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Singapur Kultur

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Kultur


Einleitung

Das ganze Jahr über finden so viele Feste und Feierlichkeiten statt, welche die unterschiedliche Herkunft und verschiedenen Glaubensrichtungen in diesem Schmelztiegel der Kulturen widerspiegeln, daß man leicht den Überblick verlieren kann. Da die Bevölkerung aus Buddhisten, Taoisten, Moslems, Hindus, Christen und Sikhs besteht, geht in der Tat kaum ein Monat vorbei, im dem es nicht irgendein religiöses oder kulturelles Fest gibt, das Gedränge in den Straßen und Tempeln schafft. Feste der Buddhisten, Moslems und Hindus sind gesetzliche Feiertage, und Weihnachten bedeutet nur ein paar weitere freie Tage, an denen die Geschäfte allerdings geöffnet bleiben. Der chinesische Kalender dominiert, und das chinesische Neujahr ist das größte Fest von allen. Anders als im Westen sind Kultur und Religion immer noch eng verbunden.



Die populärsten darstellenden Künste sind ebenfalls sehr gut vertreten. Den Höhepunkt bildet das jährlich im Juni stattfindende Singapore Arts Festival, zu dem Tanz- und Theatertruppen sowie Musikgruppen aus der ganzen Welt kommen. Besonders beliebt sind die Inszenierungen von Andrew Lloyd Webber. Ausländische Vorstellungen sind steht ausgebucht, und deshalb sollte man sich sehr früh Karten besorgen. Eintrittsfreie Musik- und Theatervorstellungen werden regelmäßig in Parkanlagen abgehalten. Das Singapore Symphony Orchestra veranstaltet außer im Juni zweimal pro Woche Konzerte.



Singapur ist ein guter Ort, um sich asiatische Kunst anzuschauen und zu erwerben, das gilt auch für Werke einheimischer Künstler. Letztere decken wegen Singapurs kultureller Vielfalt eine breite Palette von Themen und Stilen ab. Bemerkenswerte Galerien bzw. Kunstmuseen sind u.a. das Singapore Art Museum, Bras Basah Road (Tel: (65) 332 32 22); Artfolio, Raffles Hotel (Tel: (65) 63 34 46 77), Art2, The Substation, Armenian Street (Tel: (65) 63 38 87 13) und Cicada Gallery of Fine Arts, Ann Siang Road (Tel: (65) 62 25 67 87).



Detaillierte Veranstaltungshinweise findet man in den örtlichen Tageszeitungen und im Internet unter National Arts and Entertainment Calendar (Internet: www.happening.com.sg). Karten können über Sistic (Tel: (65) 63 48 55 55) oder Ticketcharge (Tel: (65) 62 96 29 29) bestellt werden.

Film

Kinos zeigen ausschließlich Filme für die breite Masse. Es gibt zwar keine Programmkinos, die Alliance Franaise in der Sarkies Road (Tel: (65) 67 37 84 22) aber zeigt dienstags manchmal alternative französische Filme, im Wechsel mit gängigeren Filmen. Mainstreamfilme sind äußerst beliebt und Vorführungen oft ausverkauft, allerdings gibt es eine Gegenreaktion von Personen, welche die nach dem Film-Gesetz von 1981 ermöglichte Zensur mißbilligen, mit der Filme viel eher als im Westen als obszön und pornographisch verboten werden.



Im Jahr 1994 wurde NETPAC (Network for the Promotion of Asian Cinema) ins Leben gerufen, mit dem man versucht, Filmemacher, Kritiker, Festival-Veranstalter und dergleichen in den Kampf für mehr künstlerische Freiheit für die Filmindustrie Singapurs miteinzubeziehen. Kleinere Erfolge wurden schon verzeichnet, u.a. mit einer Reihe von amerikanischen Kurzfilmen, die im Juli 2001 im Guinness Theatre in The Substation, Armenian Street, gezeigt wurden. Jedes Jahr im April findet außerdem das Singapore International Film Festival statt, bei dem Dokumentarfilme und andere Filme aus der ganzen Welt gezeigt werden.



Zu den größten Kinokomplexen in Singapur gehören Cineleisure Orchard, Grange Road (Tel: (65) 62 35 11 55); Lido 8 Cineplex, 350 Orchard Road (Tel: (65) 67 32 41 24); United Artists Singapore Bugis Junction (Tel: (65) 63 37 95 22) und Beach Road (Tel: (65) 63 91 25 50).

Kulturelle Veranstaltungen

Singapurs jährlicher Veranstaltungskalender ist eine Mischung aus Uraltem und Modernem, eine Gegenüberstellung von alten, verehrten Ritualen und neuen, experimentellen Ideen.



