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Stadtüberblick


Stadtüberblick

Paris, die Stadt der tausend Klischees - man denke an "Stadt der Lichter" oder Hemingways viel zitiertes "Ein Fest fürs Leben" ist eine der wenigen, die den ganzen Rummel verdient.



Wohl jeder hat eine bestimmte Vorstellung oder Meinung über Paris. Für manche ist es eine Stadt der Romantik, wie es das berühmte Foto von Doisneau von zwei Liebenden in scheinbar ewiger Umarmung bestens verkörpert. Für andere ist die französische Hauptstadt je nach Sichtweise ein anregender Wohnort von Schriftstellern und Künstlern oder ein Mekka der Vergnügungen. Wohl jeder verbindet mit legendären Adressen wie dem Htel Ritz am Place Vendme Nr. 15 die Vorstellung von purem Luxus.Hinsichtlich ihrer Geschichte, Architektur und Kultur, um nur einige Aspekte zu nennen, ist Paris in jedem Fall eine faszinierende Stadt.



Von der Seine wird die Metropole in zwei Hälften geteilt, in das Rive Droite (Rechte Ufer) nördlich der Seine und das Rive Gauche (Linke Ufer) südlich des Flusses. 37 Brücken überspannen in Paris den Fluss. Die neueste ist die Fußgängerbrücke "Passarelle Simone de Beauvoir".

Paris hat nur eine Ausdehnung von zehn mal elf Kilometern und kann leicht zu Fuß oder mit dem ausgezeichneten öffentlichen Verkehrsnetz erkundet werden. Die Orientierung wird durch die Einteilung der Stadt in 20 Arrondissements (hier als 1. bis 20. Arr. bezeichnet, im Französischen als 1er bis 20e) erleichtert, deren Nummerierung spiralförmig verläuft, bei der le de la Cit im Zentrum beginnt und am Porte de Montreuil am östlichen Rand der Stadt endet.



Der Ursprung der heutigen Stadt geht auf etwa 250 v. Chr. zurück, als ein keltischer Stamm namens Parisii auf der le de la Cit die Fischersiedlung Luttia gründete. Später zog es die Römer, die 52 v. Chr. die Macht übernahmen, zu dieser strategisch günstig gelegenen Insel, die eine natürliche Grenze zwischen dem germanischen und dem spanischen Reich bildete. Der erste französische König, Hugues Capet, regierte ab 987 n. Chr. von Paris aus. Trotz der zeitweiligen Herrschaft der Engländer von 1420-36, trieben mehrere französische Könige die Zentralisierung von Frankreich voran und machten Paris zum kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Zentrum des Landes. Der Höhepunkt dieses Prozesses wurde von Louis XIV. mit seinem berühmten Ausspruch: LEtat cest moi (Ich bin der Staat) in Worte gefasst.



Die Geschichte von Paris kann man überall in den sehr unterschiedlichen Bezirken entdecken. Im hügeligen, dörflich wirkenden Montmartre entstand 1871 die Pariser Kommune, und im Marais fühlt man sich an das mittelalterliche Paris erinnert, dessen kurvigen Straßen einen starken Kontrast zu den breiten, geordneten Haussmann-Boulevards bilden, mit denen Napoleon III. die aufständischen Volksmassen in Schach halten wollte. Noch heute wird die Stadt von diesen imposanten Prachtstraßen aus dem 19. Jahrhundert dominiert, die hie und da von modernen Akzenten ergänzt werden. Mit den grands travaux (große Projekte) von Präsident Mitterrand kamen der Grande Arche de la Dfense, die hyper-moderne Opra de la Bastille und das eindrucksvolle Institut du Monde Arabe hinzu sowie die berühmte Glaspyramide, die man mitten auf dem zentralen Innenhof des Louvre errichtete. Durch Dan Browns Bestseller The Da Vinci Code (Das Sakrileg) ist die Glaspyramide noch bekannter geworden - wenn das überhaupt noch geht.



Die Atmosphäre der Stadt wird aber nicht nur von ihren Wahrzeichen wie Notre Dame de Paris oder dem Eiffelturm beeinflusst, sondern auch von ihrer gemischten Bevölkerung. Das französische Establishment residiert komfortabel im feinen 16. Arrondissement, während die schwarz- und nordafrikanischen Immigranten in bis vor kurzem noch heruntergekommenen Gegenden wie Belleville oder Goutte dOr lebten. Das Viertel Goutte-dOr (18. Arrondissement), das mit dem Schutt der großen Baustellen von Haussmann erbaut wurde, war eine der ärmsten Zonen von Paris. Es ist nicht sehr lange her, da gehörten schmutzige und zerfallene Gebäude, Schwarzmarkt und Drogenkriminalität zum Alltagsbild. Nach einer ersten Renovierungsphase, die 1983 begann und 1995 beendet wurde, wurde in den letzten Jahren der südliche Teil des Viertels renoviert. Die Eröffnung von Virgin Megastore war das erste Zeichen der kommerziellen Erneuerung der Zone Barbs-Goutte-dOr.



