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Länderinformationen Namibia

Namibia Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: Nein
Impfschein erforderlich: 1
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: Nein
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: Ja
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 4
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Bilharziose-Erreger kommen in manchen Teichen und Flssen, v.a. im Caprivi-Streifen vor. Das Schwimmen und Waten in Binnengewssern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.



Die UV-Strahlung ist sehr hoch und kann zu Hautschden fhren. Sonnenschutz durch hautbedeckende Kleidung und Sonnenschutzmittel (LSF > 20) ist daher unbedingt erforderlich.



Hepatitis A und Hepatitis B kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei lngerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevlkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.



HIV/Aids ist weit verbreitet und eine groe Gefahr fr alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschtzte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanlen und Bluttransfusionen knnen ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.



Pest-Flle wurden aus der Ohangwena-Region im Norden des Landes gemeldet. Der Schutz vor Ratten und Flhen durch sichere Schlafpltze und hufigeres Wschewechseln sowie das Fernhalten von bereits Erkrankten reduzieren die Ansteckungsgefahr. Bei beruflich in Pestgebieten Ttigen empfiehlt sich die prophylaktische Einnahme von Antibiotika.



Die durch die Tse-Tse-Fliege bertragene Schlafkrankheit tritt sehr selten bei Reisenden auf, sporadisch im Norden (Caprivi-Streifen). Es empfehlen sich sorgfltige Mcken-Schutzmanahmen.



Tollwut kommt landesweit vor. Hauptbertrger sind Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermuse. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Gesundheitsvorsorge

Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und ist vielfach technisch, apparativ und/oder hygienisch problematisch. Vielfach fehlen auch europisch ausgebildete Englisch / Franzsisch sprechende rzte. Die medizinische Versorgung in den stdtischen Bereichen liegt weit ber dem afrikanischen Durchschnitt. In allen greren Orten findet man Krankenhuser und Apotheken. Die rzte stehen im Telefonbuch unter "Medical Practioners".



Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschtzt werden. Medikamente gegen Durchfall, Fieber und Schmerzen sowie Verbandstoff, Pflaster und Wunddesinfektion sollten unbedingt mitgenommen werden. Serum gegen Schlangenbisse und Skorpionstiche sollte u. U. mitgefhrt werden.



Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung und Reiserckholversicherung wird dringend empfohlen.

Gesundheitszeugnis

Fr Langzeitaufenthalte wird ein HIV-Test verlangt.

Anmerkung

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von 6 Tagen aus einem der von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiete kommen. Es wird ebenfalls keine Impfbescheinigung verlangt, wenn in einem Land der Infektionszone zwischengelandet wurde, und dort der Transitraum nicht verlassen wurde. Personen, die auf Verlangen keine Gelbfieber-Impfbescheinigung vorlegen knnen, mssen sich einer 6-tgigen Quarantne unterziehen oder werden ins Herkunftsland zurckgeschickt.

Bei Kindern unter12 Monaten und Frauen im ersten Drittel einer Schwangerschaft wird nicht auf einer Impfbescheinigung bestanden.



[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch. Anfang 2007 ist es im Norden (Outapi Region) zu einer Hufung von Cholerafllen gekommen. Es wurde von 50 Erkrankungen mit 7 Todesfllen berichtet.



[3] Malariaschutz ganzjhrig erforderlich im Kawango- und Kunene-Tal sowie im Caprivi-Streifen am Sambesi-Fluss (hohes Malaria-Risiko). Von November bis Juni besteht ein mittleres Malariarisiko in den brigen nrdlichen Regionen und in Oshana, Oshikoto, Omusati, Ohangwena, Otjozondjupa und Omaheke. Ein geringeres Risiko herrscht in den brigen Landesteilen im Norden, Nordwesten und nach Sden. Kein Malaria-Risiko gibt es in den Stdten und Sd-Namibia.



Die zu 85 % vorherrschende gefhrlichere Form Plasmodium falciparum (Malaria tropica) soll chloroquinresistent sein und tritt im Kawango- und Kunene-Tal sowie im Caprivi-Streifen auf. In den brigen von Malaria betroffenen Gebieten tritt die weniger gefhrliche Plasmodium vivax (Malaria tertiana) auf.

Fr die Malariaprophylaxe sind generell langrmelige Kleidung und Mckenschutzmittel empfohlen. In den hohen Risiko-Regionen Kawango-, Kunene-Tal, im Caprivi-Streifen ganzjhrig und in den brigen nrdlichen Gebieten von November bis Juni sollte man medikaments einer Malaria-Infektion vorbeugen. Eine Notfallmedikation empfiehlt sich von Juli bis Oktober in den nrdlichen Gebieten.



[4]
Grtes Infektionsrisiko stellen Darminfektionen dar. Die fr alle tropischen Lnder geltenden Hygieneregeln (z. B. Vorsicht bei Genuss von Nahrungsmitteln und Leitungswasser) sollten sorgfltig beachtet werden. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zhneputzen und zur Eiswrfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.



Unpasteurisierte Milch sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrhren. Milchprodukte aus ungekochter Milch sollten nicht konsumiert werden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und hei serviert essen. Der Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemse sollte gekocht und Obst geschlt werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straenrestaurants und von Mrkten wird gewarnt.

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