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Kairo Kultur

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Kultur


Einleitung

Das Cairo Opera House liegt auf der Insel Gezira (Tel: (02) 342 05 98) und ist die wichtigste Aufführungsstätte für Schauspiel, Tanz, Film und Musik. Die beiden Säle des Opernhauses haben eine ausgezeichnete Akustik;der größere faßt 1200, der kleinere 500 Personen. Die zahlreichen Kulturzentren Kairos haben sehr unterschiedliche Programme, u.a. mit Vorlesungen, Filmvorführungen, Musikdarbietungen, Ausstellungen und sonstigen Kulturveranstaltungen. Einzelheiten erfährt man im monatlich erscheinenden Egypt Today und in den Zeitungen Al-Ahram Weekly und The Middle East Times.



Zu den wichtigsten Kulturzentren gehören das American Centre for Press and Cultural Affairs in der amerikanischen Botschaft, 5 Amrika al-Latiniya (Tel: (02) 354 96 01), das British Council, 192 al-Nil (Tel: (02) 303 15 14), Canadian Cultural Information Centre, 5 al-Saray al-Kubra (Tel: (02) 354 31 10), Centre Franais de Culture et de Coopration, 1 Madrasat el-Huquq al-Faransiya (Tel: (02) 354 1012), Egyptian Centre for International Cultural Cooperation, 11 Shagarat al-Durr (Tel: (02) 341 54 19), Goethe Institut, 5 Abd al-Salam Arif (Tel: (02) 575 98 77), Japanese Cultural Centre, 2. Etage, 106 Qasr Aini (Tel: (02) 355 39 62), Middle Eastern Cultural Centre, 17 Marashli (Tel: (02) 341 40 53) und das United Arab Emirates Cultural Centre, 9 Qambiz (Tel: (02) 349 91 66).



Die Kairoer Kunstszene ist äußerst rege, und Galerien findet man überall in der Stadt. Ein guter Ort, um mehr über die aktuelle Szene zu erfahren, ist das Atelier du Caire, 2 Karim al-Dawla (Tel: (02) 574 67 30), das gleichzeitig eine Galerie und ein Treffpunkt für Künstler ist.

Film

Vor kurzem wurde zwar ein neues Filmstudio vor der Stadt gebaut, es werden hier aber längst nicht mehr so viele Filme wie früher gedreht, und die Stadt hat ihren ehemaligen Ruf als Hollywood des Nahen Ostens mittlerweile verloren. In den Kinos zeigt man vor allem Hollywood-Kassenschlager mit arabischen Untertiteln, in den verschiedenen Kulturzentren der Stadt aber auch Experimentalfilme mit kurzer Laufzeit. Kinos, in denen Experimentalfilme aufgeführt werden, befinden sich im Cairo Sheraton, Sharia al-Giza (Tel: (02) 360 60 81) und im Ramses Hilton (Tel: (02) 574 74 36), das zwei Filmvorführsäle hat. Besucher sollten sich darauf einstellen, daß Kinobesucher genauso laut sein können, wie Sportzuschauer und daß aus Sicherheitsgründen niemand das Kino verlassen darf, bis der Film zu Ende ist. Zwei Kinos sind allein wegen ihrer Einrichtung aus den dreißiger Jahren sehenswert: Metro, 35 Talaat Harb (Tel: (02) 393 75 66) und Radio, 24 Talaat Harb (Tel: (02) 575 65 62). Zu den Kinos, in denen englischsprachige Filme gezeigt werden, gehören das mit zwei Vorführsälen ausgestattete Horeyya auf der sechsten Etage der Horeyya Mall, Sharia al-Ahram in Heliopolis (Tel: (02) 452 99 80) und das Tahrir, 122 Sharia Tahrir in Doqqi (Tel: (02) 335 47 26).

Kulturelle Veranstaltungen

Ägypten hat mehr Feste und Festivals als die meisten anderen Länder der Welt und vermischt koptische, christliche, islamische und normale, weltliche Feiertage. Es werden außerdem drei verschiedene Kalender benutzt (der westliche gregorianische, der koptische und der islamische Hejira), und die meisten religiösen Feste werden nach dem islamischen Kalender berechnet, der 11 Tage kürzer ist als der gregorianische. Die danach berechneten Feste finden im westlichen Kalender rund 10-12 Tage vorher statt. Ramadan ist das wichtigste Fest. Während des Ramadan-Monats dürfen gläubige Muslime erst nach Sonnenuntergang Essen, Trinken und Rauchen und müssen sich aller sexuellen Aktivitäten enthalten.



