Land & Leute
Essen & Trinken
Das Grundnahrungsmittel ist Pitta (flaches, ungesuertes Brot), das zu jeder Mahlzeit gegessen wird. Reis, Linsen, Kichererbsenpree (Hummus) und gemahlener Weizen (Burghul) werden ebenfalls angeboten. Meist stehen Lamm und Huhn auf der Speisekarte. Als Hauptmahlzeit gibt es entweder Kultra (Fleischspiee) oder Kebabs mit Suppe und Gemse. Die Vorspeise Mezzeh kann aus bis zu 40 Gerichten bestehen. Tischbedienung ist blich. Getrnke: Es gibt keine Bars. Alkohol ist gesetzlich verboten, und Verste werden hart bestraft ohne Rcksicht auf Nationalitt und Konfession. Alkoholfreies Bier und alkoholfreie Cocktails werden in den Hotelbars serviert.
Nachtleben
Abgesehen von Restaurants und Hotels gibt es kein Nachtleben im westlichen Stil.
Einkaufstipps
Schmuck, Bronze- und Messingartikel und Truhen mit Messingbeschlgen. Handeln ist blich, auch fr Kameras und andere elektrische Artikel, die teilweise sehr preisgnstig sind. ffnungszeiten der Geschfte: Sa-Do 09.00-13.00 und 16.30-20.00 Uhr (Ramadan 20.00-01.00 Uhr), regionale Unterschiede.
Sport
Die 50 km nrdlich von Jeddah gelegene Obhir-Bucht bietet gute Bade-, Wasserski-, Angel- und Segelmglichkeiten. Die Strnde der Golfkste sdlich von Al Khobar sind ebenfalls sehr schn. In den anderen Landesteilen haben die Hotels meist eigene Swimmingpools. Die britische und amerikanische Botschaft betreiben Fitnesscenter nur fr Mnner mit Swimmingpools, Golfklubs, Tennis- und Squashpltzen. Firmen, die auslndische Arbeitnehmer beschftigen, haben meist auch eigene Sportpltze. Die Wstenlandschaft ist ideal zum Motorradfahren, allerdings ist dies nicht berall gestattet. Fuball ist sehr beliebt, und in den greren Stdten gibt es moderne Stadien.
Veranstaltungskalender
Die Mehrzahl der Besucher Saudi-Arabiens sind muslimische Pilger und die meisten Feste des Landes sind religiser Natur.
Jan. - Febr. Wallfahrt nach Mekka, versch. Orte. Nov. - Dez. Internationale Motorenausstellung, Jeddah.
Weitere Informationen im Kapitel Welt des Islam (s. Anhang).
Sitten & Gebruche
Zur Begrung gibt man sich die Hand. Einladungen in Privathuser sind selten, die Bewirtung findet meist in Hotels oder Restaurants statt. Obwohl es blich ist, mit der rechten Hand zu essen, steht auch Besteck zur Verfgung. Ein kleines Firmengeschenk oder ein Mitbringsel aus der Heimat wird gern angenommen. Frauen sollten sich zurckhaltend kleiden, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Mnner sollten in der ffentlichkeit keine Shorts tragen oder sich mit bloem Oberkrper zeigen. Nichtraucherzonen sind ausgeschildert und sollten beachtet werden. Whrend des Ramadan sollten auch Besucher nicht in der ffentlichkeit essen, trinken oder rauchen. Fotografieren: Seit 2006 ist das Fotografieren in der ffentlichkeit gestatten. Es ist grundstzlich angebracht, immer um Erlaubnis zu fragen, bevor man den Auslser bettigt. Fr militrische Anlagen, Einrichtungen in Grenznhe, Flughfen und andere ffentliche Gebude gilt Fotografierverbot. Trinkgeld: Kellner, Hotelportiers und Taxifahrer erwarten 10-15%.
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