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Bolivien Wirtschaftsprofil


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Wirtschaftsprofil

Wirtschaft

Wichtige Wirtschaftszweige

Trotz zahlreicher Bodenschtze wie Erdgas, Erdl, Blei, Wolfram, Gold, Silber, Zinn und Antimon hat Bolivien eines der niedrigsten Pro-Kopf-Einkommen in ganz Lateinamerika. Am bedeutendsten ist die Zinnproduktion Bolivien ist einer der grten Zinnproduzenten der Welt. Erdl, Erdgas und Mineralien sind weitere bedeutende Einkommensquellen. Die Landwirtschaft ist einer der wichtigsten Arbeitgeber, die Produktivitt war bislang jedoch relativ gering. Haupterzeugnisse sind Soja, Zucker, Kaffee, Holz, Rindfleisch und Hute, die auch exportiert werden. Der florierende illegale Koka-Handel ist fr zahlreiche Bauern die Haupteinnahmequelle. Die Regierung frdert allerdings mit Untersttzung der USA in verschiedenen Koka-Anbaugebieten den alternativen Anbau von Gewrzen, Obst und Tee, um den Bauern neue Einkommensquellen zu erschlieen und den Kokainhandel wirkungsvoll an der Wurzel zu bekmpfen.



Wirtschaftslage

Die asiatische Wirtschaftskrise 1998 wirkte sich in Bolivien durch den drastischen Verfall der Rohstoffpreise und dadurch erheblich sinkende Exporterlse aus. Die Abhngigkeit von Vorproduktimporten, hohe Transportkosten, Infrastrukturengpsse und eine schwache industrielle Basis beeintrchtigen die internationale Wettbewerbsfhigkeit in zunehmendem Mae. Die bolivianische Wirtschaft leidet auch vermehrt unter den Auswirkungen der innenpolitischen Auseinandersetzungen, der Nationalisierungspolitik der Regierung und der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise. Das reale Wirtschaftswachstum im Jahr 2008 betrug 6,5 % bei 14 % Inflation. 2007 hatte die Infaltionsrate noch bei 8,7 % gelegen. Fr 2009 betrgt das Wirtschaftswachstum voraussichtlich nur noch 2 %. Der Anteil der Landwirtschaft am BIP betrug 2008 11,3 %, der Industrie 36,9 % und der Dienstleistungen 51,8 %.Geschtzte 60 % der bolivianischen Bevlkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze.



Wirtschaftspolitik

Die Regierung unter Evo Morales Ayma hat sich die Strkung des staatlichen Einflusses in der Wirtschaft zum Ziel gesetzt. Am deutlichsten wurde dieses Vorhaben in der Verstaatlichung des Erdl- und Erdgassektors seit Mai 2006. Die Verstaatlichung soll nach Regierungsplnen auch im Bergbau und in der Forstwirtschaft erfolgen. Im "Nationalen Fortschrittsplan 2006-2010" ist zudem die bernahme der Aktienmehrheit durch den Staat in den Sektoren Energie, Telekommunikation und Eisenbahn festgelegt.

1997 wurde Bolivien in die HIPC-Initiative zur Entschuldung hochverschuldeter armer Lnder einbezogen. Die durch den Schuldenerlass eingesparten Mittel werden fr die Durchfhrung von Strukturreformen und von lndlichen Entwicklungsprogrammen eingesetzt. 1999 erhielt das Land auch die Zugangsberechtigung zur so genannten erweiterten HIPC-Initiative (HIPC II). Deutschland hat Bolivien am 01.05.2002 im Rahmen von HIPC II seine gesamten, bis zum 01.07.2001 entstandenen Schulden in Hhe von 347 Mio. US$ (einschlielich Zinsen: 361 Mio. US$) erlassen. Trotzdem stieg die Auenverschuldung des Landes kontinuierlich weiter und erreichte 2008 ca. 5,9 Mrd US$.

Bolivien ist Mitglied der Andengemeinschaft, der La Plata-Gruppe, des Amazonaspaktes und der Rio-Gruppe. Die regionale Wirtschaftsintegration durch Mitgliedschaft in der Mercosur-Freihandelszone hat die wirtschaftliche Position Boliviens gestrkt, bedeutet aber auch erhhten Wettbewerbsdruck fr Bolivien.



Handelspartner

Wichtigste Handelspartner sind Brasilien, Argentinien, die USA, Japan und Venezuela. Die Handelsbilanz Boliviens war 2004 zum ersten Mal nach langer Zeit wieder positiv. Aufgrund stark gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise (1. HJ 2008), insbesondere fr Metalle und Erdl/Erdgas, konnte Bolivien auch 2008 eine positive Handelsbilanz aufweisen.

Umgangsformen

Vorherige Terminabsprachen sind unntig. Geschftszeiten: Mo-Fr 08.30-12.00 und 14.30-18.00 Uhr.

Kontaktadressen

Deutsch-Bolivianische Industrie- und Handelskammer

Calle 15 de Calacoto 7791, Torre Ketal Of. 311, Casilla 2722, BO-La Paz

Tel: (02) 279 51 51.

Internet: www.ahkbol.com



Lateinamerikanische Handelskammer in der Schweiz

c/o DPS Communications, Gessnerallee 28, CH-8001 Zrich

Tel: (79) 699 54 47

Internet: www.latcam.ch



Cmara Nacional de Industrias (Nationale Industriekammer)

Edif. Cmara Nacional de Comercio, Avenida Mariscal Santa Cruz 1392, Casilla 7, BO-La Paz

Tel: (02) 237 44 77.

Internet: www.bolivia-industry.com



Cmara Nacional de Comercio de La Paz (Nationale Handelskammer von La Paz)

Avenida Mariscal Santa Cruz 1392, Edificio Cmara Nacional de Comercio, Pisos 1 y 2, BO-La Paz

Tel: (02) 237 86 06.

Internet: www.boliviacomercio.org.bo

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