In Pavia, der alten Provinzhauptstadt, steht der nach Plnen von Bramante und Leonardo da Vinci erbaute Dom. Cremona ist der Geburtsort des legendren Geigenbauers Stradivari. Der Dichter Vergil wurde in Mantua geboren. Bergamo ist ebenfalls einen Besuch wert.

Die groen Seen des Nordens liegen in Tlern, die von den Alpen bis auf die Ebenen hinunterreichen. Der Gardasee ist der grte See Italiens und wohl auch der eindrucksvollste. Das uerst angenehme Klima, die bezaubernde Landschaft und die idealen Bedingungen fr Wassersport ziehen Jahr fr Jahr unzhlige Besucher aus aller Welt an. Die Umgebung ist ein herrliches Wandergebiet. An der Nordkste erhebt sich der Monte Baldo, der als lang gestreckter Bergrcken das Vallagarina-Tal und auf der anderen Seite das Ostufer begrenzt. Von seinem Gipfel aus hat man eine wunderschne Aussicht auf das Nordufer. Im Verlaufe der klimatischen Entwicklung durch die Jahrtausende entstand auf dem Monte Baldo eine einzigartige und abwechslungsreiche Flora; so gedeihen hier z. B. Lorbeerbume, Steineichen, Olivenbume und Alpenblumen. Das stliche Ufer des Gardasees, auch Riviera degli Olivi genannt, zeichnet sich durch eine liebliche Landschaft mit mittelalterlichen Burgen und Drfern aus. Auch das sdliche und sdstliche Hinterland der Riviera degli Olivi, das sich zwischen dem Gardasee und dem Eschtal befindet, ist einen Besuch wert. Mornenhgel, Weinberge, Burgen, Villen und idyllische Drfer machen den Reiz dieses Landschaftsstriches aus. Eine von Napoleon angelegte Strae verluft parallel zum See und bevor sie in das Eschtal einmndet, erreicht sie den Park Natura Viva, der nicht nur ein Reservoir fr vom Aussterben bedrohte Tiere ist, sondern auch ein Zentrum fr Didaktik, Information und Forschung. Hier befindet sich eine interessante Sammlung zur Flora und Fauna aus der ganzen Welt.

In den frhen Morgenstunden wehen am Gardasee die Winde regelmig von Norden nach Sden und am Nachmittag in entgegengesetzter Richtung, so dass der See zu einem hervorragenden Bettigungsfeld fr alle Arten von Wassersport wird, das vor allem Segler und Surfer aus aller Welt anzieht.

Auch der Comer See und dessen Umgebung sind herrlich. Inmitten reizvoller subtropischer Vegetation liegen zahlreiche hbsche Ferienorte. Die Ufer des schnen Lago Maggiore sind dicht besiedelt. Der grte Teil des Luganer Sees liegt in der Schweiz.

Die meist besuchten Urlaubsorte am Lago Maggiore (Internet: www.derlagomaggiore.de) sind Pallanza (der schne Botanische Garten der Villa Taranto ist sehenswert), Stresa, Arona und Intra; am Comer See: Cadenabbia, Cernobbio, Bellagio, Tremezzo und Menaggio; am Gardasee: Limone, Desenzano und Gardone. Sdlich des Gardasees liegt die Halbinsel Sirmione, die fr ihr mildes Mittelmeerklima, ihre bezaubernde Landschaft und die Grotten des Catull eine archologische Fundsttte einer ehemaligen rmischen Villa an der Spitze der Halbinsel bekannt ist. Hier befinden sich auch die schn erhaltene Scaligerburg und die heilkrftige Boiola-Quelle, die 300 m vom Ufer entfernt in 17 m Tiefe im Gardasee entspringt. Zahlreiche Unterknfte und regelmige Fhrverbindungen zu anderen Orten an der Seekste stehen zur Verfgung.

Die beliebtesten Ferienorte in den Alpen fr Sommer- und Winterurlaube sind Livigno (zollfreie Zone), Madesimo, Stelvio, Santa Caterina, Valfurva, Bormio, Aprica und Chiesa.


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LIGURIA (Ligurien) (Internet: www.turismoinliguria.it): Der italienische Stiefel beginnt an der ligurischen Kste an der Grenze zu Frankreich. Die ber 200 km lange felsige Kste der Riviera ist die Cte d'Azur Italiens. Das Hgelland in Kstennhe ist kaum fr den Tourismus erschlossen.


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Genova (Genua), die Provinzhauptstadt Liguriens, ist schon seit langer Zeit ein bedeutender Marine- und Handelshafen. Kolumbus und Garibaldi, der berhmte italienische Freiheitskmpfer, wurden nicht weit von hier geboren.

Urlaubsorte

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Ventimiglia, San Remo, Diano Marina, Alassio, Pietra Ligure, Spotorno, Santa Margherita, Rapallo, Portofino, Sestri Levante, Lerici und die Cinque Terre.


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TRENTINO ALTO ADIGE (Trentino/Sdtirol): Diese Gebirgsregion an der sterreichischen Grenze erstreckt sich zu beiden Seiten des Eisacktals (Val d'Isarco). Der Fluss entspringt beim Brennerpass und mndet sdlich von Bozen in die Etsch (Adige). Im Osten liegen die eindrucksvollen und von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklrtenDolomiten, ein Teil der Sdalpen. Die Bewohner der abgelegenen Tler sprechen noch Ladinisch, eine alte romanische Sprache.


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Trento (Trient) und Bolzano (Bozen) sind die bedeutendsten Stdte dieser Region. Viele der schnsten Urlaubsorte liegen in den Bergen: Solda, Meran, Selva di Val Gardena, Santa Cristina, Oritsei, Corvara, Bressanone, Brunico, Vipiteno, Madonna di Campiglio, Canazei, Moena, Pozza di Fassa, San Martino di Castrozza und Riva.


