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Reise- und Sicherheitsinformationen


Pakistan

Sicherheitshinweis vom Auswrtigen Amt:

Stand: 20.10.2011

Unverndert gltig seit: 14.10.2011

Landesspezifische Sicherheitshinweise Vor Reisen nach Khyber-Pakhtunkhwa (ehemals Nordwestgrenzprovinz NWFP), insbesondere in das Swat-Tal, sowie in die Stammesgebiete an der Grenze zu Afghanistan (die sog. Federally Administered Tribal Areas, FATA), wird gewarnt. Es wird vor Reisen nach Balutschistan auerhalb von Quetta gewarnt. Landesweit besteht eine Gefhrdung durch politisch-religis motivierte Gewalttaten. Westliche Reisende sollten vor und whrend der Reise nach Pakistan ortskundigen Rat zur Sicherheitslage in den ins Auge gefassten Reisezielen einholen. Auerdem sollte bei den pakistanischen Behrden oder Reisebros nachgefragt werden, welche Gegenden fr Touristen gesperrt sind. Grundstzlich sollten Reisende sich von Einrichtungen von Armee und Sicherheitskrften, greren Menschenansammlungen, politischen Demonstrationen, bekannten Treffpunkten westlicher Auslnder und - insbesondere freitags und an hohen moslemischen Feiertagen - von religisen Sttten und Feierlichkeiten fernhalten. Beim Besuch von Einrichtungen mit internationalem Publikumsverkehr wird zu besonderer Vorsicht geraten. In Balutschistan und Khyber-Pakhtunkhwa (ehemals Nordwestgrenzprovinz), insbesondere in der Provinzhauptstadt Peshawar, besteht ein erhhtes Entfhrungsrisiko. Am 7. September 2009 wurde ein griechischer Entwicklungshelfer in den žKalash Valleys" sdlich von Chitral entfhrt. Er wurde nach Afghanistan verbracht und dort nach siebenmonatiger Geiselhaft am 7. April 2010 freigelassen. In Quetta, der Provinzhauptstadt von Balutschistan, wurde am 2. Februar 2009 der Leiter des UNHCR-Bros in Quetta von einer Separatistengruppe entfhrt; nach zweimonatiger Geiselhaft kam er wieder frei. Ein franzsischer Tourist wurde am 23. Mai 2009 auf dem Weg von Quetta zur iranischen Grenze entfhrt und erst nach drei Monaten wieder freigelassen. Anfang Juli 2011 wurde ein schweizer Ehepaar entfhrt, das mit einem Auto in Balutschistan unterwegs war. ber deren Schicksal ist noch nichts bekannt geworden. Terrorismus Die Gefhrdung durch terroristische Anschlge, insbesondere Sprengstoffanschlge und Selbstmordattentate bleibt in Pakistan hoch. Es ist weiterhin mit terroristischen Vergeltungsschlgen in Reaktion auf Osama Bin Ladens Tod auszugehen. Ein Groteil der Anschlge der pakistanischen Taleban ist zudem auf die laufenden Militraktionen in Khyber-Pakhtunkhwa und den Stammesgebieten (FATA) zurck zu fhren. Solange die militrischen Auseinandersetzungen zwischen der pakistanischen Armee und den Taleban andauern, muss mit weiteren Terroranschlgen gerechnet werden. Die Anschlge richten sich vor allem gegen: Streitkrfte (u.a. Kommandoangriff auf das Armeehauptquartier in Rawalpindi am 10. Oktober 2009, Selbstmordanschlge auf Armeefahrzeuge in Lahore am 12. Mrz 2010, Selbstmordanschlag in einer Kaserne in Mardan am 10. Februar 2011, Bombenanschlge auf Busse der pakistanischen Marine am 26. und 28. April 2011 in Karachi, Selbstmordanschlag auf eine Ausbildungssttte der pakistanischen Armee in Shabqadar (nrdlich von Peschawar) und am 22. Mai 2011 ein Kommandoangriff auf einen pakistanischen Marinesttzpunkt in Karachi)Sicherheitsdienste