Manche Menschen ziehen es vor, statt nachts nachmittags länger zu schlafen, deshalb sind einige Geschäfte und Büros recht unregelmäßig geöffnet. Es wird von Besuchern zwar nicht erwartet, daß sie sich selbst an die Regeln des Ramadans halten, es gilt aber als unhöflich, während der Fastenzeit öffentlich etwas zu essen, deshalb sollten sich Besucher diskret verhalten. In den Hotels ändert sich kaum etwas, manche Restaurants bleiben aber den ganzen Monat über geschlossen. Das Ende des Ramadans wird mit Eid al-Fitr gefeiert, an dem ein dreitägiges Festmal veranstaltet wird, für das Schafe, Ziegen und manchmal auch Rinder geschlachtet werden. Zu dieser Zeit sieht man in Kairo meistens weniger Menschen, dafür aber umso mehr Tiere, die in Pferchen auf der Straße ihr Schicksal erwarten. Ein ebenfalls bedeutendes islamisches Fest ist Eid al-Adha, das 70 Tage nach Ende des Ramadan stattfindet und vier Tage dauert. Dann feiert man mit dem Schlachten von Schafen, daß der Prophet Abraham anstatt seines Sohnes ein Schaf opferte.

Literarische Anmerkungen

Die überragende literarische Figur in Kairo ist Naguib Mahfouz, der 1988 den Nobel-Preis für Literatur gewann. Das Leben in Kairo spielt in seinen Romanen, die häufig mit denen von Dickens und Balzac verglichen werden, eine außerordentlich wichtige Rolle. Sein Meisterwerk ist die Cairo Trilogy, deren drei Bücher in Kairo schon bei ihrer Veröffentlichung 1956 und 1957 große Anerkennung fanden, und erneut, als sie in den neunziger Jahren ins Englische übersetzt wurden. Die historischen Generationsromane (Palace Walk, Palace of Desire und Sugar Street) spielen vor allem im islamischen Viertel der Stadt, wo auch Mahfouz 1911 geboren wurde. Ebenfalls bemerkenswerte Werke sind u.a. der impressionistische, psychologische Roman The Thief and the Dogs, der einen Stilwechsel einleitete und Midaq Alley, dessen Schauplatz eine arme Seitenstraße im Islamischen Viertel ist. In seinen Romanen zeigt er Mitgefühl für die Verlierer der Stadt und beschreibt sehr lebhaft und detailliert eine Seite Kairos, die der durchschnittliche Besucher kaum zu Gesicht bekommen wird.



Eine der führenden Schriftstellerinnen Kairos und Gründerin der Solidaritätsvereinigung arabischer Frauen ist Nawal el-Saadawi, die in der Stadt auch als Ärztin und Psychiaterin tätig ist. Die von ihr geschriebenen Werke, zu denen Theaterstücke, Kurzgeschichten, soziale Studien und einige Romane gehören, sind von ihrer feministischen und sozialistischen Gesinnung durchzogen, weshalb sie in ihrem Heimatland nicht immer ungeteilte Beliebtheit genoß. Das in Ägypten verbotene Buch Woman at Point Zero handelt von dem Mord an einem Zuhälter, für den die Täterin zur Todesstrafe verurteilt wird. Auch auf britische Autoren übt Kairo schon seit langem eine besondere Faszination aus und bildet u.a. den Hintergrund zu den Romanen von Olivia Manning (The Levant Trilogy, ab 1978) und Penelope Lively (Oleander, Jacaranda, 1994).

Musik

In den Kulturzentren und im Cairo Opera House (s. oben) wird vor allem klassische Musik aus dem Westen aufgeführt, obwohl es auch klassische arabische Musikdarbietungen gibt. Arabische Klassik wird auch in der Saiyid Darwish Concert Hall, Sharia Gamal al-Din al-Afghani (Tel: (02) 560 24 73) von der Umm Kalthoum Classical Arabic Music Troupe aufgeführt, allerdings nur in den Wintermonaten.

Tanz

Der Tanz gehört in Kairo nicht zu den wichtigen Kunstformen, abgesehen von den folkloristischen Tanzaufführungen, die viele Hotels ihren Gästen als Teil eines Unterhaltungsprogramms anbieten. Vorführungen gibt es von gastierenden Truppen, u.a. jedes Jahr vom Bolshoi Ballet und von der Cairo Opera Ballet Company, die im Cairo Opera House (s. oben) auftritt. Die oben genannten Kulturinstitute organisieren ebenfalls Tanzaufführungen, außerdem werden diverse andere Richtungen gezeigt, vom Bauchtanz bis zum Sufi-Tanz. Bauchtanz kann im Cairo Sheraton, Midan el Galaa in Dokki (Tel: (02) 348 86 00) und im Nile Hilton, Midan Tahrir (Tel: (02) 578 04 44) in Inszenierungen im Las-Vegas-Stil gesehen werden. Der Sufi-Tanz ist im Westen eher als der Tanz der wirbelnden Derwische bekannt und wird jeden Mittwoch- und Samstagabend im Ghurriya Cultural Centre in der Madrassa von al-Ghouri, Sharia al-Azhar (Tel: (02) 90 91 46) aufgeführt.

Theater & Konzerte

Im siebenstöckigen Cairo Opera House (s. oben) mit seinen zwei Konzerthallen und einem Open-Air-Theater treten sowohl einheimische als auch internationale Darsteller auf. In der Haupthalle müssen Männer Jackett und Krawatte tragen.



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