Allgemeines
Lage
Westafrika.
Flche
1.240.192 qkm.
Bevlkerungszahl
12.324.029 (Schtzung 2008).
Bevlkerungsdichte
10pro qkm.
Hauptstadt
Bamako. Einwohner: 1.728.444 (Schtzung 2009).
Staatsform
Prsidialrepublik seit 1960. Verfassung von 1992, letzte nderung 1997. Parlament (Nationalversammlung) mit 147 Mitgliedern. Erste freie Wahlen zur Nationalversammlung fanden 1992 statt. Unabhngig seit 1960 (ehemalige franzsische Kolonie).
Geographie
Mali hat keine Ksten und grenzt im Nordosten an Algerien, im Sdosten an Niger und Burkina Faso, im Sden an Cte dIvoire, im Sdwesten an die Republik Guinea und im Nordwesten an Mauretanien und Senegal. Die endlosen Ebenen werden von den Flssen Senegal (im uersten Westen) und Niger durchflossen. Auf seinem Weg nach Norden fliet der Niger mit dem Bani zusammen und bildet ein groes Inlanddelta, die Smpfe von Macina, die 450 km lang und stellenweise bis zu 200 km breit sind. Die Landesmitte besteht aus der unfruchtbaren Sahelzone. Bei Timbuktu erreicht der Niger die Wste und fliet zunchst nach Osten und dann bei Bourem nach Sdosten zum Atlantik. In der Wste, nahe der algerischen und nigerischen Grenze im Nordosten des Landes, erhebt sich das bis zu 800 m hohe Adrar-des-Iforas-Massiv. Der Norden des Landes besteht aus Wste; entlang der alten Trans-Sahara-Karawanenstraen gibt es einige Oasen. Die Mehrheit der Bevlkerung lebt in der Savanne im Sden.
Sprache
Amtssprache ist Franzsisch. Umgangssprachen sind Arabisch, Bambara (80 %), Songhai-Jerma, Manding, Sonink und Ful.
Religion
Islam (90 %) sowie Animisten (9 %) und christliche Minderheit (1 %).
Ortszeit
MEZ - 1.
Keine Sommer-/Winterzeitumstellung in Mali.
Differenz zu Mitteleuropa betrgt im Winter -1 Std. und im Sommer -2 Std.
Netzspannung
220 V, 50 Hz (in Bamako). Die anderen greren Stdte haben eigene Generatoren.
Regierungschef
Modibo Sidib, seit September 2007.
Staatsoberhaupt
Amadou Toumani Toure, seit 2002.
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