und Polizei (Bombenanschlag auf das Gebude der Kriminalpolizei in Peshawar mit mehreren Toten am 25. Mai 2011),Veranstaltungen politischer Parteien (mehr als 50 Tote bei einem Selbstmordanschlag auf eine Veranstaltung der ANP in Timergara/Khyber-Pakhtunkhwa  am 5. April 2010, Anschlag auf eine Autokolonne der JUI-F in Charsadda/Khyber-Pakhtunkhwa am 31. Mrz 2011),religise Sttten (am 28. Mai und 1. Juli 2010 in Lahore, am 3. April 2011 in DG Khan/Punjab) bzw. Prozessionen (am 1. September 2010 in Lahore und am 3. September 2010 in Quetta) Gelegentlich hat es auch Anschlge auf Mrkte gegeben, beispielsweise in Lahore am 7. Dezember 2009 und Peschawar am 11. Juni 2011. Daneben knnen auch solche Orte zu Anschlagszielen werden, die symbolisch fr westliche Interessen stehen. Bei einem schweren Bombenanschlag auf ein internationales Hotel in Peshawar wurden am 9. Juni 2009 mehrere Menschen gettet, darunter auch Auslnder. Unter den zahlreichen Verletzten war auch eine Deutsche. In Islamabad waren 2009 zudem das Bro des Welternhrungsprogramms der Vereinten Nationen sowie die Internationale Islamische Universitt Ziele von Anschlgen. Am 5. April 2010 wurde das amerikanische Generalkonsulat in Peschawar von einem Terrorkommando angegriffen, dabei kamen mehrere Sicherheitskrfte ums Leben; am 20. Mai 2011 war ein PKW des US-Generalkonsulats Ziel eines Bombenanschlags. Der eindeutige regionale Schwerpunkt terroristischer Anschlge liegt in Khyber-Pakhtunkhwa und den Stammesgebieten (FATA), hier sind auch die meisten Opfer zu beklagen. In Balutschistan kommt es auch in kleineren Orten zu Bombenanschlgen unterschiedlicher Dimension. Reisen ber Land Vor Reisen nach Khyber-Pakhtunkhwa (ehemals Nordwestgrenzprovinz NWFP), insbesondere in das Swat-Tal, sowie in die Stammesgebiete an der Grenze zu Afghanistan (die sog. Federally Administered Tribal Areas, FATA), wird gewarnt. Die pakistanischen Streitkrfte fhrten 2009 gro angelegte Operationen gegen militante Gruppen im Swat-Tal und in Sd-Wasiristan (FATA) durch. Es kommt dort und auch in den brigen Regionen der FATA immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen dem Militr und militanten Gruppen. Weite Teile dieser Gebiete sind fr Auslnder gesperrt. In Gilgit-Baltistan, den frheren Northern Areas, fhren latente Konflikte zwischen Schiiten und Sunniten gelegentlich zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, insbesondere an schiitischen religisen Feiertagen. Westliche Auslnder sind nicht Ziel der streitenden Gruppen, sie knnen aber bei Ausschreitungen gefhrdet werden. Reisen dorthin sollten aber ausschlielich auf dem Luftweg (Flughfen Gilgit und Skardu) durchgefhrt werden, um Fahrten durch Khyber-Pakhtunkhwa zu vermeiden. Durch einen Erdrutsch am 4. Januar 2010 bei Attaabad im oberen Hunza-Tal (Gilgit-Baltistan, ehemals žNorthern Areas") ist der Hunza-Fluss aufgestaut worden. Es hat sich ein See von mehreren km Lnge gebildet. Die pakistanische Regierung beabsichtigt, durch kontrollierte Sprengungen einen Abflusskanal zu legen, damit das Wasser abflieen kann. Dies ist bisher aber noch nicht geschehen. Es besteht daher grundstzlich weiterhin die Gefahr eines unkontrollierten Abflusses, falls es beispielsweise zu einem weiteren Erdrutsch oder einem Erdbeben kommt. Das Wasser wrde dann in einer Flutwelle in Richtung