Zum jüdischen Viertel gehören das schäbige Viertel Sentier und das schicke Marais, im 4. Arrondissement. Letzteres ist auch das Zentrum der Pariser Schwulenszene. Die Modewelt von Paris ist in den letzten 20 Jahren in den Osten der Stadt gezogen. Freundliche, kleine Boutiquen findet man im Bezirk Marais junge Labels am Canal St. Martin zwischen Weinbars, kambodschanischen Restaurants und arabischen Gemischtwarenläden.



Die meisten schwarz- und nordafrikanischen Immigranten der Hauptstadt wohnen heute in Vororten wie Clichy-sous-Bois oder Seine-Saint-Denis. Im Herbst 2005 kam es in den so genannten Banlieues zu bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen, die Frankreich in eine tiefe Krise stürzten. Bis heute sind nicht alle zerstörten Einrichtungen wieder aufgebaut. Zudem steht zu befürchten, dass Krawalle jederezeit wieder losbrechen könnten.



Der Osten von Paris, das Paris Rive Gauche (Internet: www.parisrivegauche.com), hat in den letzten Jahren eine regelrechte Metamorphose erlebt. Die neueste Fußgängerbrücke von Paris, die Passarelle Simone de Beauvoir verbindet den Park von Bercy am rechten Seineufer mit Paris Rive Gauche. An das ehemalige Industrie- und Handwerkerviertel zwischen dem Bahnhof Austerlitz bis zur Porte dEvry erinnern nur noch Überreste. Heute befindet sich in diesem Viertel ein großes Geschäftszentrum mit Niederlassungen von Unternehmen wie Sanofi-Synthlabo, Altadis, Accenture oder France Telecom, eine riesige Einkaufszone undetwa 5000 Wohnungen und grüne Oasen entlang des Seineufers, in denen am Wochenende Pariser Familien flanieren. Außerdem steht hier die französischen Nationalbibliothek, die im Jahr 1995 von dem Architekten Dominique Perrault entworfen wurde, die Universität Paris-VII-Denis-Diderot sowie ein MK2-Multikomplex mit 14 Kinosälen.

Das industrielle Kulturerbe des Viertels ist erhalten geblieben: Die Überreste der Großen Pariser Mühlen, der Mehlhallen und der Hallen der Sudac (ehemalige Fabrik zur Luftkompression) zeugen überall von der Arbeiter- und Handwerkergeschichte des Viertels.



Ein weiteres Viertel, das lange Zeit einen schlechten Ruf hatte underst kürzlich neu gestaltet wurde, ist das Bassin de la Villette (Internet: www.mairie19.paris.fr). Zahlreiche Projektezielen darauf ab,das Viertel nicht nur wieder zu beleben, sondern populär zu machen. Die Zeichen stehen dafür gut, denn das alternative Nachtleben läuft inzwischen schon auf Hochtouren. Der Platz der Schlacht von Stalingrad im 19. Arrondissement präsentiert sich in neuem Gewand. Die Rotonde Ledoux am Canal St. Martin, einer der Überreste der Fermiers Gnraux1, die 1785 die Grenzen der Stadt bildete, wird bald zu einem Ort kulturellen und festiven Lebens erweckt werden. Die ehemaligen Magasins Gnraux2, die sich beidseitig des Bassins befinden, wurden zum Magasin Gnral Quai de Loire umgebaut:Sie beherbergenu.a. Studentenzimmer, das Kino MK2, Künstlerateliers, ein Restaurant und einen Ausstellungsplatz.

Ein Teil Kino- und Fernsehgeschichte wurde im 19. Arrondissement geschrieben. 1896 entstanden in der rue de la Villette die ersten Gaumont-Studios. Heute befindet sich am Quai de la Loire ein neuer MK2-Multikomplex mit 7 Kinosälen. Gleichzeitig erlebte die Flussschifffahrt, vor allem Ausflüge mit Vergnügungsbooten auf den Kanälen des 19. Arrondissements einen neuen Boom.



Zweiunddreißig Kilometer östlich von Paris liegt der 1992 als Euro Disney Resorteröffnete und 1994 umbenannte Themen- und Vergnügungspark Disneyland Resort Paris, der seitdem Familien aus allen Teilen Europas anzieht.



Die Pariser sind ohne Ausnahme stolz auf ihre Stadt, dennoch lassen sie keine Gelegenheit aus, über das Wochenende auf das Land (vor allem in die Normandie) zu fahren, und im August gibt es eine Massenabwanderung in den Süden. Man ist auf der Suche nach Grün auch wenn es in der Pariser Innenstadt sehr hübsche Parks gibt (allen voran der Jardin de Luxembourg und der Jardin des Tuileries) und möchte dem hektischen Pariser Alltagsleben boulot, mtro, dodo (Arbeit, Mtro, Schlaf) entfliehen. Zum Glück können Besucher die Metropole aber in einem gemächlicheren Tempo erkunden.



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