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Länderinformationen Bolivien

Bolivien Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: 1
Impfschein erforderlich: Ja
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: Nein
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 4
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 5
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Chagas-Erkrankungen werden durch Raubwanzen, die vor allem in der sdlichen Hlfte und im Zentrum des Landes vorkommen, herbeigefhrt. Reisenden, die in einfachen Htten und im Freien bernachten, empfiehlt sich ein Insektenschutz mit Moskitonetzen.



Das durch Stechmcken bertragene Dengue-Fieber kommt vor allem im Tiefland vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.



Durch hetero- und homosexuelle Kontakte und bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanlen) besteht grundstzlich das Risiko einer HIV-Infektion.



Die UV-Strahlung in Bolivien ist wegen der extremen Hhenlage sehr stark und kann zu Hautschden fhren. Sonnenschutz durch hautbedeckende Kleidung und Sonnenschutzmittel mit ausreichendem Lichtschutzfaktor ist daher unbedingt erforderlich.



Herzkranke sollten sich wegen der extremen Hhenlage von La Paz Zeit fr die Akklimatisation nehmen.



Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei lngerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevlkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.



Die durch Schmetterlingsmcken bertragene Leishmaniose kommt landesweit vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung, Mckennetze und insektenabweisende Mittel.



Pest-Flle wurden von der sdichen Hlfte von La Paz (Provinzen: Franz Tamayo, Sud Yungas, Valle Grande) gemeldet. Der Schutz vor Ratten und Flhen durch sichere Schlafpltze und hufigeres Wschewechseln sowie das Fernhalten von bereits Erkrankten reduzieren die Ansteckungsgefahr. Bei beruflicher Ttigkeit in Pestgebieten empfiehlt sich die prophylaktische Einnahme von Antibiotika.



Tollwut kommt landesweit vor. bertrger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermuse. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Gesundheitsvorsorge

Die medizinische Versorgung im Lande ist auf dem Land vielfach technisch, apparativ und/ oder hygienisch problematisch. Fr Notflle steht eine amerikanische Klinik in La Paz zur Verfgung. Zumutbare Krankenhuser befinden sich ausschlielich in privater Hand, die oft sehr hohe Kosten berechnen.



Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit Rcktransport wird daher dringend empfohlen.



Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschtzt werden.

Gesundheitszeugnis

Fr Langzeitaufenthalte wird ein HIV-Test in spanischer Sprache verlangt. Einzelheiten von den konsularischen Vertretungen (s. Kontaktadressen).

Anmerkung

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die lter als 12 Monate sind. Kann eine Gelbfieber-Impfung aus medizinischen Grnden nicht gegeben werden, muss der Reisende darber einen ins Spanische bersetzten rztlichen Nachweis erbringen.



[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch, v.a. die Departmentos Beni, Chuquisaca, Cochabamba, El Alto, La Paz, Oruro, Potosi, Riberalta, Santa Cruz, Tarija und Tupiza sind betroffen. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise rztlichen Rat einzuholen. Um sich zu schtzen sollte man eine sorgfltige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Eine Impfung ist nur in seltenen Fllen zu empfehlen.



[3] Typhus kommt vor, Poliomyelitis nicht. Eine Typhusimpfung wird bei Rucksackreisen und Langzeitaufenthalten empfohlen.



[4] Malariaschutz ist ganzjhrig erforderlich fr alle Regionen unter 2500 m. Ein Risiko besteht im Norden an der Grenze zu Brasilien, in den Departements Pando und Beni, insbesondere im Gebiet von Guayaramerin, Riberalta und Puerto Rico sowie in den tieferen Lagen von Tarija, Cochabamba und La Paz. Ein mittleres Risiko besteht in den brigen lndlichen Gebieten unterhalb von 2500m. Ein geringes oder kein Risiko besteht in den Stdten sowie im Oruro-Departement, den Provinzen Ingavi, Los Andes, Omasuyos und Pacajes (La Paz Departement) und im Potosi Departement.



Vorherrschend ist die weniger gefhrliche Form Plasmodium vivax (Malaria tertiana). Die gefhrlichere Form Plasmodium falciparum (Malaria tropica) kommt in den Departamentos Pando und Beni, insbesondere in Guayaramern, Riberalta und Puerto Rico vor. Chloroquin- und Sulfadoxin/Pyrimethaminresistenz von Plasmodium falciparum wurden gemeldet. Einen ausreichenden Schutz bietet langrmelige Kleidung, Mosquitonetze und Insektenschutzmittel. Bei Gebieten mit mittlerem und hohem Malariarisiko (unter 2500 m) empfiehlt sich eine Notfallmedikation.



[5] Wegen der Gefahr mglicher Infektionen ist auf eine sorgfltige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zhneputzen und zur Eiswrfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.



Unpasteurisierte Milch sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrhren. Milchprodukte aus ungekochter Milch sollten nicht konsumiert werden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und hei serviert essen. Der Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemse sollte gekocht und Obst geschlt werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straenrestaurants und von Mrkten wird gewarnt

Aktueller Hinweis

Ein Infektionsrisiko fr Gelbfieber besteht in den Departments Pando, Beni und Santa Cruz sowie in den tiefer gelegenen Gebieten von Cochabamba und La Paz. Eine Impfung ist fr alle Reisenden vorgeschrieben.



Seit Anfang des Jahres sindvermehrt Flle von Dengue-Fieber in den Provinzen Beni, Chuquisace, Cochabamba, La Paz, Pando, Santa Cruz und Tarija im Norden und Osten des Landes aufgetreten. Reisende sollten sich vor berwiegend tagaktiven Stechmcken schtzen.

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