Gilgit flieen, bis der Hunza-Fluss in den Indus mndet; wahrscheinlich wrde eine solche Flutwelle aber auch das Tal des Indus unterhalb der Einmndung des Hunza erreichen. Es wird von Reisen in diesen Teil Gilgit-Baltistans (Hunza-Tal) abgeraten, bis ein kontrollierter Abfluss des aufgestauten Sees erfolgt. Durch den See ist der Karakorum Highway streckenweise berflutet worden, wodurch die Straenverbindung zum nrdlich gelegenen Gojal-Distrikt und zur Grenze zu China unterbrochen wurde. Der Gojal-Distrikt kann derzeit nur mit Hubschraubern oder Booten erreicht werden. Wann der Karakorum Highway in diesem Bereich und damit die Straenverbindung nach China wieder befahrbar sein wird, ist derzeit nicht absehbar. Es wird vor Reisen nach Balutschistan auerhalb von Quetta gewarnt. Unzufriedene Stammesgruppen und separatistische Krfte greifen regelmig Infrastruktureinrichtungen und Armeekrfte an und verben Sprengstoffanschlge. Armee und Luftwaffe gehen gegen die Aufstndischen vor. Nach Bombenattentaten auf Reisebusse und wegen der Minengefahr sollte Quetta nur noch auf dem Luftweg besucht werden. In den letzten Jahren kam es in Karachi hufig zu innenpolitisch, religis und ethnisch motivierten Auseinandersetzungen bis hin zu bewaffneten Straenschlachten, bei denen Dutzende von Todesopfern und zahlreiche Verletzte zu beklagen waren. Karachi war auch einer der Schwerpunkte der Ausschreitungen nach der Ermordung von Benazir Bhutto am 27. Dezember 2007. Am 28. Dezember 2009 und am 5. Februar 2010 wurden bei Bombenanschlgen auf Prozessionen der Shia-Muslimminderheit in der Innenstadt zahlreiche Menschen gettet und verletzt. Zuletzt kam es in Reaktion auf die Ttung Osama Bin Ladens zu mehreren Terroranschlgen in Karachi, zuletzt auf eine Marinebasis im Norden der Stadt am 22. Mai 2011. Fr Besucher empfiehlt sich, eine enge Abstimmung der Reiseplne mit den Partnern bzw. dem deutschen Generalkonsulat vor Ort zu suchen. Die Grenzgebiete zu Afghanistan, Iran und Indien sind nicht bzw. nur mit offizieller Genehmigung zugnglich. Dies gilt auch fr den von Pakistan verwalteten Teil Kaschmirs (žAzad Jammu and Kashmir") entlang der Waffenstillstandslinie (Line of Control, LoC). Fr Afghanistan besteht eine Reisewarnung des Auswrtigen Amts. Der Grenzbergang nach Indien (Wagah/Atari zwischen Lahore und Amritsar) ist offen, ebenso wie die direkte Transitstrecke dorthin. Die Mitnahme eines Kfz bei der Grenzberquerung erfordert meist eine gesonderte Genehmigung. Wegen der Entfhrungsgefahr im iranisch-pakistanischen Grenzgebiet werden von der Botschaft Islamabad keine Empfehlungsschreiben mehr zur Erlangung eines iranischen Visums erteilt. Kriminalitt In Karachi sollte wegen der allgemein angespannten Sicherheitslage und der hohen Kriminalittsrate vom Besuch abgelegener Stadtbezirke abgesehen werden. Vor Stadterkundungen sollte ortskundiger Rat eingeholt werden. Auch das innere Sindh ist durch zunehmende hohe Kriminalitt, insbesondere Entfhrungen, gefhrdet. Blasphemie (Gotteslsterung) und Drogendelikte werden mit harten Gefngnisstrafen, unter Umstnden mit der Todesstrafe geahndet (siehe auch strafrechtliche Bestimmungen). Fr weitere Informationen steht die Deutsche Botschaft in Islamabad bzw. das Deutsche Generalkonsulat in Karachi zur Verfgung. 

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