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Länderinformationen Nigeria

Nigeria Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: Ja
Impfschein erforderlich: 1
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: 2
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: Ja
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 4
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Bilharziose-Erreger kommen landesweit in Teichen und Flssen vor, das Schwimmen und Waten in Binnengewssern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.



Landesweit besteht das bertragungsrisiko von Borreliose/Lymekrankheit durch Zecken v.a. in Grsern, Struchern und im Unterholz. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.



Das durch Stechmcken bertragene Dengue-Fieber kommt vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.



Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei lngerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevlkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.



HIV/Aids ist weit verbreitet und eine groe Gefahr fr alle, die Infektionsrisiken eingehen: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanlen und Bluttransfusionen knnen ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.



Die durch Schmetterlingsmcken bertragene Leishmaniose kommt vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.



Landesweit besteht ein Risiko fr das durch Kleiderluse bertragene Fleckfieber. Man schtzt sich durch konsequente Krperhygiene und regelmigen Wschewechsel.



Die Erreger des Lassa-Fiebers (bertrger sind Ratten) kommen landesweit vor. Dieses hmorrhagische Fieber wurde bisher aus den Staaten Edo, Plateau, Lagos, Ogun, Nasarava, Taraba, Borno und Anambra gemeldet.



Epidemische Ausbrche der Meningokokken-Meningitis kommen regelmig vor. Um sich zu schtzen, sollte man sich impfen lassen und groe Menschenansammlungen meiden. Ein Meningitis-Impfnachweis wird bei der Einreise aus afrikanischen Lndern verlangt.



Die Schlafkrankheit kommt vor. Es empfehlen sich sorgfltige Mcken-Schutzmanahmen.



Tollwut kommt vor. bertrger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermuse. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.



Die Gefahr von Zeckenbissfieber besteht. Bei Zeckenbefall im Zweifelsfall den Arzt aufsuchen.

Gesundheitsvorsorge

Die medizinische Versorgung ist mit Europa nicht zu vergleichen. Sie ist vielfach technisch, apparativ oder hygienisch hoch problematisch, ganz besonders abseits der groen Stdte. Vielfach fehlen auch europisch ausgebildete, Englisch oder Franzsisch sprechende rzte. Medizinische Behandlungen mssen hufig sofort bezahlt werden.



Ein ausreichender, in Nigeria gltiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlssige Reiserckholversicherung sind ebenso wie die Mitnahme einer gut ausgestatteten Reiseapotheke - dringend empfohlen.

Vogelgrippe

Mit dem Nachweis von Influenza A (H5N1) in einem Geflgelzuchtbetrieb in einem Dorf im Bundesstaat Kaduna Anfang Februar 2006 ist der Erreger der Vogelgrippe erstmals in einem afrikanischen Land aufgetreten. Ende Januar 2007 ist in Lagos erstmals ein Todesfall durch das Vogelgrippevirus H5N1 besttigt worden.



Reisende sollen sich von Geflgel fernhalten und jeglichen Kontakt mit lebenden und toten Tieren meiden. Auf den Verzehr von rohen Geflgelgerichte und Eiern sollte verzichtet werden. Gut durchgekocht knnen Geflgelspeisen und Eier jedoch bedenkenlos genossen werden. Generell wird als Vorsichtsmanahme eine grndliche Reinigung der Hnde mit Wasser und Seife oder auch alkoholischen Hndedesinfektionslsungen empfohlen.

Gesundheitszeugnis

Fr Arbeits- und Langzeitaufenthalte wird ein HIV-Test in englischer Sprache verlangt (gilt nicht fr Reisende aus Deutschland, sterreich und der Schweiz).

Anmerkung

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieberwird von allen Reisenden verlangt, die ber ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Transitpassagiere, die in Nigeria den Transitraum nicht verlassen. (Kurzfristige nderungen mglich. Auskunft von der Botschaft)

Impfschutz gegen Gelbfieber wird allen Reisenden empfohlen, die sich in Nigeria aufhalten wollen. Ausgenommen sind Kinder unter 1 Jahr.



[2]
Eine Impfbescheinigung gegen Cholera wird bei der Einreise aus afrikanischen Staaten erfahrungsgem oft verlangt. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise rztlichen Rat einzuholen.



[3] Malariaschutz ganzjhrig in allen Landesteilen erforderlich. Die vorherrschende gefhrlichere Form Plasmodium falciparum soll chloroquinresistent sein.



[4] Landesweit besteht eine erhhte Infektionsgefahr fr diverse Infektionskrankheiten, die durch verunreinigte Speisen oder Getrnke bertragen werden (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Ambenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen). Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zhneputzen und zur Eiswrfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.



Milch ist nicht pasteurisiert und sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrhren. Milchprodukte aus ungekochter Milch am besten vermeiden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und hei serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemse sollte gekocht und Obst geschlt werden.



Meningitis-Impfung

Bei Ankunft aus anderen afrikanischen Lndern ist zustzlich eine Meningitis-Impfung erforderlich.

Aktueller Hinweis

Lassa-Fieber-Erkrankungen werden aus dem Kebbi-State im Norden Nigerias gemeldet. Reisende sollten entweder dieses Gebiet meiden oder auf gute Nahrungsmittelhygiene und saubere Unterknfte achten. Eine Impfung gibt es nicht.



Vor allem im Norden Nigerias kam es 2008 zu einem sprbaren Anstiegvon Poliomyelitis-Erkrankungen (Kinderlhmung), der sich seitdem aber wieder abgeschwcht hat. Reisende sollten weiterhin ihren Impfschutz berprfen bzw. auffrischen.

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