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Länderinformationen Afghanistan

Afghanistan Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: Nein
Impfschein erforderlich: 1
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: Nein
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 4
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 5
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Landesweit besteht eine erhhte Infektionsgefahr fr Hepatitis A. Hepatitis B ist endemisch. Schutzimpfungen gegen Hepatitis A und Hepatitis B werden empfohlen. Hepatitis E tritt auf.



Empfohlener Impfschutz auch gegen Tetanus, Diphterie, Polio und Typhus (s. Anmerkung [2]).



Bei lngerem Aufenthalt ist eine Impfung gegen Meningokokken-Meningtitis empfehlenswert.



HIV/Aids ist weit verbreitet und eine groe Gefahr fr alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschtzte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanlen und Bluttransfusionen knnen ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.



Die durch SchmetterlingsmckenbertrageneLeishmaniose ist das ganze Jahr ber, vor allem aber von Mai bis Ende Oktober weit verbreitet, v.a. in Kabul, Kandahar, Jalalabad, Parwan, Balkh, Mazar-i-Sharifund Herat. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.



Tollwut durch streunende Hunde ist weit verbreitet. bertrger sindauch Katzen, Waldtiere, Fledermuse und andere Tiere. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.



Das Zeckenbissfieber tritt landesweit auf. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.

Gesundheitsvorsorge

Die medizinische Versorgung, insbesondere die stationre Behandlungsmglichkeit, ist vllig unzureichend und in etlichen Landesteilen, vor allem auf dem Lande, nahezu nicht existent. Bei Erkrankungen und Unfllen muss daher die sofortige Verlegung in ein Lazarett der auslndischen Militreinheiten oder die Heimschaffung erfolgen.



Lediglich in den groen Stdten sind Apotheken vorhanden, die ein zufriedenstellendes Angebot an Medikamenten bevorraten. Eine gekhlte Lagerung von Medikamenten ist nicht gewhrleistet. Wer auf die stndige Einnahme von Medikamenten angewiesen ist, sollte sie mitbringen und die Notwendigkeit durch den behandelnden Arzt bescheinigen lassen. Adquate Ausstattung der Reiseapotheke (Zollbestimmungen beachten, Begleitattest ratsam).



Auslandskrankenversicherung mit Abdeckung des Rettungsrckflug-Risikos und mit Beistandsleistungenfr Notflle ist dringend empfohlen.

Vogelgrippe

In Afghanistan wurde das Vogelgrippevirus (H5/H5N1) in Vgeln nachgewiesen und von der Welttierorganisation (OIE) am 20. Mrz 2006 besttigt.



Menschliche Erkrankungsflle sind in Afghanistan bisher nicht bekannt geworden. Reisende sollen sich dennoch von Geflgel fernhalten und jeglichen Kontakt mit lebenden und toten Tieren meiden. Auf den Verzehr von rohen Geflgelgerichte und Eiern sollte verzichtet werden. Gut durchgekocht knnen Geflgelspeisen und Eier jedoch bedenkenlos genossen werden.



Generell wird als Vorsichtsmanahme eine grndliche Reinigung der Hnde mit Wasser und Seife oder auch alkoholischen Hndedesinfektionslsungen empfohlen.

Anmerkung

[1]:Eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von 6 Tagen nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiete einreisen wollen. Ausgenommen sind Reisende, die in den Infektionsgebieten den Transitraum nicht verlassen haben sowie Transitpassagiere, die in Afghanistan den Transitraum nicht verlassen sowieKinder unter 1 Jahr.



[2]:
Insbesondere in Kabul und in den Provinzen Badakhshan, Baghlan, Balkh, Bamyan, Helmand, Herat, Kandahar, Kapisa, Kunduz, Logar, Nangarhar, Uruzgan und Zabul besteht ein erhhtes Cholera-Infektionsrisiko, das vor allem die einheimische Bevlkerung betrifft. Sorgfltige Hygienemanahmen sind stets empfohlen. Eine Cholera-Impfung ist fr Reisende in der Regel nicht erforderlich. Ein Cholera-Impfnachweis kann jedoch von den Behrden verlangt werden. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise rztlichen Rat einzuholen.



[3]:
Eine Typhusimpfung wird bei Rucksackreisen und Langzeitaufenthalten empfohlen. Polio-Impfschutz empfohlen.



[4]:
Malariaschutz ist von Mai bis einschlielich November fr Gebiete unter 2000 m erforderlich. Chloroquin- und Sulfadoxin-Pyrimethamin- Resistenz der hier weniger hufigen, aber gefhrlicheren Form Plasmodium falciparum (Malaria tropica) wurde gemeldet. Die weniger gefhrliche Form Plasmodium vivax (Malaria tertinana) tritt ebenfalls auf.



[5]:
Landesweit besteht eine erhhte Infektionsgefahr fr diverse Infektionskrankheiten (z.B. Hepatitis A, Polio, Typhus, Bakterienruhr, Ambenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen), die durch verunreinigte Speisen oder Getrnke bertragen werden. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zhneputzen und zur Eiswrfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist auerhalb der Stadtgebiete nicht pasteurisiert und sollte ebenfalls abgekocht werden. Milchprodukte sollten aus pasteurisierter bzw. abgekochter Milch hergestellt sein. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und hei serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemse sollte gekocht und Obst geschlt werden.

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