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San Francisco

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Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten


Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten





Golden Gate Bridge



Die schöne Golden Gate Bridge verbindet Frisco mit dem Marin County. Sie ist jedoch nicht goldfarben, sondern leuchtend orange und daher auch im dichtesten Nebel erkennbar. Die Brücke mit 1.981 m Spannweite gehört zu den Wundern der modernen Welt und ist eine von insgesamt fünf Brücken über die Bucht. Den besten Blick auf die Brücke hat man von Fort Point im Presidio (Long Avenue, Ecke Marine Drive) und vom Visa Point der Marin-Seite am nördlichen Brückenende. Man sollte auf jeden Fall über die Brücke gehen oder zumindest fahren (zu Fuß braucht man etwa 30 Minuten). Mit dem Stahldraht der zwei Hauptkabel könnte man die Erde am Äquator dreimal umkreisen, und mit der für die Brücke benutzten Menge Zement könnte man einen Fußweg von San Francisco bis nach New York pflastern.



Highway 101

Tel: (415) 921 58 58.

Internet: www.goldengate.org

Anreise: Mit der Buslinie 28.

Öffnungszeiten: Täglich 24 Stunden geöffnet (Zugang für Pkws und Fahrräder); 05.00-21.00 Uhr (Fußweg an der Ostseite).

Kostenloser Eintritt.







Golden Gate Park



Zum 411,5 Hektar großen Golden Gate Park gehören Wiesen, Seen, Rosengärten, eine Baumschule, ein Rhododendron-Tal, ein Open-Air-Gelände, ein Kinderspielplatz, eine Büffel-Koppel und der höchste künstliche Wasserfall des Westens. Ebenfalls im Park gibt es das Asian Art Museum und die California Academy of Sciences (dazu gehören das Natural History Museum, das Morrison Planetarium und das Steinhart Aquarium). Von der Vorderseite der Akademie der Wissenschaften aus, die Richtung Ocean Beach weist, kann man phantastische Sonnenuntergänge beobachten. Etwa 7000 Pflanzenarten gedeihen im Strybing Arboretum und den Botanischen Gärten, und der Japanische Teegarten ist eine Oase der Ruhe. Das Presidio, mit dem das Landstück und die Gebäude rund um die Zufahrt zur Golden Gate Bridge gemeint sind, war früher eine der ältesten militärischen Befestigungsanlagen des Landes. Jetzt befinden sich dort ein Wald, ein gemauertes Fort aus dem Bürgerkrieg und ein Museum. Tel: (415) 750 71 45.



Tel: (415) 831 27 00.

Internet: www.parks.sfgov.org

Anreise: Buslinien 5, 21, 44 oder 71; N-Judah-Straßenbahn.

Öffnungszeiten: Täglich 10.00-17.00 Uhr (Museen).

Kostenloser Eintritt (Park). Mit Eintrittsgebühr (Attraktionen und Planetarium-Vorführungen).







Alcatraz



Alcatraz, das sich bedrohlich in der Bucht in der Nähe der Fishermans Wharf abzeichnet, ist auch schlicht und einfach als The Rock bekannt. Zwischen 1934 und 1963 war es das strengste Hochsicherheitsgefängnis der USA und hatte Insassen wie Al Capone und den Vogelmann Robert Stroud, dessen übler Ruf allerdings nicht auf Tatsachen, sondern vielmehr auf Hollywoodlegenden beruht, denn er hielt sich hier gar keine Vögel. Sträflinge wurden in Alcatraz nicht nur durch Gitter, Stacheldraht und hohe Mauern festgehalten, sondern auch durch die höchst gefährlichen Strömungen der Buchtmündung. Für die neugierige Öffentlichkeit wurde das Gefängnis 1973 geöffnet und ist heute ein Teil des Golden-Gate-Naherholungsgebietes. Die Insel kann man auf Naturpfaden selbst erkunden oder auf einem Rundgang mit Führer bzw. mit einer Acoustiguide-Kassette, die von ehemaligen Häftlingen und Wärtern aufgenommen wurde. Es ist nachvollziehbar, wie frustrierend es gewesen sein muß, die natürliche Schönheit der Bucht und die hellen Lichter der umliegenden Siedlungen aus nur einer Meile Entfernung beobachten zu können. Auf der Alcatraz-Insel wurde auch der erste Leuchtturm an der Pazifikküste gebaut. Besucher sollten frühzeitig buchen und warme Kleidung tragen.



Alcatraz Island

Tel: (415) 705 55 55 (Karten im Vorverkauf) oder 773 11 88 (24-stündige Info-Hotline).

Internet: www.nps.gov/alcatraz

Mit Eintrittsgebühr.

Anreise: Fähren der Blue and Gold Ferries von den Anlegestellen 39 und 41.







Fishermans Wharf



Tagsüber drängen sich die Touristen nur so auf den Fußwegen und an den Anlegestellen des Fishermans Wharf, wo es kitschige Souvenirläden, Restaurants mit Blick auf die Bucht, Geschäfte, Attraktionen und etwa 400 Seelöwen gibt, die sich hier niedergelassen haben und sich dicht gedrängt auf Schwimmflößen in der Sonne aalen. Am frühen Morgen, von der ersten Morgendämmerung bis um 9.00 Uhr, kann der eifrige Besucher hier ein ganz anderes Bild vorfinden: dann herrscht geschäftiges Treiben am Fischmarkt und Meeresfrüchte und Fische werden nach Nah und Fern verkauft. Schon Schriftsteller Dylan Thomas schwärmte seiner Frau Caitlin von der Qualität der Hummer, Muscheln und Krebse hier vor, und Austern, Fischsuppe, Krebs- und Shrimpcocktails sind überall am Hafen fangfrisch zu haben. Vieles andere aber ist künstlich herausgeputzt und auf den Tourismus ausgerichtet.



