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Länderinformationen Ägypten

Ägypten Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: Nein
Impfschein erforderlich: 1
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: Nein
Impfschein erforderlich: -
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: Ja
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Bilharziose-Erreger kommen im Swasser vor (vor allem im Nildelta, Niltal und im Suezkanal-Gebiet). Das Schwimmen und Waten in Binnengewssern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.



Vereinzelt tritt die durch Insekten verursachte Filariose im Nildelta auf. Ein Insektenschutz reduziert die bertragungsgefahr.



Fleckfieber tritt landesweit auf. Das Fieber wird durch Kleiderluse ausgelst. Um sich zu schtzen sollte man regelmige Krper- und Kleiderhygiene betreiben. Nur in seltenen Fllen sollte eine Impfung erwogen werden.



Landesweit besteht ein erhhtes Infektionsrisiko fr Hepatitis A und Hepatitis B. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei lngerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevlkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen. Die durch Blutkontakt bertragene Hepatitis C ist extrem verbreitet; Krperpiercing, Ttowierungen, Rasuren und Manikren vermeiden.



Leishmaniose und Kala Azartreten vereinzelt im Norden auf. Empfehlenswert ist ein wirksamer Insektenschutz.



Es besteht ein Risiko fr Meningokokken-Meningitis vor allem im Niltal. Alljhrlich werden whrend der Trockenzeit von Dezember bis Mai vermehrt Meningokokken-Meningitis Erkrankungen registriert.



Tollwut kommt vor. Daher wird fr Rucksack- und Abenteuerreisenden sowie fr Kinder zu einem Impfschutz geraten. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Gesundheitsvorsorge

Krankenhuser und Apotheken stehen Besuchern vor allem in den Grostdten und Urlaubsgebieten zur Verfgung. Die medizinische Versorgung auch auerhalb Kairos hat sich in den letzten Jahren zwar deutlich verbessert, dennoch entspricht sie auch in den Touristenzentren nicht immer westeuropischem Standard.



Daher wird nachdrcklich der Abschluss einer Auslands-Reisekrankenversicherung empfohlen, die auch einen im Notfall medizinisch notwendigen (Flug-)Rcktransport abdecken sollte.

Vogelgrippe

Seit ihrem Erstauftritt im Februar 2006 hat sich die Vogelgrippe durch Influenza A(H5N1) mit zahlreichen rtlichen Ausbrchen bei Wildvgeln und Hausgeflgel auf 23 der 27 Gouvernorate ausgebreitet. Mehr als 30 Millionen Tiere sind ihr bisher zum Opfer gefallen. Ende Dezember 2007 starben innerhalb einer Wochevier Frauen an dem H5N1-Virus. Insgesamt wurden bisher81 menschliche Erkrankungen (davon 30 im Jahr 2009) mit 27 Todesfllen gemeldet.



Reisende sollen sich daher von Geflgel fernhalten und jeglichen Kontakt mit lebenden und toten Tieren meiden. Auf den Verzehr von rohen Geflgelgerichte und Eiern sollte verzichtet werden. Gut durchgekocht knnen Geflgelspeisen und Eier jedoch bedenkenlos genossen werden.

Generell wird als Vorsichtsmanahme eine grndliche Reinigung der Hnde mit Wasser und Seife oder auch alkoholischen Hndedesinfektionslsungen empfohlen.

Gesundheitszeugnis

Fr eine Arbeitserlaubnis ist ein negativer HIV-Test in englischer Sprache erforderlich.

Anmerkung

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die ber ein Jahr alt sind und innerhalb von 6 Tagen nach Aufenthaltin einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiete einreisen. Ausgenommen sindTransitpassagiere, die den Flughafennicht verlassen. Zustzlich wirddie Gelbfieberimpfungnach Transit und Aufenthalt in Belize undCosta Rica verlangt.Reisende, die aus dem Sudan kommen, mssen einen Impfnachweis bzw. die Bescheinungung einer sudanischen Behrde vorlegen, dass sie sich in den letzten sechs Tagen nicht sdlich von 15 nrdlicher Breite aufgehalten haben.



[2]
Die Malaria-Art Plasmodium vivax und die gefhrlichere Form Plasmodium falciparum knnen von Juni bis Oktober in der Region um Al Faiyoum (Nil-Oase) auftreten, jedoch besteht nur ein geringes Risiko (keine Flle seit 1998). In Alexandria und Kairo besteht kein Malaria-Risiko.



[3]
Magen - und Darmprobleme sind hufig. Daher sollte man einen Vorrat an entsprechenden Medikamenten mitnehmen. Als Trinkwasser und zum Zhneputzen sollte man nur Mineralwasser verwenden. Fr die ersten Wochen des Aufenthalts empfiehlt es sich, abgeflltes Wasser zu trinken, welches berall erhltlich ist. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist nicht pasteurisiert und sollte abgekocht werden. Dosenmilch oder Milchpulver nur mit keimfreiem Wasser anrhren. Milchprodukte mssen aus abgekochter Milch hergestellt sein. Fisch- und Fleischgerichte nur gut durchgekocht und hei serviert essen. Obst sollte geschlt und Gemse gekocht werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straenrestaurants und von Mrkten wird gewarnt.

Aktueller Hinweis

In gypten, das bisher als Dengue-Fieber-frei galt, sind erstmals Krankheitsflle aufgetreten. Reisende sollten auf einen ausreichenden Mckenschutz achten. Eine Erstinfektion verluft i. d. R. mit grippehnlichen Symptomen, eine Zweitinfektion kann lebensgefhrliche Zustnde wie Blutungen und Kreislaufversagen hervorrufen.

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