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Das steinige Wstenplateau in der Mitte Saudi-Arabiens, der Nedsch, ist recht abgelegen und unzugnglich. Trotz des lreichtums fhren einige Najdis weiterhin einen halbnomadischen Lebensstil. Die zahlreichen Wachtrme auf den hchsten Punkten des Plateaus erinnern an den alten Konflikt zwischen Nomaden und Bauern.

Die knigliche Hauptstadt Riyadh (Riad) ist eine moderne Stadt, die auf den Fundamenten der ersten von Ibn Saud eroberten Stadt ruht. 1902 strmte er das Fort Qasr al Masmuk. Auer dieser Festung und einiger traditioneller Palste in der Nhe des Deera-Platzes ist nur wenig von der Altstadt erhalten geblieben. Die Kniglichen Kamelrennen finden in der Umgebung im April/Mai statt.

Schne Ausflugsziele im Nedsch sind auch: Diriya, Wadi Hanifa, Shaib Awsat, Shaib Laha, Al-Hair, Wadi-al-Jafi, Tumair, Towqr, Aneyzah, Qassim und Hail.

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Die Westkste ist eine wichtige Handelsregion. Die Stadt Jeddah war einmal die diplomatische Hauptstadt Saudi-Arabiens und ist weiterhin ein bedeutendes Wirtschafts- und Kulturzentrum. Die Altstadt mit ihren Kaufmannshusern und dem typischen Souk ist sehenswert.

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Mekka: Das geistige Zentrum der islamischen Welt darf nur von Moslems betreten werden. Die wichtigsten Wallfahrtsorte sind die Kaaba, der Berg des Lichts, die Ebene von Arafat und das Haus von Abdullah Bin Abdul Muttalib, in dem Mohammed geboren wurde.

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Medina: Die zweitheiligste Stadt des Islam darf ebenfalls nur von Moslems betreten werden.

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Jeddah: Obwohl die Stadt enorm gewachsen ist, bemht man sich, die Altstadt zu erhalten. Die osmanischen Gebude werden gegenwrtig restauriert. Das Angebot an Freizeitanlagen wurde erweitert, und die Uferpromenade ldt zum Spazierengehen ein. Es gibt einen Freizeitpark, und die Bucht ist ein Segler- und Taucherparadies. Die Hotels und Restaurants sind weltoffen und international. Ein Besuch der Fisch- und Fleischmrkte ist interessant.

Die ehemalige Sommerhauptstadt Taif, ein beliebter Urlaubsort, liegt auf einer 900 m hohen Klippe am Rand des Plateaus oberhalb von Mekka und hat im Vergleich zu den brigen Landesteilen ein angenehmes, gemigteres Klima.

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Usta, Wadi Fatima, Hanakiyah, Khaybar und Yanbu sind ebenfalls einen Besuch wert.

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Diese fruchtbare Kstenebene wird von der schiitischen Minderheit bewohnt, die traditionell von Fischfang, Handel, Perlentauchen und den Ertrgen der Dattelpalmenhaine lebt. Ein Groteil des saudischen Erdlvorkommens befindet sich in Hasa.

In der Provinz gibt es noch einige Orte, die sich den Charakter der Hasa-Tradition bewahrt haben. Al Hofuf ist eine geschftige Oase mit trkischem Einfluss und einem Kamelmarkt; in Djebel-al-Qara werden die Tpfereien seit acht Generationen von der gleichen Familie betrieben; in der 500 Jahre alten Salzmine von Abqaiq wird weiterhin Salz abgebaut; das verfallene Zollhaus in Uqair, ein ehemals wichtiger portugiesischer Hafen und Endpunkt der Karawanen, zeugt von der bewegten Vergangenheit. Auf der Tarut-Insel liegt die lteste Stadt der arabischen Halbinsel, heute ein malerisches Fischer- und Weberdorf.

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In dieser Region gibt es die einzige Bergkette des Knigreichs, die mit einer Vegetation aus Palmen und immergrnen Bschen bewachsen ist. Hirse, Weizen und Datteln werden hier angebaut und weiterhin mit traditionellen Methoden geerntet. Die Bewohner dieser Region knnen ihre Abstammung teilweise auf afrikanische Sklaven zurckfhren. In den abgelegeneren Gegenden leben Paviane, Gazellen, Leoparden, Honigdachse und Mungos. Die alten phallusfrmigen Gasaba-Trme findet man nur im Asir, ihr genauer Zweck ist unbekannt.

Interessant sind auch die Karawanenstadt Qaryat-al-Fau, in der gegenwrtig Ausgrabungen durchgefhrt werden, der groe Staudamm und Tempel von Najran und die nahegelegenen Ruinen der alten Stdte Timna und Shiban, die inmitten von Bananen-, Limonen- und Granatapfelhainen liegen.