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VENETO (Venetien): Das Gebiet der unteren Po-Ebene, das stliche Ufer des Gardasees und die stlichen Dolomiten bildeten einst die Republik Venedig.

Die 4 km vom Festland entfernte Lagunenstadt Venedig (Venezia) (Internet: www.turismovenezia.it) liegt auf 118 Inseln (Laguna Veneta) im Golf von Venedig (Golfo di Venzia) in der nrdlichen Adria. Ihre gnstige Lage brachte der Republik Venedig entscheidende wirtschaftliche und militrische Vorteile gegenber ihren Handelsrivalen und verhalf ihr zu Wohlstand und Ansehen. Die bekanntesten Sehenswrdigkeiten und die wohl grten architektonischen Meisterwerke der Stadt sind der Dogenpalast, der Markusplatz und die Seufzerbrcke. Im 15. und 16. Jahrhundert erlebte die Stadt ihre kulturelle Bltezeit. Tizian, Tintoretto, Monteverdi und Vivaldi sind nur einige der bekanntesten Namen, die die groe kulturelle Bedeutung Venedigs bezeugen. Abseits der Hauptwasserstraen fhren enge Kanle zu kleinen Pltzen mit schnen gotischen Kirchen. Hier kann man sich in frhere Jahrhunderte zurckversetzt fhlen, zumal Venedig vom Lrm des Autoverkehrs verschont geblieben ist. Das Gran Teatro La Fenice in Venedig - eines der berhmtesten Opernhuser der Welt - wurde Ende 2003 wieder erffnet, nachdem es fast acht Jahre zuvor, im Januar 1996 durch einen Brand nahezu vllig zerstrt wurde.

Wichtige Museen und Sehenswrdigkeiten

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Glockenturm der Markuskirche, Accademia delle Belle Arti (groe Sammlung venezianischer Malerei vom 14.-18. Jh., u. a. Tizian und Tintoretto), Palazzo Rezzioni (Museum fr angewandte Kunst und Mbel des 18. Jahrhunderts), Casa Goldini (San-Toma-Landungsbrcken) und Correr Stadtmuseum.

Anmerkung

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Der Damm, der Venedig mit dem Festland verbindet, ist stark befahren und Staus sind hufig. Obwohl eine Grogarage direkt in Venedig zur Verfgung steht, empfiehlt es sich, die Parkpltze auf dem Festland zu benutzen und sich zu Fu, per Bus, Boot, Zug oder Taxi auf den Weg nach Venedig zu machen. Es gibt mehrere Parkpltze am nrdlichen Ende des Damms.

Die venezianischen Adligen lieen sich prachtvolle Villen in der Umgebung Venedigs errichten. Einige von ihnen knnen besichtigt werden. Die Villa Pisani in Stra und die Villa Vamarana in Vicenza sind besonders sehenswert.

In Padua steht die berhmte Basilika des St. Antonius, der hier begraben liegt. In der Stadt knnen Werke von Giotto (Freskos in der Kapelle der Scrovegni) und Donatello besichtigt werden. In den Kurorten Abano und Montegrotto kann man Thermalbder gegen rheumatische Beschwerden nehmen.

Der Architekt Andrea Palladio wurde in Vicenza geboren. Die Basilica Palladiana und der Palazzo Chiericatai wurden von ihm errichtet.

In der guterhaltenen rmischen Arena in Verona werden whrend der Sommermonate Opern aufgefhrt. Die Kirche von San Zeno beeindruckt durch ihre schlichte Schnheit. Verona liegt unweit des Ostufers des Gardasees. Die beliebtesten Urlaubsorte am See sind Peschiera, Bardolino, Garda, Torri del Benaco und Malcesine.


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Cortina d'Ampezzo ist Italiens bekanntester Wintersporturlaubsort, der erfahrenen Skifahrern jedoch nicht unbedingt die schwierigsten Pisten bietet. Der Ort ist im Sommer ein idealer Ausgangspunkt fr Ausflge in die Dolomiten.


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FRIULI VENEZIA GIULIA (Friaul-Julisch Venetien): Der Nordosten grenzt an sterreich und Slowenien. Die Region zeichnet sich durch eine interessante Mischung verschiedener Kulturen aus. Ein Teil der Bevlkerung spricht Friulanisch, das dem Lateinischen hnelt.

Die sterreichischen Kaiser veranlassten im 18. Jahrhundert den Bau eines groen Hafens in Triest und beendeten damit die lange Vorherrschaft Venedigs an der Adria. Der Hafen von Triest ist auch heute noch der wichtigste Seehafen der Region. Nach dem Zusammenbruch der k.u.k-Monarchie wurde Triest italienisch. Einige rmische Ruinen, wie das Theater aus dem 2. Jahrhundert, knnen besichtigt werden. Fast alle architektonisch interessanten Bauwerke stammen jedoch aus dem 18. Jahrhundert.

Urlaubsorte

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Sistina, Duino, Lignano und Grado.

Landeinwrts in der fruchtbaren Ebene von Friaul befinden sich die bedeutenden Agrarzentren Udine und Pordenone. Weiter nrdlich liegen die Auslufer der stlichen Dolomiten und der Julischen Alpen, die heute zu Slowenien gehren. Die Region wird augenblicklich fr den Skitourismus erschlossen. Die Strae schlngelt sich durch das dramatische Flusstal des Isonzo. Das Wasser des Flusses hat eine eigenartige Frbung durch die Mineralien, die in den Julischen Alpen ausgewaschen werden.

Skigebiete

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Die bekanntesten Skiorte Italiens liegen in den Alpen und den Dolomiten. In den Apenninen gibt es einige gute Pisten und auch an den Hngen des tna auf Sizilien kann man Ski laufen. In den nachfolgenden Wintersportorten stehen Hotels, Pensionen, Ferienhuser und erstklassige Skilifte zur Verfgung. Einzelheiten vom Fremdenverkehrsamt.