Im Januar feiern Hindus Thaipusam eine Zeit der Andacht, Buße und Danksagung, und Moslems treffen sich zum gemeinsamen Einkaufen für das Hari Raya Puasa-Fest und bereiten sich auf das Ende der Fastenzeit vor. Die alles wird von den chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten übertroffen, da sie die Bevölkerungsmehrheit stellen. Der Beginn des neuen Mondjahres im Januar/Februar ist der Höhepunkt aller chinesischen Festivitäten, dann werden die Straßen von Chinatown mit traditionellen Dekorationen und Lichterketten beleuchtet, und nach Einbruch der Dunkelheit bietet sich ein unglaubliches, orientalisches Spektakel: unzählige Hausierer und Wahrsager bevölkern die Gassen, farbenprächtige Drachen- und Löwentänzer bahnen sich den Weg durch die Menschenmassen und die Chinesische Oper findet auf der Straße statt.



Der gesetzliche Feiertag Vesak Day im Mai ehrt die Geburt, die Erleuchtung und den Tod des Sakyamuni Buddha. Hunderte von in Käfigen gehaltenen Vögeln werden dann freigelassen als Symbol für die Freisetzung von gefangenen Seelen. Während des jährlich im Juni stattfindenden Drachenbootfestes werden Fischer symbolisch auf die Suche nach dem chinesischen Poeten und Patrioten Qu Yuan geschickt.



Das Fest der Hungrigen Geister (August-September) ist eines der größten chinesischen Feste. Nach taoistischer Überzeugung öffnen sich während des siebten Monats des Mondjahres die Türen der Hölle, denn dann dürfen Geister auf der Erde wandeln. Um diese heimatlosen Geister zu beschwichtigen, werden üppige Bankette und wayangs (chinesische Straßenopern) abgehalten, Kerzen und Räucherkerzen in einer Reihe vor den chinesischen Wohnhäusern angezündet, und Höllen-Geldscheine als Opfergaben verbrannt.

Kulturelle Veranstaltungen

Die jüngere Generation der Gesellschaft engagiert sich in einer Reihe von Aufführungen und Theateraktivitäten, die auf dieser streng regierten Insel regelmäßig die Grenzen testen. Jedes Jahr im Juli findet die Veranstaltung Dance Space statt, auf der einen Monat lang zeitgenössischer Tanz und experimentelle Werke von diversen internationalen und einheimischen Künstlern vorgeführt werden. Drei Tage im August bestimmt im Fort Canning Park WOMAD das Geschehen und auf dem SEPTFEST, einer weiteren zeitgenössischen Veranstaltung, werden neue Werke diverser Künste gezeigt. Das Theatre Fest 2001, The Substation, gibt Nachwuchsschriftstellern, Schauspielern und Regisseuren ab Mitte November einen Monat lang die Gelegenheit zur Selbstdarstellung. Das normalerweise im April stattfindende Singapore Film Festival bemüht sich darum, die Filmkultur in einer streng zensierten Gesellschaft voranzutreiben, die ihre Aufmerksamkeit viel lieber dem Sommerschlußverkauf, der jährlichen Einkaufsschlacht im Juli, widmet.



Jedes Jahr wird zur Feier der Unabhängigkeit Singapurs eine neue Hymne komponiert und einen Monat lang unaufhörlich gespielt, bis zum Nationalfeiertag am 9. August. An diesem Tag findet vor Tausenden von Zuschauern eine Parade statt.



Während des Laternenfests im September wird der Chinesische Garten zu einem Wunderland aus Lichtern und Farben, wenn unzählige Kinder und Erwachsene mit ihren Papierlaternen in den Park strömen.



Das Lichterfest der Hindusst, Deepavali, findet im Oktober/November statt und steht für den Sieg des Lichts über die Dunkelheit und des Guten über das Böse. Das Viertel Little India und besonders die Hindu-Tempel Sri Veerama Kaliamman, Sri Vadapathira Kaliamman und Sri Srinivasa Perumal sind dann mit bunten Lämpchen, Girlanden und farbenfrohen Torbögen geschmückt.

Literarische Anmerkungen

Hält man sich in Singapur auf, sollte man im Raffles speisen, bemerkte Rudyard Kipling und machte gute Werbung für das Hotel. Der Schriftsteller kam im Jahre 1889 nach Singapur, nachdem er Indien verlassen hatte. Genaugenommen sprach er allerdings von einem Ort namens Raffles Hotel, in dem das Essen genauso gut ist, wie die Zimmer schlecht sind.



