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Länderinformationen Russische F÷deration

Russische F÷deration Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: Nein
Impfschein erforderlich: Nein
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: Nein
Impfschein erforderlich: Nein
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: Ja
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: Nein
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 1
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Landesweit besteht von April bis Oktober das bertragungsrisiko von Borreliose/Lymekrankheit durch Zecken v.a. in Grsern, Struchern und im Unterholz. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.



Fleckfieber tritt in den klteren Gebieten auf. Das Fieber wird durch Kleiderluse ausgelst. Um sich zu schtzen sollte man regelmige Krper- und Kleiderhygiene betreiben.



Die Frhsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und die Russische Frhsommer-Meningoenzephalitis (RSSE) werden durch Zecken bertragen. Betroffen sind die Waldgebiete von Kaliningrad bis nach Ostsibirien. Besonders hoch ist die Zeckengefahr im Gebiet zwischen Moskau und Sankt Petersburg, in Sd- und Ostsibirien sowie die Feuchtbiotope nrdlich des Ladogasees in Karelien. Gegen FSME ist eine Impfung mglich.



Hepatitis A und Hepatitis B kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei lngerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevlkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.



HIV/Aids ist weitverbreitet und eine groe Gefahr fr alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschtzte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanlen und Bluttransfusionen knnen ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.



Erhhtes Ansteckungsrisiko fr Japanische Enzephalitis besteht von Juli bis September vor allem in den lndlichen und suburbanen Kstengebieten sdlich von Chabarowsk in Sdostsibirien.



Tollwut kommt landesweit vor, auch in Stdten. bertrger sind vor allem Fchse,aber auchHunde, Katzen, andere Waldtiere und Fledermuse. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.



Landesweit und ganzjhrig besteht die Gefahr des Zeckenbiss-Fiebers. Ebenfalls durch Zecken hervorgerufen wird das Krim-Kongo Hmorrhagische Fieber. Schutzmanahmen sind hautbedeckende Kleidung und Insektenschutzmittel.



Es ist nicht ausschlieen, dass es in der Nhe der Stadt Tschelabinsk (Atomanlage Majak) noch 2007 zu Unfllen mit Freisetzung von Radioaktivitt gekommen ist. Waldfrchte, Pilze und Beeren knnten radioaktiv belastet sein. Vom Verzehr dieser meist lokal angebotenen Lebensmittel wird dringend abgeraten.

Gesundheitsvorsorge

In der Russischen Fderation ist mit einem niedrigeren Standard der medizinischen Versorgung zu rechnen. Dieses gilt besonders auerhalb von Moskau und St. Petersburg.



Wer auf die Einnahme von Medikamenten angewiesen ist, sollte alle notwendigen Arzneimittel mitnehmen, da sie in der Russischen Fderation oft nicht erhltlich sind.



Die ambulante Notfallbehandlung ist in der Regel kostenlos, es sei denn, es handelt sich um ernstere Probleme. Die staatlichen Kliniken entsprechen jedoch in Ausstattung und Know-how oft nicht dem deutschen Standard. Hilfe kann ber die Notfall-Telefonnummer 03 gerufen werden.



In privaten Krankenhusern, die bei Bedarf auch kostenpflichtige Notarztwagen schicken, knnen die Kosten einer medizinischen Behandlung um ein vielfaches hher sein als in Deutschland. Auerdem wird selbst in Notfllen eine rztliche Behandlung oftmals nur gegen Vorkasse (entweder bar oder per Kreditkarte) geleistet. Bei pltzlichen Zahnschmerzen kann man eine Schweizer Joint-venture-Praxis im Moskauer Hotel Intourist aufsuchen. Bezahlung nur in Devisen. Gleiches gilt fr das American Medical Center und das International Health Care Center in Moskau.



Gem den russischen Visavorschriften muss fr eine Einreise in die Russische Fderation eine Krankenversicherung (empfohlen: Reisekrankenversicherung mit Reiserckholversicherung) abgeschlossen werden. Im Krankheitsfalle sollte sofort mit dieser Versicherung Kontakt aufgenommen werden.

Vogelgrippe

Mitte Oktober 2005 ist die asiatische Vogelgrippe erstmals im europischen Teil Russlands aufgetaucht. Mitte Februar 2007 ist in der Region Moskau das Vogelgrippe-Virus H5N1 nachgewiesen worden.Ende November und Mitte Dezember 2007kam es in Sdrussland zu Vogelgrippefllen auf Geflgelfarmen. bertragungen auf Menschen wurden bisher nicht berichtet.



In einem Merkblatt verffentlicht das Auswrtige Amt folgende Hinweise:

Reisen in betroffene Lnder werden zum gegenwrtigen Zeitpunkt als unbedenklich angesehen.

Der Kontakt mit lebendem oder totem Geflgel sollte jedoch vermieden werden.

Kein Besuch von Vogel- oder Geflgelmrkten.

Das Mitbringen von Vogelprodukten (einschlielich Federn) aus betroffenen Lndern in die EU ist verboten.

Der Verzehr von Geflgelfleisch oder Eiern ist nach derzeitigem Wissensstand unbedenklich, wenn diese gut gekocht sind.

Verzicht auf Halten von Ziervgeln bei Aufenthalt in den betroffenen Regionen.

Ein gegen Vogelgrippe wirksamer Impfstoff steht gegenwrtig nicht zur Verfgung.

Gesundheitszeugnis

Fr Auslnder, die lnger als 3 Monate im Land bleiben, ist fr den Visumsantrag bzw. die Einreise ein negativer HIV-Test in englischer und russischer Sprache erforderlich (Formular auf Anfrage ber die Botschaft).

Anmerkung

[1] Wegen der Gefahr mglicher Infektionen ist auf eine sorgfltige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Wasser ist nicht immer keimfrei und sollte zum Trinken, Zhneputzen und zur Eiswrfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.



Milch ist pasteurisiert und kann, ebenso wie Milchprodukte, unbesorgt verzehrt werden. In den sdlichen Republiken knnen fr auslndische Reisende ungewohnte Nahrungsmittel manchmal leichte Verdauungsprobleme verursachen.



Vereinzelte Trichinose-Erkrankungen werden ber das Jahr hinweg aus Sibirien gemeldet. Die Infektion wurde durch den Verzehr von Wildfleisch (Braunbr, Polarbr, Waschbr, Fuchs, Wolf, Luchs und Walross) hervorgerufen. Daher wird Reisenden geraten kein unzureichend gegartes Fleisch zu verzehren. Bei vollstndig durchgebratenen oder abgekochten Fleisch besteht kein Infektionsrisiko.

Aktueller Hinweis

In und um Moskau hufen sich derzeit die menschlichen Flle von Tollwut nach Hundebissen. Elf Prozent mehr Menschen als im Vorjahr mussten nach Kontakt mit verdchtigen Tieren nachtrglich geimpft werden, da Tollwut ansonsten tdlich verluft. Eine reisemedizinische Beratung und gegebenenfalls Impfung ist dringend geraten.



In Moskau kommt es derzeit zu einem starken Anstieg von Hepatitis A-Erkrankungen. Empfohlen ist eine berprfung und ggf. Auffrischung des Impfschutzes.

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