Der Pier 39, Ecke Embarcadero und Beach Street, ist einer von 29 seltsam numerierten Anlegestellen am Hafen und heute eine der größten Attraktionen der Stadt. Spezielle Anziehungspunkte sind die hier lebenden Seelöwen, das eindrucksvolle Aquarium Underwater World (Tel: (415) 623 53 00) sowie einige alte Schiffe und das National Maritime Museum.



Auf den Besichtigungsfahrten mit dem Boot, die von Pier 39 und dem benachbarten Pier 41 ablegen, hat man einen überwältigenden Ausblick auf die Bucht. In der Cannery, an der Jefferson Street, Ecke Leavenworth Street, gibt es 30 Spezialgeschäfte. Auch vom Kai aus zu erreichen ist der Ghirardelli Square, eine ehemalige Schokoladenfabrik, die in ein schickes Einkaufszentrum umgebaut wurde. Am Hyde Street Pier trifft man auf die maritime Vergangenheit der Stadt und bekommt einen Eindruck, wie das Leben wohl vor hundert Jahren gewesen sein mag: Hier gibt es historische Schiffe wie die Eureka, ein Raddampfer aus dem Jahre 1890 und den Schoner C.A. Thayer sowie das National Maritime Museum im Art-Deco-Stil, Beach Street, Ecke Polk Street (Tel: (415) 556 30 02).



The Embarcadero

Tel: (415) 391 20 00.

Internet: www.sfvisitor.org

Anreise: Bay Street; Beach Street; Cable Car, Powell-Mason-Linie; Straßenbahn Linie F.







Cable Cars



Eine der Hauptattraktionen in San Francisco ist das Netz der über hundert Jahre alten Cable Cars, die einzigen beweglichen Wahrzeichen Amerikas. Diese wurden 1873 in Betrieb genommen, als Andrew Hallidie den ersten Wagen durch die Clay Street, in der Nähe des Portsmouth Square, steuerte, um die von Pferden gezogenen Straßenbahnen zu ersetzten. In den 1980er Jahren wurden sie renoviert. Die Fahrt (2,50 US$) und Aussicht kann man am besten genießen, wenn man außen auf dem Trittbrett steht, allerdings sollte man sich gut festhalten und auf den Verkehr achtgeben. Die Wagen befahren drei Strecken: die Powell-Hyde- und die Powell-Mason-Strecke beginnen an der Market Street, Ecke Powell Street und die California Street-Strecke verläuft von der California Street, Ecke Market Street zur Van Ness Avenue. Am Ende einer Strecke werden die Wagen von Hand auf einer Drehscheibe gedreht all das gehört zum Fahrerlebnis. Im San Francisco Cable Car Museum können sich Besucher die Drehmaschine ansehen, mit der ein 17 km langes Stahlseil bei einer gleichmäßigen Geschwindigkeit von 15 km/h aufgespult wird.



Aktueller Hinweis: Die Cable Cars sind aufgrund von Wartungs- und Reparaturarbeiten seit Januar 2011 für ca. ein Jahr außer Betrieb. Die California-Street-Linie verkehrt nicht von Januar bis Juli. Danach folgen die zwei Powell-Street-Bahnen, die von der Innenstadt zur Fisherman's Wharf fahren. Busse ersetzen die berühmten Seilbahnen. Weitere Informationen unter www.sfmta.com/cablecar.



Washington and Mable Streets, Nob Hill

Tel: (415) 474 18 87.

Internet: www.sfcablecar.com

Anreise: Chinatown.

Öffnungszeiten: Von April bis Okt. täglich 10.00-18.00 Uhr; von Okt. bis März täglich 10.00-17.00 Uhr.

Mit Eintrittsgebühr.







Museen



Zwei wichtige Museen, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte, sind das Cartoon Art Museum und das San Francisco Museum of Modern Art. Das Cartoon Art Museum ist das einzige dieser Art an der Westküste und zeigt Wechselausstellungen zu Zeichentrickfilmen und Comicheften. Das vom Schweizer Architekten Mario Botta entworfene San Francisco Museum of Modern Art wurde 1995 eröffnet. Hier werden Skulpturen, Gemälde und Fotografien aus dem zwanzigsten Jahrhundert und Videoinstallationen gezeigt.



Cartoon Art Museum

814 Mission Street, South of Market

Tel: (415) 227 86 66.

Öffnungszeiten: Mi-Fr 11.00-17.00 Uhr; Sa 10.00-17.00 Uhr; So 13.00-17.00 Uhr.

Mit Eintrittsgebühr.



San Francisco Museum of Modern Art

151 Third Street, South of Market

Tel: (415) 357 40 00.

Internet: www.sfmoma.org

Öffnungszeiten: Fr-Di 11.00-18.00 Uhr; Do 11.00-21.00 Uhr.

Mit Eintrittsgebühr.



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