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Sydney Kultur

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Kultur


Einleitung

Das Kulturleben in Sydney ist auf einzigartige Weise sehr vielschichtig von der klassischen Musik am hiesigen Opernhaus bis zur neuesten, experimentellen Performance Art. Im Opernhaus finden jedes Jahr etwa 3000 Vorstellungen statt. Der Schwerpunkt liegt auf klassischer Musik, Oper, Theater und Tanz. Das Interesse der Bürger Sydneys an diesen Vorführungen ist groß, was wahrscheinlich der Grund dafür ist, daß die darstellenden Künste in der Stadt eine solche Blüte erleben.



Die Ureinwohner Australiens und die Bewohner der Torres Strait-Inseln tragen erheblich zu Sydneys Kulturleben bei. Das Survival Festival, das jedes Jahr am 'Australientag', dem 26. Januar, stattfindet, ist ein alternatives Fest der Ureinwohner zu den traditionellen Nationalfeierlichkeiten. Dabei wird die Kultur der Ureinwohner und der Torres Strait-Inselbewohner mit Musik, Tanz, Kunstausstellungen und kulinarischen Spezialitäten gefeiert. Das Bangarra Dance Theatre zeigt mit seinen Vorführungen die zeitgenössische Form dieser Kultur und verbindet traditionelle Elemente mit modernem Tanz.



Eintrittskarten sind bei Ticketek (Tel: (02) 92 66 48 00. Internet: www.ticketek.com.au) und Ticketmaster (Tel: 13 61 00, nur in Australien. Internet: www.ticketmaster.com.au) erhältlich. Am Halftix-Kiosk in der 201 Sussex Street, Darling Park (Tel: (02) 92 86 33 10), können am Tag der Vorstellung vergünstigte Eintrittskarten erstanden werden.

Film

Die zentral gelegenen Kinos in der Nähe des Rathauses haben sich zu einer Filmtheatervereinigung, der Greater Union Village Hoyts George Street (Tel: (02) 92 73 74 31. Internet: www.hoyts.com.au) zusammengeschlossen und verfügen insgesamt über 17 Filmvorführsäle. Zu den Fox Studios Australia, Driver Avenue, gehören zwei Kinokomplexe das luxuriöse Kino Hoyts (Tel: (02) 93 32 13 00) und das Programmkino Cinema Paris (Tel: (02) 93 32 16 33). Weitere Programmkinos der Stadt sind u. a. das Academy Twin, 3a Oxford Street (Tel: (02) 93 61 44 53. Internet: www.palace.net.au), in dem das Gay & Lesbian Mardi Gras Film Festival (Tel: (02) 93 32 49 38) stattfindet, das Chauvel, Paddington Town Hall (Tel: (02) 93 61 53 98. Internet: www.chauvelcinema.com.au) und das Art Deco-Kino Hayden Orpheum, 380 Military Road (Tel: (02) 99 08 43 44). Neue Filme laufen donnerstags an und vergünstigte Vorführungen gibt es dienstags.



Das Sydney Film Festival (Tel: (02) 96 60 38 44. Internet: www.sydneyfilmfestival.org) findet jedes Jahr im Juni statt, die Mehrzahl der Filme können im prächtigen Marmorsaal des State Theatre gesehen werden. Außerdem gibt es jedes Jahr im März das Tropfest (Tel: (02) 9368 0434. Internet: www.tropfest.com), einen Wettbewerb für Kurzfilme. Die in die Endauswahl gekommenen Filme werden an verschiedenen Stellen in der Stadt im Freien auf speziell dafür aufgebauten Leinwänden gezeigt.



Zu den bemerkenswerten Filmen, die teilweise oder auch ganz in Sydney spielen, gehören Peter Weirs The Last Wave (1977), P J Hogans Muriels Wedding (1993), Stephan Elliots The Adventures of Priscilla, Queen of the Desert (1993) und John Woos Mission Impossible 2 (2000).