Aostatal: Cervinia, Courmayeur, Chamois, Gressoney, La Thuille, Pila, Valtournenche.

Piemont: Bardonecchia, Claviere, Limone-Piemont, Macugnaga, Sauze d'Oulx, Sestriere, Sportinia.

Lombardei: Aprica, Bormio, Chiesa di Valmalenco, Foppolo, Livigno, Madesimo, Ponte di Legno, Santa Caterina di Valfurva, Tonale.

Trentino: Andalo, Canazei, Madonna di Campiglio, Marilleva, Pozza di Fassa, San Martino di Castrozza.

Sdtirol: Alpi di Siusi (Seiseralm), Campo Tures (Sand in Taufers), Colfosco (Kolfuschg), Corvara in Badia (Kurfar), die Crontour-Gegend (insgesamt zehn Orte, u. a. Brunico/Bruneck und San Vigilio di Marebbe/St. Vigil in Enneberg), Dobbiaco (Toblach), Nova Levante (Welschnofen), Ortisei (St. Ulrich), Passo Stelvio (Stilfserjoch), Renon (Ritten), San Candido (Innichen), Santa Cristina Valgardena (St. Christina), Selva di Val Gardena (Wolkenstein), Val Senales (Schnalstal).

Friaul-Julisch Venetien: Piancavallo, Sella Nevea.

Venetien: Alleghe, Arabba, Ravascletto, Cortina d'Ampezzo, Falcade.

Mittelitalien

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Regioni: Emlia Romagna, Toscana, Marche, Umbria, Abruzzen, Molise und Lazio.

EMILIA ROMAGNA (Internet: www.emiliaromagnaturismo.it): Sanftes Hgelland ist charakteristisch fr diese Region, die zwischen dem Po und den Apenninen liegt. Wie berall in der Po-Ebene sind Landwirtschaft und Schwerindustrie die wichtigsten Einnahmequellen.

In Bologna, einer der ltesten Stdte Italiens, steht die lteste Universitt Europas (1088 gegrndet). Der Dom von San Pietro, die riesige gotische Kirche von San Petronio, zahlreiche Palste und die schiefen Trme an der Piazza di Porta Ravegnana sind beraus sehenswert. Bologneser Sauce und Bologneser Wrstchen sind die kulinarischen Spezialitten der Stadt.

In Parma steht ein romanischer Dom mit einem schnen 63 m hohen frei stehenden Glockenturm. Opern von Verdi, der im nahe gelegenen Sant'Agata lebte, stehen hufig auf dem Spielplan des Opernhauses.

In Ravenna befindet sich das Grab des berhmten italienischen Dichters Dante. Die unzhligen Mosaiken in den romanischen Bauwerken der Stadt sind weltberhmt und die internationale Mosaik-Schule steht auch Auslndern offen.

Aus Faenza kommen die berhmten Fayence-Tpferwaren. Das internationale Institut fr Keramik hat fr das Wiederaufleben dieses Handwerkes gesorgt. Modena und Ferrara liegen ebenfalls in dieser Region. In beiden Stdten gibt es sehenswerte Palste der Familie Este. Reggio war die ehemalige Provinzhauptstadt. Z. B. Rimini, Riccione, Cattolica, Milano Marittima und Cesenatico, um nur einige zu nennen. In dieser Gegend befindet sich auch die Republik San Marino, der ein eigener Eintrag gewidmet ist.

Die TOSKANA ist eine fruchtbare Region zwischen den nrdlichen Apenninen und dem Mittelmeer. Weinberge, Zypressenwlder und abgelegene Bergdrfer sind typisch fr diese Landschaft. Der bekannteste italienische Wein, der Chianti, kommt aus dieser Gegend. Montecatini, Bagni di Lucca, Casciano Terme und Chianciano sind nur einige der zahlreichen vulkanischen Heilbder.

In Firenze (Florenz), der bedeutendsten Stadt der Toskana, erwarten den Besucher die berhmtesten Kunstwerke und Bauwerke der Renaissance. Die wunderschne Stadt liegt an den Ufern des Arno am Fu der bewaldeten Auslufer der Apenninen. Brunelleschis revolutionrer Entwurf der Kuppel des Doms von Santa Maria del Fiore gilt allgemein als die erste architektonische Umsetzung der Ideen der Renaissance. Die wunderbare Piazza del Duomo ist ein beliebter Treffpunkt. Zwischen dem Platz und dem Arno liegen die herrlichen Palste Palazzo Strozzi, Palazzo Corsini, Palazzo Rucelli, Palazzo Vecchio und die Uffizien (Palazzo degli Uffizi), in denen die berhmteste Gemldegalerie Italiens untergebracht ist. Die Uffizien besitzen eine der bedeutendsten Gemldesammlungen der Welt. Gemlde mit berwiegend biblischen Themen und Ikonen (u. a. von Lorenzo Monaco, Giottino und Gentile da Fabriano) reprsentieren die bergangsperiode des ausgehenden Mittelalters. Kunstfreunde finden hier auerdem Gemlde italienischer Meister aus der Zeit der Renaissance bis hin zum frhen 18. Jahrhundert. Botticellis Geburt der Venus, Leonardo da Vincis Verkndigung, Michelangelos Heilige Familie, Tizians Urbino Venus und Caravaggios Junger Bacchus sind in den Uffizien ausgestellt. Eines der interessantesten Gemlde ist Caravaggios Medusa. Weiter nrdlich stehen die Kirchen Santa Maria Novella und San Lorenzo (an deren Bau Brunelleschi, Michelangelo und andere beteiligt waren) sowie der imposante Palazzo Medici-Riccardi. ber die Ponte Vecchio erreicht man den Palazzo Pitti und die Boboli-Grten auf der anderen Seite des Flusses. Michelangelos berhmte Statue des David kann in der Akademie der Schnen Knste (Accademia delle Belle Arti) neben der Universitt bewundert werden.

