» Home  » Reiseinformationen Übersicht  » Wirtschaftsprofil Afghanistan
Tipps zum Thema Reisen
Navigation
Startseite
Reiseforum
Reiseberichte
Reise Themen
Länderinfos
Städteinfos
TV Tipps

Weitersagen
Disclaimer
Newsletter
Kontakt  


Weitere Infos
Umfangreiche Informationen über viele Städte der Welt
Flughafen Informationen

Suche:
 
Angebote
Mietwagen Afghanistan 
Flüge Afghanistan
Last Minute Reisen
Tipp: Reisen kombinieren
Kombinieren Sie Ihre Fernreise nach Ihren Wünschen



   

Länderinformationen Afghanistan

Afghanistan Wirtschaftsprofil


Hier erhalten Sie viele interessante Länder Informationen über Wirtschaftsprofil Afghanistan. Wählen Sie die gewünschte Rubrik.

» Suchen Sie einen Flug nach Afghanistan?
Hier haben Sie die Möglichkeit die Tarife der verschiedenen Airlines zu vergleichen und online Flüge buchen
» Flüge Afghanistan

» Mietwagen für Afghanistan gesucht?
Erkunden Sie mit einem Mietwagen unabhängig die Gegend von Afghanistan.
» Mietwagen Afghanistan

Wirtschaftsprofil

Wirtschaft

Bruttoinlandsprodukt:

ca. 22,27 Mrd. US$ (2008)

pro Kopf: ca. 700 US$ (2008)



Auenhandel

Importe: ca. 4,85 Mrd. US$ (2007)

Exporte: ca.327 Mio US$ (2007). Derzeit werden noch uerst wenig Produkte exportiert.



Wachstumsrate:

ca.3,4 % (2008/2009)



Arbeitslosenrate:

ca 40 % (2008)



Inflationsrate:

ca.13 % (2007)



Anteil der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt

Landwirtschaft: 31 %

Industrie: 26 %

Dienstleistungen:43 %

(Die Opiumproduktion ist in den Daten nicht inbegriffen (2008).)



Wichtige Wirtschaftszweige:

Landwirtschaft und Baugewerbe



Wichtige Handelsbeziehungen:

Pakistan, Indien, USA, Deutschland und Turkmenistan



Bevlkerung unter der Armutsgrenze:

50 % (2005)



Dreiundzwanzig Jahre andauernder Brgerkrieg haben die afghanische Wirtschaft vollstndig zerstrt. Der Wiederaufbau ist u.a. durch unzhlige Minenfelder sehr beeintrchtigt und schreitet nur sehr langsam voran. Nach dem Sturz des Taliban-Regimes und der Einsetzung einer Interims-Regierung im Dezember 2001 versprachen viele westliche Lnder umfangreiche finanzielle Hilfe fr den Wiederaufbau des Landes. Bei der 'Geber-Konferenz' in Tokio im Januar 2002 wurden diese Versprechen konkretisiert, 2 Milliarden US$ wurden Afghanistan fr 2002 zugesagt. Auf der Berliner Konferenz (31.03.-01.04.2004) hat die internationale Gemeinschaft weitere Zusagen von insgesamt 8,2 Mrd. USD fr die Jahre 2004-2006 gemacht. Deutschland hat 320 Mio. Euro fr 2005-2008 in Aussicht gestellt.

Dennoch haben die Vereinten Nationen 2005 eine desolate Bilanz ber die Lage in dem zentralasiatischen Staat vorgelegt. Demnach gehre Afghanistan zu den rmsten Lndern der Welt. Die Hlfte der Bevlkerung lebt in bitterer Armut, obwohl die Wirtschaft in den vergangenen Jahren erheblich gewachsen ist. Gleichzeitig habe das Land eine verheerende Sicherheitsbilanz, eine erschreckend hohe Mttersterblichkeit und weit verbreiteten Analphabetismus zu beklagen.

Vor allem der Opium-Anbau und -Handel sowie der Einfluss von Milizen htten zu einem Klima der Gewalt in Afghanistan beigetragen. Nach Angaben der UNO hatten sich im Jahr 2006 die Anbauflchen fr Schlafmohn um 59 % vergrert. Damit kamen 90 % der weltweiten Opiumproduktion aus Afghanistan. Die Opiumproduktion verzeichnete 2007 einen Rekord mit 8.100 Tonnen und ist 2008 nur leicht gesunken. Die Mohnanbauflche wurde 2008 im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert.

Heute, acht Jahre nach Beginn des internationalen Wiederaufbauengagements, zhlt Afghanistanlaut UNDP-Statistik immer noch zu den rmsten Lndern der Erde und ist das rmste Land auerhalb von Schwarzafrika. Industrieproduktion ist kaum vorhanden, 80 % der Bevlkerung sind im landwirtschaftlichen Bereich ttig. Dabei bemht sich die afghanische Regierung um eine wirtschaftliche Erholung des Landes und hat schon erste Erfolge vorzuweisen. U.a. verdoppelte sich das Durchschnittseinkommen in den letzten Jahren. Die Staatseinnahmen sind deutlich gestiegen und decken nun ein Drittel der Ausgaben ab. Die Inflation ist allerdings aufgrund steidender Nahrungsmittel- und Treibstoffpreise auf ber 20 % gestiegen (2008).

Umgangsformen

Handeln ist blich, und mndliche Vertrge sind bindend. Anzug und Krawatte bzw. Kostm oder Kleid sind angebracht. Termine sollten im Voraus vereinbart werden;



Geschftszeiten:
Sa-Mi 08.00-12.00 Uhr und 13.00-16.30 Uhr, Do 08.00-13.30 Uhr.

XML Fehler: Undeclared entity warning431