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Länderinformationen Frankreich

Frankreich Sozialprofil


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Land & Leute

Essen & Trinken

Die Vielfalt und Finesse der franzsischen Kche ist wohl einmalig. Gemse, Kse, Butter und Obst sind in franzsischen Restaurants immer frisch. Cafeterias und Schnellrestaurants schieen jedoch auch hier wie Pilze aus dem Boden, und gute Qualitt ist nicht immer gewhrleistet. Das einfache, delikate Essen, das Frankreich berhmt gemacht hat, findet man in den Bistros und Restaurants.

Man unterscheidet die Gastronomie (Haute Cuisine) und die gutbrgerliche Kche. Der erforderliche Zeitaufwand und die Kosten machen es im Alltagsleben fast unmglich, der Haute Cuisine zu huldigen. Die Hausmannskost schmeckt jedoch genauso gut. Sie bestimmt den Speisezettel in den meisten franzsischen Haushalten, und oft werden Kochrezepte von Generation zu Generation weitergereicht. Fast alle Restaurants bieten zwei Mens an: la carte (groe Auswahl fr jeden Gang und daher teuer) und le Menu (Tagesgerichte zu festgesetzten Preisen). In einfachen Restaurants gibt es kein Extrabesteck fr jeden Gang. Das Fremdenverkehrsamt verffentlicht einen Restaurantfhrer fr Paris und die Ile-de-France. Viele Restaurants schlieen an einem Tag der Woche und fr einen Monat im Sommer. Man sollte sich nach den genauen ffnungszeiten erkundigen, besonders an Sonntagen haben viele Restaurants geschlossen. Essen gehen muss nicht unbedingt teuer sein. In Frankreich hlt man sich im Allgemeinen an feste Essenszeiten Mittagessen wird zwischen 12.00 und 13.30 Uhr serviert, Abendessen zwischen 20.00 und 21.30 Uhr. In der Regel gilt: je grer die Stadt, desto lnger werden Mahlzeiten serviert. Im folgenden eine Auswahl: Tournedos (kleine Steaks in Speckstreifen), Chteaubriand, Entrecte (Rippensteak) mit Barnaise (delikate Eiersoe), Gigot de pr-sal (gebratene oder gegrillte Lammkeule) und Flageolets (grne Bohnen) oder Pommes Dauphines (Kartoffelkroketten), Brochettes (Fleisch- oder Meeresfrchte-Spiechen mit Pilzen, Zwiebeln und Tomaten), Ratatouille Nioise (Zucchinis, Auberginen, Tomaten und Knoblauch in Olivenl), Pot-au-feu (Feuertopf), Blanquette de Veau (Kalbfleisch und Pilze in Weiwein- und Sahnesoe). Im Norden Frankreichs (Nord/Pas-de-Calais und Picardie) stehen vor allem Meeresfrchte auf der Speisekarte: Austern, Moules (Miesmuscheln), Coques (Herzmuscheln) und Crevettes (Garnelen) sind sehr beliebt. In der Picardie werden auch Entenpasteten, Ficelle Picardie (Eierpfannkuchen mit Schinken und Pilzen) und flmische Aux poireaux serviert. In der Region Champagne-Ardennen gibt es Schinken aus Reims und Sanglier (Wildschwein), Fischspezialitten sind Ecrevisses (Flusskrebse) und Brochets (Hecht). Elsass-Lothringen ist das Land des Choucroute (Sauerkraut) und der Tarte Flambe (Zwiebelkuchen). Pikante und unverwechselbare Soen kennzeichnen die bretonische Kche, und Schalentiere sind ihre Spezialitt; hervorzuheben ist besonders der Homard lAmricaine (Hummer mit Sahnesoe). Lyon, die wichtigste Stadt des Rhnetals, ist das Zentrum der franzsischen Gastronomie. Eine hiesige Spezialitt ist Quenelles de Brochet (Hechtpastete mit Flusskrebssoe). Bordeaux streitet sich mit Lyon um den Titel kulinarische Hauptstadt Frankreichs. Die aquitanische Kche verwendet viel Gnseschmalz. Der Beiname Perigord steht fr die Beigabe von Trffeln. In den Pyrenen, besonders in und um Toulouse, findet man Lachs und Cassoulet (Bohneneintopf).

General de Gaulle hat einmal mit einem gewissen Stolz gefragt, wie man ein Land regieren solle, in dem es 365 verschiedene Ksesorten gibt. Die bekanntesten sind Camembert, Brie, Roquefort, Reblochon und die Schimmelkse der Auvergne und Bresse. Souffl Grand Marnier, Oeufs la Neige (Baiser und Vanillesoe), Mille Feuilles (mit Vanillecreme geflltes Bltterteiggebck), Ganache (Schokoladengebck), Paris-Brest (Windbeutel mit Haselnusscremefllung), Obstkuchen und Pasteten sind nur einige der leckeren Nachspeisen.