Kulturelle Veranstaltungen

Während des Sydney Festival, das jedes Jahr im Januar stattfindet, werden es Open-Air-Konzerte und Straßentheater von Weltniveau geboten. Der Schwulen- und Lesben-Karneval Gay & Lesbian Mardi Gras findet einen Monat lang im Februar/März statt und ist für seine farbenprächtige Parade entlang der Oxford Street bekannt, die jedes Jahr eine halbe Million Zuschauer anzieht.



Die traditionelle 12-tägige Royal Easter Show bringt jedes Jahr zu Ostern das Landleben in die Stadt. Das Festival of the Winds ist der größte Wettbewerb im Drachensteigen in Australien und wird jedes Jahr im September am Bondi Beach abgehalten. Begabte Drachenbauer aus Australien und dem Ausland kämpfen hier um den Titel des besten selbstgemachten Drachens.



Das Manly Jazz Festival, das jedes Jahr an dem langen Wochenende im Oktober stattfindet, an dem auch der australische Tag der Arbeit gefeiert wird, ist das größte und bekannteste Jazzfestival in Australien. Diverse Jazzarten werden hier gespielt - traditioneller Jazz, Big Band, Fusion, Bebop und zeitgenössischer Jazz. An demselben langen Wochenende im Oktober findet auch der Sleaze Ball in den Fox Studios statt, an dem sich etwa 16.000 Schwule und Lesben nach einem bestimmten Grundthema verkleiden und die ganze Nacht durchfeiern. Die Einnahmen des Balls werden für die Finanzierung des Mardi Gras Festivals verwendet.

Literarische Anmerkungen

Eine der edelsten, schönsten, größten und sichersten Buchten, welche die Sonne je beschienen hat, so beschrieb bereits im Jahre 1906 der weitgereiste Romanschriftsteller Joseph Conrad die einzigartige Lage Sydneys. Der Hafen Sydneys inspiriert auch weiterhin Schriftsteller zu Lobeshymnen, u.a. Miles Franklin, der 1946 schrieb: Ein Monat reicht nicht aus, um soviel Schönheit aufzunehmen. In jüngster Zeit bemerkte dazu der australische Schriftsteller, Satiriker und Kritiker Clive James etwas prosaischer: Sydney ist wie Venedig es hat zwar so gut wie keine Architektur zu bieten, dafür aber mehr Meer.



Zu den literarischen Größen Sydneys gehört u.a. Peter Carey, der, bevor er nach New York zog, in Sydney lebte und mit seinem Werk Oscar and Lucinda (1988) den Booker-Preis gewann. Schauplatz dieses Buches ist Sydney im 19. Jahrhundert. Es handelt von dem Mädchen Lucinda, das vom Lande kommt und davon träumt, in der für sie wunderbar industrialisierten Stadt ihre Unabhängigkeit und Erfüllung zu finden. Carey hat in Australien und auch im Ausland eine Reihe von Preisen gewonnen, und ist einer der angesehensten australischen Schriftsteller.



Auch einige Werke des australischen Romanschriftstellers David Malouf finden auf heimischem Boden statt, und der Hintergrund zu seinem Roman The Conversations at Curlow Creek (1996) ist New South Wales. Eine eigenartige Eingebung veranlaßte auch Thomas Keneally, der in Sydney geboren wurde und auch heute dort lebt, sein Leben als Priester aufzugeben und hauptberuflich als Schriftsteller zu arbeiten. 1964 veröffentlichte er seinen ersten Roman, und 1982 wurde sein Buch Schindlers Ark mit dem Booker-Preis ausgezeichnet. 1983 verlieh man ihm den australischen Orden für seine Verdienste um die australische Literatur.



Das moderne Sydney erfährt auch durch die Kommentare von Robert Hughes (geboren 1938) eine gewisse Anerkennung, u.a. in seinem Roman The Liberation of Sydney, in dem er sich kritisch über den früheren australischen Provenzialismus in Sydney und das selbstgefällige Machogehabe des typischen Australiers äußert, gleichzeitig jedoch anmerkt, daß die Stadt in den vergangenen 25 Jahren einen bemerkenswerten Mentalitätswandel hin zu mehr Liberalität und Toleranz vollzogen hat.