Schon seit mehr als hundert Jahren haben Schriftsteller das Raffles als einen kreativen Ort zum Schreiben genutzt, u.a. Hermann Hesse, Joseph Conrad, Noel Coward, Somerset Maugham und James Michener ihnen zu Ehren wurde die Writers Bar benannt. Mehr als alle anderen Schriftsteller suchte Somerset Maugham ab 1921 Inspiration auf seinen mehreren Besuchen der Insel. Zu seinen Kurzgeschichten über das Leben in Singapur während der Kolonialzeit gehören The Outstation, Yellow Streak und The Casuarina Tree (1926). Empört zeigte sich die Gesellschaft über seine Schilderung eines wirklich geschehenen Mordes in Der Brief (1927), den die Frau eines Gummiplantagenbesitzers an ihrem Liebhaber verübte.



Man könnte behaupten, daß die Erfolgsgeschichte Singapurs in jüngster Zeit auf der Vision eines Mannes basiert Lee Kuan Yew, Senior Minister des Inselstaates und Enkel eines Hakka-Kulis aus China. In seinen Memoiren The Singapore Story (1998) berichtet er von den Ereignissen, die zu Singapurs Unabhängigkeit führten, von der britischen Kolonialherrschaft, der japanischen Besatzung, dem kommunistischen Aufstand, Krawallen, der Unabhängigkeit und den darauf folgenden Anstrengungen.



Herausragende zeitgenössische Schriftsteller aus Singapur sind u.a. Hwee Hwee Tan und Catherine Lim. Tans Roman Foreign Bodies: A Novel (1999) handelt von einem autoritären Staat, in dem drei entwurzelte Freunde in die dunklen Geschäfte eines internationalen Fußball-Glücksspiel-Syndikats verwickelt werden. Catherine Lims Roman The Bondmaid (1997) dagegen handelt von einem ganz anderen Singapur. Dieser zeichnet ein Bild von der Stadt während der fünfziger Jahre auf, die wenig mit der hochentwickelten, modernen, kosmopolitischen Gesellschaft von heute zu tun hat, sondern viel mehr von den chinesischen Wurzeln, Traditionen und Vorstellungen geprägt ist.

Musik

Das Singapore Symphony Orchestra (Tel: (65) 63 38 44 01. Internet: www.sso.org.sg) tritt regelmäßig in der Victoria Concert Hall, Empress Place, auf. Es wurde 1979 gegründet, bewältigt sehr gekonnt einen Balanceakt zwischen asiatischer und westlicher Musik und gewinnt zunehmend an Ansehen. Konzerte des NUS Symphony Orchestra (Tel: (65) 68 74 24 93) können im NUS Forum and Theatrette besucht werden. Das Ensemble der Singapore Lyric Opera, Waterloo Street (Tel: (65) 63 36 19 29. Internet: www.singaporeopera.com.sg) tritt im Victoria Theatre, Empress Place, auf.

Tanz

Das Dance Dimension Project (Tel: (65) 62 26 67 72. Internet: www.ecnad.org) ist eine der jüngsten professionellen Truppen aus dem Bereich der darstellenden Künste und hat sich den Ruf erworben, auch eine der dynamischsten und experimentellsten zu sein. Diese Tanztruppe ist im Telok Ayer Performing Arts Centre in der Cecil Street zu Hause. Als Alternative gibt es das Singapore Dance Theatre (Tel: (65) 63 38 06 11) mit Sitz im Fort Canning Centre, das klassischen Tanz und Ballett aufführt.

Theater & Konzerte

Örtliche Theatertruppen inszenieren besonders entschlossen zeitgenössisches Theater mit asiatischen Einflüssen. Die normalerweise versteckten, tiefen Spannungen zwischen den unterschiedlichen ethnischen Gruppen in Singapur bilden am häufigsten den Stoff für Dramen, und der Kampf für freie Meinungsäußerung ist oft sehr spürbar.



Einige der produktivsten Truppen sind u.a. das Action Theatre (Tel: (65) 68 37 08 42), Waterloo Street, das an verschiedenen Aufführungsorten eine Reihe von zehnminütigen Stücken aufführt; das Singapore Repertory Theatre (Tel: (65) 62 21 55 85. Internet: www.singrep.com), Cecil Street, dessen Vorstellungen im DBS Arts Centre, 6 Shenton Way, stattfinden; The Necessary Stage (Tel: (65) 64 40 81 15. Internet: www.necessary.org), Marine Parade Road, das u.a. die Einführung von Holismus in Schulen fördert, und TheatreWorks (Tel: (65) 63 38 40 77. Internet: www.theatreworks.org.sg) mit Sitz im Fort Canning Centre, Cox Terrace Fort, Canning Park.



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