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Länderinformationen Mali

Mali Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: Ja/1
Impfschein erforderlich: Ja/1
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: Nein
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: Ja
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 4
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Bilharziose-Erreger kommenlandesweit inTeichen und Flssen des Landes vor, das Schwimmen und Waten in Binnengewssern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.



Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei lngerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevlkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.



HIV/Aids ist in Mali ein groes Problem und eine groe Gefahr fr alle, die Infektionsrisiken eingehen: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanlen und Bluttransfusionen bergen ein erhebliches lebensgefhrliches Risiko.



Die durch Mcken bertragbare Leishmaniose und das Dengue-Fieber kommen landesweit vor. Die ebenfalls durch Mcken bertragene Filariose kommt vor allem im Sden vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.



Epidemische Ausbrche der Meningokokken-Meningitis knnen vorkommen. Um sich zu schtzen, sollte man sich impfen lassen und groe Menschenansammlungen meiden.



Ein Risiko fr die Schlafkrankheit besteht inden Regionen Koulikoro und Sikasso.



Tollwut kommt vor. bertrger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermuse. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.



Zeckenbissfieber kommt landesweit vor.

Gesundheitsvorsorge

Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und vielfach technisch, apparativ und/ oder hygienisch hoch problematisch. Die rztliche Versorgung in Bamako ist begrenzt. Franzsisch sprechende Fachrzte der wichtigen Fachrichtungen sind vorhanden, einzelne davon sprechen auch deutsch. Medikamente sind schwer erhltlich und fr Behandlungen wird sofortige Barzahlung erwartet.



Eine Reiseapotheke sollte mitgenommen werden.



Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung und einer zuverlssigen Reiserckholversicherung wird dringend empfohlen.

Anmerkung

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die ber ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Transitpassagiere, die in Mali den Flughafen nicht verlassen und mit dem selben Flugzeug weiterfliegen.



[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung,das Risiko einer Infektion besteht jedoch. Landesweit besteht in verschiedenen Regionen ein erhhtes Cholerarisiko, das vor allem die einheimische Bevlkerung betrifft. Die Erkrankungen werden v.a. aus den Provinzen Kayes, Koulikoro, Sgou, Mopti undTimbouctou gemeldet. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise rztlichen Rat einzuholen.



[3] Malariarisiko besteht ganzjhrig in allen Landesteilen. Die vorherrschende gefhrlichere Form Plasmodium falciparum soll stark chloroquinresistent sein.



[4]
Landesweit besteht eine erhhte Infektionsgefahr fr diverse Infektionskrankheiten die durch verunreinigte Speisen oder Getrnke bertragen werden (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Ambenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen). Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zhneputzen und zur Eiswrfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.



Milch ist nicht pasteurisiert und sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrhren. Milchprodukte aus ungekochter Milch am besten meiden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und hei serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemse sollte gekocht und Obst geschlt werden.

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