Musik

Das Interesse in Sydney an Sinfonieorchestermusik, Chorgesang und Oper ist groß, leider wird die klassische Musikszene nur von einer Handvoll Interpreten und Aufführungsorten bestimmt. Das Opernhaus, Bennelong Point (Tel: (02) 92 50 71 11. Internet: www.soh.nsw.gov.au), steht als Aufführungsort an erster Stelle, allerdings ist die Akustik in der Konzerthalle bekannterweise unzureichend. Das Sydney Symphony Orchestra (Tel: (02) 93 34 46 44. Internet: www.symphony.org.au) hat deshalb sogar mit einem Boykott des Konzertsaales gedroht. Der Sydney Philharmonia Choir (Tel: (02) 92 51 20 24), die Opera Australia (Tel: (02) 93 19 10 88) und das Australian Chamber Orchestra (Tel: (02) 82 74 38 00. Internet: www.aco.com.au) halten allerdings immer noch die Mehrzahl ihrer Vorführungen im Opernhaus ab. Kleinere Aufführungen zeitgenössischer Musik finden meistens in der Eugene Goossens Hall, ABC Ultimo Centre, Harris Street (Tel: (02) 9333 1500) und im Rathaus (Sydney Town Hall), 483 George Street (Tel: (02) 92 65 91 89. Internet: www.cityofsydney.nsw.gov.au) statt. Das Conservatorium of Music, Macquarie Street (Tel: (02) 9351 1222), ist Veranstaltungsort für Sinfonie-, Blasmusik- und Kammerkonzerte. Auch Jazz Big Bands treten hier auf.

Tanz

Das Australian Ballet (Tel: (02) 92 52 55 00. Internet: www.australianballet.com.au) inszeniert vor allem traditionelle Stücke, die während der Sommer- und Wintersaison im Opernhaus stattfinden. Auch die Sydney Dance Company (Tel: (02) 92 21 48 11. Internet: www.sydneydance.com.au), das führende moderne Tanzensemble der Stadt, ist jedes Jahr für zwei Spielzeiten im Opernhaus zu sehen. Das von der Kultur der Ureinwohner beeinflußte Bangarra Dance Theatre (Tel: (02) 92 51 53 33) ist für seine Mischung aus zeitgenössischem und traditionellem Tanz bekannt.

Theater & Konzerte

Das bedeutendste Theaterensemble der Stadt ist die Sydney Theatre Company (Tel: (02) 92 50 17 77), deren stilvolle Aufführungen vor allem in den Wharf Theatres am Pier 4 in der Hickson Road und im Opernhaus gesehen werden können. Im Belvoir Street Theatre, Belvoir Street (Tel: (02) 96 99 34 44), sind schon Schauspielergrößen wie Geoffrey Rush und Cate Blanchett aufgetreten. Für zeitgenössisches, politisch eher links angesiedeltes Theater sind The Performance Space, 199 Cleveland Street (Tel: (02) 93 19 50 91) und das Seymour Theatre Centre in der Cleveland Street und der City Road (Tel: (02) 93 51 79 40) die besten Adressen.



Musicals werden im Capitol Theatre, 13 Campbell Street (Tel: (02) 93 20 50 00), im State Theatre, 49 Market Street (Tel: (02) 93 73 66 55. Internet: www.statetheatre.com.au) und im Lyric Theatre, Star City, 80 Pyrmont Street (Tel: (02) 96 57 85 00) aufgeführt. Die Theaterstücke junger Nachwuchsdramatiker werden am Stables Theatre, 10 Nimrod Street (Tel: (02) 9361 3817), auf die Bühne gebracht. Das am längsten etablierte Theater in Sydney ist das Ensemble, 78 McDougall Street (Tel: (02) 99 29 06 44).



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