Düsseldorf, das ehemals kleine Dorf am winzigen Düssel, einem Nebenfluss des mächtigen Rheins, entwickelte sich zum wirtschaftlichen Antriebsmotor für die Region und ist heute eine der reichsten Städte Deutschlands.



Seit den schrecklichen Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs, nach denen 85 Prozent der Stadt in Ruinen lagen, wurde Düsseldorf zum "Amt der Ruhr" und agiert als Verwaltungs- und Finanzzentrum von Deutschlands berühmter Industrie. Auf diese Weise wurde die Stadt reich und blieb gleichzeitig frei von den Nachteilen, die die Industrie mit sich bringt.



Die große Anzahl an Banken und internationalen Hauptquartieren, die hier ansässig sind, machen aus Düsseldorf eine weltoffene Stadt, in der etwa 100.000 Ausländer leben, ein Sechstel gesamten Einwohnerzahl.



Der Reichturm wirkte sich auch sehr positiv auf die Welt der Künste und der Mode aus, was sich in der trendigen Königsallee und in den vielen Galerien und Kunstmuseen widerspiegelt. Sowohl die große Anzahl als auch die Qualität der Restaurants und Hotels bezeugen, wie wohlhabend und weltoffen die Stadt ist.



Besucher verbringen den größten Teil ihrer Zeit in der Altstadt, einem Labyrinth aus Kopfsteinpflasterstraßen, die sich neben dem Rhein zusammendrängen. Hier reihen sich neben Überbleibseln aus der Vergangenheit auch zahlreiche gut besuchte Bars, Restaurants und Nachtlokale aneinander.



In Düsseldorf liegt dieAltstadt mit ihrer - Dank einer Initiativeund sehr zur Freude ihrer Einwohner -wieder verkehrsfreien Uferpromenadedirekt am Fluss, was einzigartig für Deutschland ist.