Getrnke: Wein ist mit Abstand das beliebteste Getrnk der Franzosen, das Angebot ist regional verschieden. Preiswerter Wein (Vin Ordinaire) ist von sehr unterschiedlicher Qualitt. Es gibt folgende Kategorien: AC (Appellation contrle), VDQS (Vin delimit de qualit suprieure), Vin de Pays (Landwein) und Vin de Table (Tafelwein). Frankreich hat mehrere Weinregionen, die bekanntesten sind Bordeaux, Burgund, Loire, Rhne und Champagne.

Die Kellner sind bei der Auswahl behilflich, in den teuren Restaurants ist dafr der Sommelier oder Kellermeister zustndig. Im Zweifelsfalle sollte man ruhig den Hauswein probieren, der meist der Stolz des Gastwirts und verhltnismig preiswert ist.

Kaffee wird immer nach dem Essen serviert (nicht mit der Nachspeise), schwarz und in kleinen Tassen, falls man nicht Caf au lait (oder crme) bestellt.

Likre wie Chartreuse, Framboise und Genepi (ein besonderer Likr aus einheimischen Krutern) werden angeboten. Manche Getrnke wie Calvados (Apfelbranntwein) und Eau-de-vie sind ziemlich hochprozentig und sollten mit Vorsicht genossen werden, besonders nach einigen Glsern Wein.

Spirituosen werden als Doppelte ausgeschenkt, kleinere Mengen sollten als Baby bestellt werden. Die Auswahl an Aperitifs ist enorm. Typisch franzsisch ist der Pastis (z. B. Ricard und Pernod). Die Regionen Nord, Pas-de-Calais und Picardie haben keine eigenen Weine, hier wird Bier gebraut und Cidre hergestellt. Das Elsass soll das beste Bier Frankreichs brauen, es gibt aber auch gute Weiweine wie Riesling, Gewrztraminer und Sylvaner sowie Fruchtschnpse wie Kirsch und Framboise. Die Weine der Champagne-Region aus dem Gebiet Montagne de Reims sind trocken und lieblich (Vevenay Verzy) oder vollmundig und blumig (Bouzy und Ambonnay).

Alkohol darf nicht an Jugendliche unter 18 Jahren ausgeschenkt werden. Kinder und Jugendliche drfen Schanksttten nur in Begleitung Erwachsener betreten und erhalten keine alkoholischen Getrnke. Die ffnungszeiten bestimmt der Gastwirt, in Grostdten und Urlaubsorten sind die Lokale meistens den ganzen Tag ber geffnet, manche bis 02.00 Uhr morgens. Es gibt auch Bars und Cafs, die nachts geffnet haben. In kleineren Gemeinden schlieen die Lokale etwas frher.

Nachtleben

In vielen Pariser Nachtlokalen und Diskotheken wird kein Eintrittsgeld erhoben, dafr sind die Getrnke teuer. Oft ist ein Getrnk (Consommation) im Eintrittsgeld enthalten. Nachtschwrmern stehen Nachtklubs und Nachtbars zur Verfgung.

Bei den Fremdenverkehrsmtern sind kostenlose monatlich und jhrlich erscheinende Veranstaltungskalender erhltlich. Broschren und Fhrer mit Informationen ber Aktivitten, Stadtrundfahrten, Exkursionen und Ausstellungen in Paris sind ebenfalls erhltlich. Einige der besten sind Pariscope, 7 Paris, LOfficiel des Spectacles und das englischsprachige Paris Passion. Auerhalb von Paris verbringen viele Franzosen die Abende in Restaurants und Bars, aber vor allem in den Urlaubsorten findet man auch Diskotheken. Auf dem Land finden im Sommer an den Wochenenden hufig Festivals statt. Es gibt ber 130 Kasinos in Frankreich.

Einkaufstipps

Besonders zu empfehlen sind Spitze, Kristall, Kse, Kaffee, Wein, Spirituosen und Likre. Arques, die Heimat des Cristal dArques, liegt zwischen St. Omer und Calais. Lille, die grte Stadt in Franzsisch-Flandern, ist fr ihre Textilien und feine Spitze bekannt. In vielen Stdten ist samstags Markttag, i. Allg. fr Obst und Gemse. Hypermarchs, riesige Supermrkte, in denen man von Esswaren, Kleidung und Hi-Fi-Gerten bis hin zu Mbeln alles kaufen kann, werden immer beliebter. Sie liegen meistens am Stadtrand und haben einen eigenen Parkplatz.



ffnungszeiten der Geschfte:
Kaufhuser: Mo-Sa 09.00-18.30 Uhr, Lebensmittellden: 07.00-18.30/19.30 Uhr. Manche Geschfte, besonders Bckereien, ffnen auch am Sonntagmorgen, dafr bleiben sie gewhnlich montags geschlossen. Die meisten Geschfte schlieen zwischen 12.00 und 14.30 Uhr. Einige Geschfte sind montags ganztgig oder nachmittags geschlossen. Hypermrkte sind in der Regel bis 21.00 oder 22.00 Uhr geffnet.