Die bekanntesten Badeorte sind Crvia, Cesenatico, Rimini und Riccione.

Museen und Galerien

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Accademia delle Belle Arti, 60 Via Ricasoli. Bargello Museum, Via Proconsolo. Boboli-Grten, Palazzo Pitti. Degli Argenti Museo (Silbermuseum), Palazzo Pitti. Medici Kapellen, Piazza Madonna. Museo d'Arte Moderna (Museum der Modernen Kunst), Piazza Pitti. Galleria Palatina, Palazzo Pitti. San-Marco-Museum, Piazza San Marco. Galleria degli Uffizi (Uffizien), Loggiato degli Uffizi.


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Siena, eine auf einem Hgel gelegene Kleinstadt, erlebte ihre Bltezeit noch vor der Renaissance. Das Schlendern durch Sienas Straen ist wie eine Zeitreise durch das Mittelalter: schmale Gassen ohne Brgersteige, Kopfsteinpflaster, alte Huser dicht an dicht im romanischen und gotischen Stil. Autos haben hier keinen Platz, Motorradfahrer drfen nur eingeschrnkt fahren. Der riesige Campanile (Glockenturm) des Palazzo Pubblico blickt ber die Piazza del Campo (die wohl am besten erhaltene gotische Piazza Italiens) im Mittelpunkt der Stadt. Hier finden im Sommer die Palio-Pferderennen statt. Siena, der Geburtsort der hl. Katherina, ist auch ein bedeutendes Zentrum religisen Lebens. In der 700 Jahre alten Universitt werden im Sommer italienische Sprachkurse angeboten.

Der berhmte Schiefe Turm von Pisa, nrdlich von Siena, ist ein frei stehender Campanile und gehrt zum nahe gelegenen gotischen Dom aus dem 11. Jahrhundert. Kolonnaden umgeben den viereckigen Innenhof des Campo-Santo-Friedhofes, der im 13. Jahrhundert im toskanisch-gotischen Stil erbaut wurde. Beeindruckend sind die Statuen und Grber aus rmischer und frhchristlicher Zeit.


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Lucca, die Stadt der hundert Kirchen, ist von einer breiten Stadtmauer umgeben. Arezzo ist eine Stadt, die Moderne und Mittelalter perfekt in sich vereint. Die Burg und die Kathedrale der Medici, erbaut vom 13. bis 16. Jahrhundert, stehen majesttisch auf einem Felshgel und berschauen den modernen Teil der Stadt, die darunter im Flachland liegt. Die Piazza Grande ist ein wunderschner mittelalterlicher Platz mit einem alten Brunnen in seiner Mitte, umgeben von eindrucksvollen historischen Gebuden wie dem Palazzo della Fraternit, der Kirche Santa Maria della Pieve und der Loggiato del Vasari (frher die Residenz von Vasari, Kunsthistoriker und Patron von vielen berhmten italienischen Malern). Die Basilika di San Francesco beherbergt die berhmten Fresken von Piero della Francesca, die Geschichte des Kreuzes. Inmitten all dieser Geschichte blht die Stadt heute und ist ein Zentrum des Antiquittenhandels. Livorno ist ein bedeutender Handelshafen. In Carrara wird seit der Zeit der Etrusker feinster weier Marmor abgebaut. An der toskanischen Kste laden zahlreiche Sandstrnde zum Sonnenbaden ein. Die bekanntesten Urlaubsorte sind Viareggio, Forte dei Marmi, Lido di Camaiore, Marina di Pietrasanta, Marina di Massa, Tirrenia, Castiglione della Pescaia, San Vincenzo, Castiglioncello, Quercianella, Porto Santo Stefano, Porto Ercole, Ansedonia und Talamone. Der toskanischen Kste ist eine Inselgruppe vorgelagert, von denen Elba und Giglio die bekanntesten Inseln sind. Es gibt regelmige Fhrverbindungen, auch Tragflchenboote verkehren zwischen den Inseln und dem Festland.


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MARCHE (Marken): Diese bergige Region an der Adriakste liegt sdlich von San Marino.

In der Hafenstadt Ancona, der Provinzhauptstadt, knnen zahlreiche rmische Ruinen und Bauwerke besichtigt werden, darunter der Trajansbogen (Arco di Traiano; 115 n. Chr.) am ehemaligen Rmerhafen.


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Urbino, der Geburtsort Raphaels, ist eine hbsche, auf einem Hgel gelegene Stadt. In der Gemldegalerie des herzglichen Palastes (Palazzo Ducale, 15. Jh.), einem der schnsten Renaissancepalste des Landes, hngen mehrere Werke des berhmten italienischen Malers. Interessierte knnen das Geburtshaus von Raphael besuchen.

In Loreto steht angeblich das Geburtshaus von Jesus. Zahllose Pilger aus der ganzen Welt besuchen jhrlich die Stadt und die bekannte Wallfahrtskirche (16. Jh.). Der Legende nach sollen Engel das Geburtshaus im 13. Jahrhundert von Nazareth nach Loreto gebracht haben, um es vor plndernden Arabern in Sicherheit zu bringen. Das Haus liegt innerhalb der kunstvoll angelegten gotischen Sanctuaria della Santa Casa. Die Madonna von Loreto wurde im Jahre 1920 zur Schutzheiligen der Pilger erklrt.

Urlaubsorte

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Gabicce, Pesaro (Rossinis Geburtsort), Fano, Senigallia, Civitanova, San Benedetto del Tronto, Porto Recanati und Porto Potenza Picena. In den Badeorten an der Adria ist fr alles gesorgt. Weniger besuchte Strnde liegen unterhalb der eindrucksvollen Costa-Conero-Klippen wenige Kilometer sdlich von Ancona.


