Fr Staatsangehrige der EU- und EFTA-Lnder gilt die
Europische Krankenversicherungskarte (EHIC). Die EHIC regelt die Versorgung und Kostenrckerstattung beim Krankheitsfall fr EU- und EFTA-Staatsbrger. EHIC-Inhaber wenden sich im Krankheitsfall direkt an eine ffentliche Gesundheitseinrichtung oder an einen Vertragsarzt. Adressen von Vertragsrzten sind bei den Regionalstellen der slowenischen Krankenversicherungsanstalt (Obmocna enota Zavoda za zdravstveno zararovanje Slovenije - ZZZS. Internet:
www.zzzs.si) erhltlich.
In der EHIC ist kein Rcktransport nach einer schweren Erkrankung oder einem Unfall im Ausland enthalten. Die gesetzlichen Krankenkassen drfen diese Leistung nicht anbieten. Einen Rcktransport bezahlen nur private Reiseversicherungen. Es wird deshalb empfohlen fr die Dauer des Aufenthalts eine
Auslandsreise-Krankenversicherung abzuschlieen, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht bernommen werden.
Die
medizinische Versorgung in den Grostdten ist zufriedenstellend, fernab von den Hauptverkehrswegen jedoch eher schwach ausgeprgt. Das Rettungssystem funktioniert im Allgemeinen gut. Notflle mssen zumeist in die beiden Grokliniken in Ljubljana und Maribor verbracht werden. Hier sind alle modernen Untersuchungsmethoden und -gerte vorhanden.
Medikamentenengpsse sind nicht zu beobachten. Eigene
Medikamente sollten jedoch mitgebracht werden.
InSlowenien fielen Mitte Februar 2006 Tests auf das H5N1-Virus bei einem Schwan erstmals positiv aus.
Reisende sollen sich von Geflgel fernhalten und jeglichen Kontakt mit lebenden und toten Tieren meiden. Auf den Verzehr von rohen Geflgelgerichte und Eiern sollte verzichtet werden. Gut durchgekocht knnen Geflgelspeisen und Eier jedoch bedenkenlos genossen werden. Generell wird als Vorsichtsmanahme eine grndliche Reinigung der Hnde mit Wasser und Seife oder auch alkoholischen Hndedesinfektionslsungen empfohlen.