Sport

Tennis wird fast berall gespielt, die Platzmieten sind aber mitunter teuer. Reiten ist sehr beliebt. Golf gewinnt an Popularitt, es gibt einige Golfpltze, besonders im Sden. Pferderennen, Fuball und Rugby sind die Publikumsmagnete. Segeln und Bootfahren sind im rmelkanal, der Bucht von Biskaya, an der Riviera und auf greren Flssen (Loire, Rhne und Sane) mglich. Boote knnen an der Rhne, am Canal du Midi und am Burgund-Kanal, Jachten vor allem im Sden des Landes gemietet werden. Mehrere tausend Kilometer gut markierter Wanderwege stehen zur Verfgung. Diese Sentiers de Grande Randonne sind in Wanderkarten eingezeichnet. Der Via Alpina, der sich mit insgesamt mehr als 5000 Kilometern Wegstrecke durch 8 Lnder lngs durch die Alpen schlngelt, fhrt auch durch Frankreich. Die Wanderroute Blauer Weg des Via Alpina hat 61 Etappen und beginnt bzw. endet in Monaco und bringt den Wanderer durch die Cottischen, sdlichen Grajischen und Walliser Alpen. Es gibt zahlreiche Radwege wie den 120 Kilometer langen, ausgeschilderten Radweg zwischen Tours und Angers. Wintersport: In den franzsischen Alpen liegen einige der weltbesten Skiorte. Sie bieten ber 480 km Piste, ber 150 Skilifte, unzhlige Skischulen und alles, was sonst noch dazugehrt. Pauschalreisen gibt es in alle greren Orte. Die Saison dauert von Anfang Dezember bis Ende April. Die Hochsaison ist von Februar bis Mrz, mit hheren Preisen muss gerechnet werden.

Veranstaltungskalender



Jan.
Pferdeleidenschaft, Avignon. Jan. Internationales Zeichentrick-Festival, Angoulme. Jan. Prt--Porter-Schauen, Paris. Febr. Mimosenfest, Nizza. Febr.- Mrz Karneval, Nizza. Febr.-Mrz Zitronenfest, Menton. Mrz Internationale Landwirtschaftsmesse, Paris. Mrz-Apr. Internationales Frauenfilm-Festival, Crteil. Mai Internationales Kurzfilm-Festival. Mai Internationales Filmfestival, Cannes. Mai-Jun. Tennis: French Open, Paris. Jun. Rio Loco Festival, Toulouse. Jun. Ironman Frankreich, Nizza. Jun. Fte de la Musique, versch. Orte. Jul. Jazzfest, Nizza. 14. Jul. Tag der Erstrmung der Bastille, landesweit. Sept.-Dez. Herbstfestival, Paris. 31. Dez. Paris Parade und Silvesterfeier, Paris.



Ausfhrlichere Informationen sind bei den Maisons de la France (s. Adressen) erhltlich.

Sitten & Gebruche

Umgangsformen: Zur Begrung gibt man sich die Hand, persnlicher ist der Kuss auf beide Wangen. Die Anrede ist Monsieur oder Madame ohne Nennung des Familiennamens. Es kann sehr lange dauern, bis man sich mit dem Vornamen anspricht. Bei Empfngen oder Diners gibt der Ehrengast das Zeichen, mit dem Essen zu beginnen. Mahlzeiten werden mit Genuss und in aller Ruhe eingenommen, sie ziehen sich oft lange hin.



Bekleidung: Legere Kleidung ist weit verbreitet, aber die Franzosen sind fr elegante Sportkleidung bekannt. Bei ffentlichen Anlssen und Abendgesellschaften ist frmliche Kleidung erwnscht; viele Klubs, Kasinos und vornehme Restaurants bestehen ebenfalls auf Anzug und Krawatte; Abendkleid bzw. Smoking werden gesondert angezeigt. Oben ohne wird an den meisten Strnden toleriert, FKK ist nur an den dafr eingerichteten Strnden gestattet.



Rauchen:
In ffentlichen Gebuden (u.a. Bahnhfe, Flughfen, Schulen und mter), in ffentlichen Verkehrsmitteln sowie in Restaurants, Bars und Diskothekenist Rauchen verboten.



Trinkgeld:
Im Restaurant oder Caf werden 10-15% gegeben. Das Trinkgeld wird zusammen mit der Bezahlung einfach auf dem Tisch liegen gelassen. 10-15% Bedienungsgeld ist in Rechnungen von Hotels enthalten, es ist aber auch hier blich, ein paar Mnzen auf dem Tisch zu hinterlassen. Platzanweiser, Gepcktrger, Hotelpagen, Garderoben- und Toilettenpersonal, Friseure und Kosmetikerinnen erhalten Trinkgeld. Taxifahrer erwarten 10% der Fahrtkosten als Trinkgeld.

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