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UMBRIA (Umbrien) ist eine dnn besiedelte, gebirgige Region im Landesinneren zwischen der Toskana und den Marken und ist auch als das grne Herz Italiens bekannt. Es gibt nur wenig Industrie und nur einige grere Orte. Mit seiner mittelalterlichen Architektur, den lndlichen Steinbauten auf den sanften Hgeln und den zahlreichen Flssen gleicht die Landschaft hier der Toskana. Im Tal des Flusses Nera und in der Gegend um die Monti Sibillini ist die Landschaft etwas rauher, mit tiefen Schluchten, malerischen Bergdrfern und weiten Hochebenen wie dem Piano Grande, dem Piano Piccolo und dem Piano Perduto bei Castelluccio. Umbrien ist von einer reichhaltigen Geschichte geprgt: neben architektonischen Werken des Mittelalters und der Renaissance in Stdten wie Assisi, Perugia, Spoleto und Orvieto oder in den weniger bekannten Ortschaften Spello, Montefalco, Citt della Pieve, Citt di Castello, Castiglione del Lago, Narni, Norcia und Montone findet man Spuren der Umbrer, Etrusker und Rmer.


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Perugia, Hauptstadt der Region Umbrien, ist 2500 Jahre alt. Besonders sehenswert sind die alten etruskischen Stadtmauern, die Piazza IV Novembre mit der Kathedrale und der Palazzo dei Priori - das Rathaus, in dem Umbriens Nationalgalerie, die Galleria Nazionale dell' Umbria, untergebracht ist. Darin sind unter anderem eine Gemldesammlung von Pietro Vannucci, Piero della Francesca, Pinturicchio und Beato Angelico zu sehen. Die Fontana Maggiore wird allgemein als schnster mittelalterlicher Brunnen Italiens bezeichnet. Zahlreiche rmische Ruinen knnen ebenfalls besichtigt werden.

Die Universit per Stranieri bietet Kurse fr Auslnder an, die sich fr die italienische Sprache und Kultur interessieren.


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Assisi ist eine malerische mittelalterliche Stadt, die stlich von Perugia auf einem Hgel liegt. Hier lebte und wirkte der hl. Franziskus, der Grnder des Franziskanerordens. Giottos 28 Fresken, die die Basilika di San Francesco, die lteste gotische Kirche Italiens, schmcken, stellen den Lebensweg des Heiligen dar. Weitere Sehenswrdigkeiten sind der von Goethe so geschtzte Minervatempel, die Kathedrale San Rufino mit ihrer romanischen Fassade und dem barocken Interieur, die Basilica di Santa Chiara sowie die aus dem 17. Jahrhundert stammende Basilica di Santa Maria degli Angeli, ein monumentales Bauwerk, halb Renaissance, halb Barock, das sich wuchtig im Talgrund erhebt. Im Inneren des mchtigen Hallenbaus steht das bunt bemalte Kapellchen Porziuncola (kleine Portion), das ein beliebter Aufenthaltsort des hl. Franziskus war. Orvieto liegt auf einem vulkanischen Felsmassiv, das sich vom umbrischen Flachland erhebt. In der sehr gut erhalten gebliebenen Stadtmitte stehen zahlreiche etruskische Denkmler und Gebude. Zu den eindrucksvollsten Bauwerken gehren der gotische Dom, der Palazzo Papale aus dem 13. Jahrhundert und der Palazzo del Popolo. Der Pozzo della Cava ist ein geniales Werk etruskischer Wasserbauingenieure. In Spoleto findet jeden Sommer das Festival dei Due Mondi statt, das 14 Tage lang ein gigantisches Angebot an Theater, Musik und Tanz bietet. Die mittelalterliche Stadt am Rande des Spoletana-Tals erstreckt sich malerisch ber einen Hgelrcken, ber dem die Burganlage Rocca Albornoziana thront, die noch bis in die 80-er Jahre als Gefngnis diente, in dem sowohl Mitglieder der linksradikalen Brigate Rosse als auch Mafiosi eingekerkert waren. Unter den zahlreichen Monumenten des Mittelalters und der Renaissance befinden sich der rmische Triumphbogen Arco di Druso, das Rmische Theater und die berhmte Ponte delle Torri, ein mchtiger Aqudukt, der stlich der Altstadt das Tessino-Tal berspannt und von Goethe als das zweite Werk der Menschheit gepriesen wurde. Citt di Castello ist die Bergfestung der Vitelli-Familie. Gubbio, eine gut erhaltene mittelalterliche Stadt am Fue des Monte Ingino, ist das Zuhause der bekannten Eugubinischen Tafeln die ltesten berlieferten Aufzeichnungen des umbrischen Volkes. In Todi, das eine gute Aussicht auf das Tibertal bietet, gibt es einen schnen mittelalterlichen Platz, der von einer Reihe historischer Gebude umgeben ist, darunter der Palazzo del Popolo aus dem 13. Jahrhundert, der Palazzo del Capitano und die Kathedrale.

