Landesweit besteht das bertragungsrisiko von Borreliose durch Zecken v.a. in Grsern, Struchern und im Unterholz. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.



Von Dezember bis Juni treten vermehrt Regenflle auf, nach denen die Zahl der bertrgermcken in vielen Gebieten zunimmt. Aus diesem Grund treten von Mcken bertragene Krankheiten wie Dengue-Fieber (erhhtes Risiko auf den Torres-Inseln, im Norden, Nord-Queensland und Cairns), Japanische Enzephalities (nur auf den Torres-Inseln) und andere Viruserkrankungen besonders whrend und nach den Regenperioden auf. Guter Mckenschutz ist daher unentbehrlich.



Die UV-Strahlung ist sehr hoch und kann zu Hautschden fhren. Sonnenschutz durch hautbedeckende Kleidung und Sonnenschutzmittel (LSF > 20) ist daher unbedingt erforderlich.



Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A- und B-Schutzimpfung wird bei Reisen durch das Landesinnere bei einfachen Bedingungen und generell Risikogruppen empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei lngerem Aufenthalt sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.

Medikamente, die aus Deutschland mitgebracht werden, mssen bei der Ankunft deklariert werden. Bei Zuwiderhandlungen drohen hohe Geldstrafen.



Bei der Ein- und Ausreise gibt es strenge Gesundheitskontrollen. Wer ohne die ggf. erforderlichen Impfbescheinigungen einreist, kann unter Quarantne gestellt werden. Die Kosten hierfr mssen von der Fluggesellschaft gedeckt werden.



Die Gesundheitsversorgung ist ausgezeichnet. Jedoch muss, unter Umstnden auch in Notfllen, mit Wartezeiten fr Behandlungen gerechnet werden.



Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung und einer Reiserckholversicherung wird empfohlen.

Fr Daueraufenthalte ist ein negativer HIV-Test in englischer Sprache erforderlich.

[1]:Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von Reisenden verlangt, die ber ein Jahr alt sind und innerhalb von sechs Tagen nachdem sie sich ber Nacht oder lnger in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiet aufgehalten haben, einreisen wollen. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum nicht verlassen.



[2]:Die hygienischen Standards sind sehr hoch, jedoch sollte beim Essen und Trinken in Outback-Gebieten Vorsicht angewandt werden, da bestimmte Insekten- und Pflanzenarten hochgiftig sind, wenn sie nicht durchgekocht sind.

Derzeit treten gehuft Irukandji-Quallen, die bei Krperkontakt erhebliche Herz-Kreislauf-Beschwerdenhervorrufen knnen,an den Ksten im Norden bzw. Nordosten des Landes auf. Reisende sollten unbedingt die Warnhinweise an den betroffenen Strnden beachten.