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Länderinformationen Ecuador

Ecuador Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: Ja
Impfschein erforderlich: 1
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: Nein
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 4
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 5
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Fr die Chagas-Erkrankung, die durch Raubwanzen bertragen wird, besteht ein geringes Infektionsrisiko in Slums. Reisenden, die in einfachen Htten und im Freien bernachten, empfiehlt sich ein Insektenschutz mit Moskitonetzen.



Das durch Stechmcken bertragene Dengue-Fieber kommt whrend der Regenzeit (November bis Juni) in den Provinzen Laja, Guayas und Esmeraldas vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.



In vereinzelten Herden im Nordwesten (Esmeraldas) tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die bertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.



Landesweit besteht eine erhhte Infektionsgefahr fr Hepatitis A. Impfschutz gegen Hepatitis A wird empfohlen. Hepatitis B und E kommen vor. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei lngerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevlkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.



Die durch Schmetterlingsmcken bertragene Leishmaniose kommt landesweit vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.



Pest-Flle wurden aus der Provinz Chimborazo gemeldet. Der Schutz vor Ratten und Flhen durch sichere Schlafpltze und hufigeres Wschewechseln sowie das Fernhalten von bereits Erkrankten reduzieren die Ansteckungsgefahr. Bei beruflicher Ttigkeit in Pestgebieten empfiehlt sich die prophylaktische Einnahme von Antibiotika.

Tollwut kommt vor. bertrger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermuse. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.



HIV/Aids ist weltweit ein Problem und eine groe Gefahr fr alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschtzte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanlen und Bluttransfusionen knnen ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.

Gesundheitsvorsorge

Die medizinische Versorgung im Lande ist in den greren Stdtenmit der in Europa zu vergleichen. Sie ist auf dem Lande jedoch vielfach technisch, apparativ und/ oder hygienisch problematisch.



Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit Reiserckholversicherung wird dringendempfohlen.



Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschtzt werden.

Anmerkung

[1] Ecuador gilt als Land mit Gelbfieber-Infektionsgebieten (Provinzen Morona-Santiago, Napo, Orellana, Pastaza, Sucumbios und Zamora-Chinchipe). Daher empfiehlt die WHO unabhngig von den Landesvorschriften nachdrcklich die Impfung gegen Gelbfieber, v.a. bei Reisen auerhalb der Stdte und im Regenwald. Impfschutz bei Reisen in die stlichen Provinzen dringend empfohlen.

Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von 6 Tagen nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiete einreisen wollen und ber ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben sowie Transitreisende, die in Ecuador den Flughafen nicht verlassen.



[2]
Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch, v.a. in den Provinzen: Guayas, Imbabura, Los Rios, Manabi. Um sich zu schtzen, sollte man eine sorgfltige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise rztlichen Rat einzuholen. Abweichend von den offiziellen Bestimmungen kann gelegentlich eine Choleraimpfung verlangt werden, insbesondere bei Ankunft aus einem Land mit Cholera bzw. bei Einreise auerhalb der internationalen Flughfen.



[3]
Typhus kann vorkommen, Poliomyelitis nicht. Eine Typhusimpfung wird bei Rucksackreisen und Langzeitaufenthalten empfohlen.



[4] Malariarisiko ganzjhrig in Gebieten unter 1500 m. Hohes Risiko in den Kstenprovinzen Esmeraldas, Manab, Guayas und El Oro im Westen sowie in den stlichen Teilen der Amazonasprovinzen Sucumbos, Napo und Pastaza. Mittleres Risiko im Westen der Provinzen Loja, Los Ros und Cotopaxi sowie im westlichen Tiefland von Sucumbos, Napo, Pastaza und Morona Santiago. Kein oder nur ein geringes Risiko in den brigen Landesteilen, Stdten und auf den Galapagos-Inseln. Fr die gefhrlichere Form Plasmodium falciparum (21%) wurde Chloroquinresistenz gemeldet.



[5] Landesweit besteht eine erhhte Infektionsgefahr fr diverse Infektionskrankheiten (z.B. Typhus, Bakterienruhr, Ambenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen), die durch verunreinigte Speisen oder Getrnke bertragen werden. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zhneputzen und zur Eiswrfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.



Milch ist auerhalb der Stadtgebiete nicht pasteurisiert und sollte abgekocht werden. Milchprodukte aus ungekochter Milch am besten vermeiden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und hei serviert essen. Auch Schweinefleisch, rohe Salate und Mayonnaise sind nicht immer unbedenklich. Gemse sollte gekocht und Obst geschlt werden.

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