In den meisten historischen Stadtkernen umbrischer Stdte befinden sich regionale Museen, von denen die bedeutendsten die Galleria Nazionale dell' Umbria in Perugia (s. o.), die Kunstgalerie in Citt di Castello, in der auch die Burri-Sammlung moderner Kunst untergebracht ist, und die Montefalco-Galerie sind. Darber hinaus bietet Umbriens Landschaft zahlreiche Mglichkeiten fr Freizeitaktivitten. Der Parco Nazionale dei Monti Sibillini beherbergt eine erstaunlich vielfltige Tier- und Pflanzenwelt. Am Fue des Gebirges befinden sich mittelalterliche Drfer und Abteien. Im Parco Regionale del Monte Cucco knnen verzweigte Hhlengnge, unterirdische Wasserwege und Mineralquellen besichtigt werden. In den unberhrten Waldlandschaften knnen oft Fossilien gefunden werden. Die stillen Seen und Hgel des Parco Regionale del Trasimeno, dem Zuhause vieler Zugvgel, sind in unzhligen Gemlden des 15. Jahrhunderts verewigt worden. Der Parco Regionale del Tevere, der angelegt wurde, um die Geschichte des bedeutenden Flusses zu reflektieren, ist durch seine Eichenwlder und archologischen Sttten der Umbrer, Etrusker und Rmer bekannt. Durch den Parco Regionale del Fiume Nera flieen die Flsse Velino und Nera. Ein See und die Marmore-Wasserflle sind hier ebenfalls zu sehen. Entlang des Flusstals liegen kleine befestigte Stdte, Klster und Wachtrme. Weitere besuchenswerte Parks sind der Parco Regionale del Monte Subasio mit der historischen Stadt Assisi (s. o.) sowie der Parco Regionale del Colfiorito, in dem sich der Berg Orve und zahlreiche befestigte Drfer befinden.


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ABRUZZI (Abruzzen): Sie umfassen die hchsten Teile der apenninischen Gebirgskette. Auf dem Kalksteinmassiv des Gran Sasso wurde ein Wintersportkomplex errichtet. Die sdlichen Hochlnder sind von einem weitlufigen Buchenwald berzogen, der zum Nationalpark erklrt wurde. In L'Aquila, der grten Stadt, steht eine imposante Burg. Die bekanntesten Urlaubsorte sind Giulianova, Silvi Marina, Francavilla und Montesilvano. Pescara ist hauptschlich ein Fischereihafen.


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LAZIO (Latium) liegt im westlichen Teil des italienischen Stiefels. Vulkanische Hgel, Seen wie die Kraterseen der Albaner Berge und der Bolsenasee sowie schne Strnde prgen das Landschaftsbild. Der Frascati ist der bekannteste Wein dieser Gegend. ber die Hlfte der Bevlkerung der Region lebt in Rom, das auf sieben Hgeln zu beiden Seiten des Tiber (Tevere) liegt.


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Roma (Rom) (Internet: www.romaturismo.it): An jeder Straenecke der italienischen Hauptstadt und grten Stadt des Landes stt man auf berreste aus ber 2000 Jahren Geschichte. Die Straen enthalten Denkmler aus allen Epochen der bewegten Geschichte der Stadt das Kolosseum und das Forum Romanum sind die bekanntesten aus der klassischen Antike, Basiliken erinnern an die Anfnge des Christentums und das Stadtzentrum wird bestimmt durch die Brunnen und Kirchen des Barock. Die Via del Corso, Roms wichtigste Durchgangsstrae, durchschneidet die Stadtmitte von der Piazza Venezia im Sden mit dem gewaltigen Denkmal des Vittorio Emanuele II (Ende des 19. Jahrhunderts zu Ehren des ersten italienischen Knigs und im Gedenken an die Vereinigung Italiens errichtet) bis hin zur Piazza del Popolo im Norden, an die sich die Grnflchen der Villa Borghese, Roms grtem Park, anschlieen. stlich der Via del Corso liegen die eleganten Einkaufsstraen, darunter die Via Condotti und die Via Borgognona, die zur Piazza di Spagna mit der berhmten Spanischen Treppe fhrt. Unweit von hier ldt der barocke Brunnen Fontana di Trevi Besucher ein, ihre Rckkehr nach Rom zu sichern, indem sie eine Mnze mit dem Rcken zum Brunnen ins Wasser werfen. Westlich der Via del Corso winden sich enge Gassen hinab zum Tiber. Hier, im historischen Mittelpunkt der Stadt, befindet sich die am vollstndigsten erhaltene Struktur des antiken Roms. Das Pantheon (125 n. Chr.) auf der Piazza della Rotonda ist das Werk des Kaisers Hadrian. Der Durchmesser der gewaltigen Kuppel und die Hhe des Bauwerks haben die gleichen Mae, d. h. wrde man die halbkugelfrmige Kuppel zu einer Kugel ergnzen, lge diese auf dem Fuboden auf. Das Innere des faszinierenden Gebudes wird durch das Sonnenlicht erhellt, das durch das neun Meter groe Loch in der Kuppel strmt. Ganz in der Nhe des Pantheons liegt die Piazza Navona, ein belebter, lang gezogener Platz mit barocken Prunkbauten Berninis und Borrominis, auf dem sich Tag und Nacht Menschen tummeln. Jenseits des Tiber liegt die Vatikanstadt, der ein eigener Eintrag gewidmet ist. Auf dem Weg zum Vatikan kommt man an der runden, majesttischen Castel Sant' Angelo (Engelsburg) vorbei, der letzten Ruhesttte des Kaisers Hadrian und in spteren Jahren der wichtigsten Verteidigung der ppstlichen Enklave. Weiter sdlich, immer noch auf dem westlichen Ufer des Tiber, liegt Trastevere, der alternative Mittelpunkt der Stadt mit zahlreichen Bars, Restaurants und Diskotheken.

Urlaubsorte

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Im Bergland, den Castelli Romani, verbringen die Rmer oft ihre Wochenenden. Tivoli, Frascati, Genzano, Castel Gandolfo und Rocca di Papa sind die beliebtesten Ausflugsziele. Ostia, der alte Hafen von Rom, ist heute ein beliebter Badeort. In Anzio, Sabaudia, San Felice Circeo, Terracina und Sperlonga kann man ebenfalls einen erholsamen Badeurlaub verbringen. 30 km vor der Kste liegt die idyllische Insel Ponza.


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Civitavecchia ist ein bedeutender Handels- und Marinehafen.

Sditalien

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Regioni: Molise, Campania, Puglia, Basilicata und Calabria.


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MOLISE: Diese Gebirgsregion ist eine recht unberhrter Landstrich. Campobasso ist die wichtigste Stadt dieser dnn besiedelten Region.

CAMPANIA (Kampanien): Die Campania Felix (Gesegnetes Land), wie die Region von den Rmern genannt wurde, hat fruchtbare Bden und mildes Klima.


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Napoli (Neapel), die drittgrte Stadt Italiens, ist fr ihre herrliche Lage am Golf von Neapel und fr ihre reizvolle Umgebung bekannt. ber der Stadt erhebt sich der mchtige Krater des Vesuvs. Die Stadt ist eine Mischung aus sehenswerten Kunstschtzen und Bauwerken, Mietshusern, alten Palsten mit brckelndem Putz und lautstarken Straenhndlern. Das klassizistische Teatro San Carlo (1737) ist nach der Mailnder Scala das bedeutendste Opernhaus Italiens.

Museen und Kunstgalerien

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Capodimonte Museum, Via San Martino 76. Castelnuovo Maschio Angioino, Piazza Municipio. Floridiana Duca Di Martina Museum, Via Cimarosa al Vomero. G. Filangieri Museum, Via del Duomo. Knigsgemcher im Palazzo Reale (Kniglicher Palast), Piazza del Plebiscito.

Eine gebhrenpflichtige Strae fhrt fast bis zum Gipfel des Vesuvs. Die letzten 100 m muss man zu Fu bewltigen, auf einem Trampelpfad aus Bimsstein. Von der Besucherplattform, die direkt an der Caldera steht, erffnet sich nicht nur ein atemberaubender Blick in den dampfenden Krater, sondern auch eine herrliche weite Aussicht auf den Golf von Neapel. Ganz in der Nhe liegen die berreste von Pompeji und Herculaneum, die 79 n. Chr. durch einen Ausbruch des Vesuvs zerstrt wurden.


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Caserta war einst der Landsitz der Knige von Neapel. Versailles diente als Vorbild fr das knigliche Barockschloss. In Paestum knnen imposante griechische Tempel besichtigt werden.

Urlaubsorte

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Sorrento, Amalfi, Positano, Ravello, Maiori, Vietri sul Mare, Palinuro und die Inseln Capri und Ischia.


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PUGLIA (Apulien): Diese sdstliche Region erstreckt sich von den bewaldeten Berghngen von Gargano, dem Sporn, bis zum Flachland der Salentine-Halbinsel, dem Absatz des Stiefels. Dazwischen liegt Murge, ein Kalksteinplateau voller Hhlen (insbesondere bei Castellana). Bari und Taranto sind sehenswerte Kulturstdte.

Aufgrund seiner gnstigen Lage als Tor zum stlichen Mittelmeer war Apulien eine der bedeutendsten Regionen des rmischen Reiches. Die Hafenstadt Brindisi ist der Endpunkt der Via Appia, auf der Produkte aus den stlichen Provinzen des Landes und aus dem Ausland nach Rom und weiter in die nrdlichen Regionen transportiert wurden. Sehenswert sind u. a. der Dom (12. Jh., barockisiert) und die schne Kirche Santa Maria del Casale mit ihren wunderbaren Fresken (14. Jh.). Die Ausstellungsstcke im Museo Archeologico Provinciale dokumentieren den Wohlstand der Region zur damaligen Zeit. Der Dichter Vergil starb 19 v. Chr. in Brindisi.

Zwischen Alberobello und Selva di Fasano liegt das Murge-Plateau. In dieser Gegend findet man uerst ungewhnliche Steingebude, die so genannten Trulli. Diese Huser hneln den bekannteren Nuraghi auf Sardinien. Es handelt sich um kreisrunde Steingebude mit spitzen oder kegelfrmigen Dchern aus Stein. Am nrdlichen Ende des Plateaus liegt das eindrucksvolle Castel del Monte, eine achteckige Burg, die im 13. Jahrhundert von dem Stauferkaiser Friedrich II. als Jagdschloss errichtet wurde. Im nahe gelegenen Canosa di Puglia sind die berreste der bedeutenden Rmerstadt Canusium zu sehen.

Das Frauenkloster Santa Maria delle Grazie in San Giovanni Rotondo ist ein bedeutender Wallfahrtsort aufgrund seiner Verbindung mit Padre Pio da Petralcina.

Gute Badestrnde liegen an der Adriakste zwischen Barletta und Bari.


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BASILICATA (Basilikata) ist eine abgelegene und berwiegend gebirgige Gegend zwischen Apulien und Kalabrien. Im Norden, inmitten dichter Wlder, liegt der Monte Vulture, ein erloschener Vulkan. Zahlreiche Flsse, die von den sdlichen Apenninen zum Golf von Taranto flieen, bewssern die fruchtbare Ebene nrdlich von Metaponto, dem Geburtsort Pythagoras'. Die Altstadt Materas, mit Hhlensiedlungen aus der Antike, ist UNESCO-Weltkulturerbe.


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Potenza, die grte Stadt der dnn besiedelten Region, musste im Jahre 1857 nach einem heftigen Erdbeben fast vollstndig wieder aufgebaut werden. Im 2. Weltkrieg wurde die Stadt erneut zerstrt.


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CALABRIA (Kalabrien): Die Stiefelspitze ist eine wunderschne Region mit hohen Bergen, dichten Wldern und noch relativ leeren Strnden, die sich v.a. zum Wandern eignet. Fast die Hlfte Kalabriens ist von Kastanien-, Buchen-, Eichen- und Pinienwldern bedeckt. Steinpilze (Porcini), frisch, getrocknet und eingemacht, sind eine Spezialitt der Region. In den hheren Lagen gibt es nur noch karges Weideland. Durch Trockenlegung einiger Smpfe in Kstennhe wurde Land gewonnen, auf dem Anbau mglich ist. In den Bergen des Sila-Massivs leben Wlfe. Catanzaro, Cosenza und Reggio (an der Strae von Messina) sind die bedeutendsten Stdte dieser Region. Die schnsten Sandstrnde liegen an der Westkste. Ein typisches und besonders malerisches Stdtchen ist Tropea, auf den Felsen ber dem Tyrrhenischen Meer gebaut, mit einer vor allem zur Abendzeit lebhaften Geschftsstrae, die in einer Aussichtsplattform ber dem Meer endet. Die von kleinen Felsenbuchten unterteilten Sandstrnde erstrecken sich von Nord nach Sd. Am Ionischen Meer, an der Ostkste, sind die Strnde rau und felsig. Dafr bieten sie Abgeschiedenheit und Ruhe, vor allem in der oft schon sehr warmen Vorsaison im Mai und Juni.

Sizilien und Sardinien

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SICILIA (Sizilien): Die strategische Lage der Insel zwischen Italien und Nordafrika, der fruchtbare Boden und die fischreichen Gewsser waren Anreiz genug fr Griechen, Karthager, Rmer, Byzantiner, Araber, Normannen, Angevier, Aragoner, Bourbonen und whrend des 2. Weltkrieges fr deutsche Truppen, die Inseln zu besetzen.


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Palermo, die Hauptstadt, ist eine herrliche Stadt, deren groartige Architektur beeindruckt. Viele imposante Bauwerke, vornehmlich im normannischen und barocken Baustil, erwarten den Besucher. Besonders beeindruckend sind die Kirchen von Martorana, Santa Maria di Ges, San Giuseppe dei Teatini und San Cataldo sowie die Kathedrale Santa Rosalia (1184-1185) und der Palazzo dei Normanni, das Knigsschloss mit herrlicher Kapelle. In den Katakomben des Kapuzinerklosters liegen Tausende von Mumien.


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Siracusa (Syrakus) hat wohl den besten Naturhafen Italiens. Die Stadt liegt auf einer kleinen Insel in Kstennhe und hat viele historische Bauwerke, darunter ein sehenswertes Amphitheater (5. Jh. v. Chr.). Archimedes lebte hier bis zu seinem Tode.

Fast alle Gebude Catanias stammen aus dem 18. Jahrhundert. Die Stadt musste nach mehreren heftigen Erdbeben wieder aufgebaut werden. Ganz in der Nhe liegt der tna, Europas grter aktiver Vulkan.

Weiter nrdlich, direkt auf den Klippen, liegt der bezaubernde Ferienort Taormina. Von hier aus kann man den tna sehen. Schne Strnde laden zum Baden ein. Das gut erhaltene griechische Theater (3. Jh. v. Chr.), das Kastell auf dem Monte Tauro und der Dom San Nicola sind sehenswert.

Die lebendige Hafenstadt Messina wurde im Jahr 1908 durch ein Erdbeben fast vllig zerstrt und gehrt heute zu den modernsten Stdten Italiens. Der Dom, ursprnglich im 11. Jahrhundert errichtet, wurde originalgetreu wieder aufgebaut. Messina ist Anlegeplatz der Fhrschiffe vom italienischen Festland.

berall auf Sizilien stt man auf berreste der Kulturen der zahlreichen Invasoren: die herrlichen Mosaike in der normannischen Kathedrale zu Montreale, beeindruckende Ruinen griechischer Tempel in Agrigent, die besser erhalten sein sollen als vergleichbare berreste in Griechenland, und die byzantinischen Hhlenbehausungen und -grber im felsigen Cava-d'Ispica-Tal in der Nhe von Modica. Ein riesiger Apollotempel kann in Selinunte besichtigt werden.

Urlaubsorte

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Cefal (in der Nhe von Palermo), Mondello, Acitrezza, Acireale, Taormina (s.o.) und Tindari. An der Sdkste gibt es ausgedehnte Sandstrnde. Sizilien ist von vielen kleinen malerischen Inseln umgeben: Lipari, Vulcano, Panarea und Stromboli (die Liparischen Inseln), Ustica, Favignana, Levanzo, Marettimo, Pantelleria und Lampedusa.


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SARDEGNA (Sardinien) ist die zweitgrte Insel im Mittelmeer. Das kaum bewohnte Landesinnere mit seinen Felsen und Klften erinnert an eine Mondlandschaft. In den letzten Jahren wurden Infrastruktur und touristische Einrichtungen in einigen Gebieten verbessert, besonders an der nrdlichen Costa Smeralda und an der Westkste in der Nhe von Alghero. Die Sprache der Sarden hat mit dem Lateinischen mehr gemein als das heutige Italienisch.


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Cagliari, die Inselhauptstadt, liegt in einem sumpfigen Tal im Sden der Insel. Die Stadt wurde von den Phniziern gegrndet und von den Rmern, die sie Carales nannten, ausgebaut.


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Sassari liegt im Nordwesten, in der Nhe des Feriengebietes in der Umgebung von Alghero. Die von der Landwirtschaft geprgte Stadt Nuoro an den Auslufern des zentralen Bergmassivs ist ein guter Ausgangspunkt fr Ausflge ins Landesinnere. Olbia, Fischereihafen und Endpunkt der Autofhren, liegt am Rand der Costa Smeralda.

berall auf der Insel gibt es Relikte aus der Bronzezeit. Am bekanntesten sind die kreisrunden (manchmal auch kegelfrmigen) Nuraghi-Steinbehausungen. Die grte dieser Siedlungen aus der Bronzezeit steht im Nuraxi, etwa 80 km nrdlich von Cagliari.

Die reizvollsten Badeorte sind Santa Margherita di Pula, Alghero, Santa Teresa, Porto Cervo und Capo Boi. Auch auf der Insel La Maddalena kann man herrliche Badeferien verbingen.

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