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Reise- und Sicherheitsinformationen


Jemen

Sicherheitshinweis vom Auswrtigen Amt:

Stand: 20.12.2011

Unverndert gltig seit: 13.12.2011

Reisewarnung Aufgrund der aktuellen Lageentwicklung wird vor Reisen nach Jemen gewarnt. Deutsche Staatsangehrige in Jemen werden nachdrcklich aufgefordert, das Land unverzglich zu verlassen. Die deutsche Botschaft in Sanaa ist vorbergehend geschlossen. Eine Hilfestellung vor Ort ist daher nicht mglich. Anfragen zu Jemen knnen an das Auswrtige Amt Berlin, Telefon (030) 5000-0 gerichtet werden. In Sanaa kam es in den letzten Monaten seit Mai immer wieder zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Regierungstruppen und der bewaffneten Opposition, bei denen auch schwere Infanteriewaffen eingesetzt wurden. Auch gehen Sicherheitskrfte regelmig gewaltsam gegen Demonstranten vor. Der Konflikt ist derzeit weitgehend auf den Norden Sanaas beschrnkt, Sicherheitsvorflle in anderen Stadtgebieten knnen jedoch nach wie vor nicht ausgeschlossen werden. Nach monatelangen Verhandlungen wurde am 23.11. ein Machttransferabkommen zwischen der Regierung und der Opposition unterzeichnet, das Neuwahlen am 21.02.2012 vorsieht. Am 7.12. wurde eine bergangsregierung einberufen. Eine nachhaltige Verbesserung der Sicherheitslage steht noch aus. Beeintrchtigungen des kommerziellen Flugverkehrs sind vor diesem Hintergrund weiterhin nicht auszuschlieen. Auch in anderen Landesteilen Jemens kommt es weiterhin zu teils heftigen gewaltsamen Auseinandersetzungen von miteinander rivalisierenden Parteien,  auch im Rahmen von Demonstrationen. Insbesondere die Stadt Taiz ist betroffen. Der am 18. Mrz 2011 von der Regierung verhngte landesweite Ausnahmezustand ist weiterhin in Kraft. In einigen Gebieten der ehemaligen Sdprovinzen finden Kmpfe militanter Krfte gegen Regierungstruppen statt, bei denen auch um die Kontrolle einzelner Kommunen und Stadtgebiete gerungen wird. Auch terroristisch motivierte Anschlge knnen nicht ausgeschlossen werden. Vor den Ksten Somalias und seiner Nachbarstaaten sowie in den angrenzenden Gewssern besteht weiterhin ein sehr groes Risiko von Piratenangriffen und Kaperungen. Inzwischen werden auch Schiffe tief im Indischen Ozean (um die Seychellen und Madagaskar) sowie vor Kenia, Tansania, Mosambik, Jemen und Oman angegriffen und gekapert. Schiffsfhrern in den vorgenannten Gebieten wird dringend empfohlen, hchste Vorsicht walten zu lassen.Trotz der internationalen Bemhungen zur Eindmmung der Piraterie bleibt die Zahl der Piratenangriffe unverndert hoch; ein wirksamer Schutz kann nicht garantiert werden. Schiffsfhrern in den gefhrdeten Gewssern wird eine Registrierung beim Maritime Security Centre unter www.mschoa.org  dringend empfohlen. In Jemen bestehen erhebliche Risiken durch terroristische Anschlge, Entfhrungen und Stammeskonflikte, die in einzelnen Landesteilen immer wieder aufflammen. Terrorismus In Jemen kommt es immer wieder zu terroristischen Anschlgen durch einen regionalen Ableger des Terrornetzwerks Al-Qaida. Wiederholt drohte das Netzwerk im Internet auch mit Entfhrungen nicht-islamischer Auslnder in Jemen und auf der gesamten arabischen Halbinsel. Westliche Auslnder darunter nicht zuletzt deutsche Staatsangehrige sind besonders gefhrdet. Am 24.7.2011 wurden bei einem Selbstmordanschlag in Aden mindestens acht Soldaten durch eine Autobombe in unmittelbarer Nhe eines Armeecamps gettet. Am 20.7.2011 kam in Aden ein britischer Staatsangehriger durch eine Autobombe ums Leben. Am 6. Oktober 2010 wurde in Sanaa ein Attentat auf ein Fahrzeug der britischen Botschaft verbt. Bereits im April 2010 hatte es in Sanaa einen Selbstmordanschlag auf das Fahrzeug des britischen Botschafters gegeben. In den Jahren 2007, 2008 und 2009 wurden bei verschiedenen Anschlgen auf Reisegruppen mehrere Touristen gettet. Interne Konflikte  Die Zentralregierung hat in den vergangenen Monaten die Kontrolle ber weite Landesteilen verloren oder bt diese nur noch unzureichend aus. Die gesamte Provinz Sa'ada und Teile der Provinz al-Dschauf sind nicht mehr unter Regierungskontrolle. In einzelnen Bezirken des angrenzenden Gouvernorats Amran knnen immer wieder Kampfhandlungen zwischen Aufstndischen und Regierungstruppen aufflammen. Die Stadt Taiz im Sdwesten Jemens ist durch das gewaltsame Vorgehen der Sicherheitskrfte gegen Demonstranten gekennzeichnet, das wiederholt zu Straenschlachten unter Einsatz von schweren Schusswaffen gefhrt hat. In den Sdprovinzen, insbesondere in der Region Abyan, finden seit Monaten immer wieder heftige Kampfhandlungen zwischen militanten Krften, die al-Qaida nahestehen, und Regierungstruppen statt. Darber hinaus strebt die sdjemenitische Bewegung (žal-hirak al-ganubi") weiterhin die Unabhngigkeit bzw. Autonomie des seit 1990 mit dem Nordjemen vereinigten Sdens an. Ein erneuter Waffengang in diesem Konflikt (zuletzt 1994) zeichnet sich derzeit nicht ab. Die Spannungen zwischen Nord- und Sdjemen tragen jedoch weiter zu Instabilitt des Landes bei. Entfhrungen Immer wieder kommt es in Jemen zu Entfhrungen auslndischer Staatsangehriger; auch deutsche Staatsangehrige waren mehrfach betroffen. Bislang hatten Verschleppungen von Auslndern keinen terroristischen Hintergrund. Vielmehr versuchten lokale Stmme damit von der eigenen Regierung Gegenleistungen zu erpressen. Im Dezember 2008 und im Januar 2009 wurden mehrere deutsche Staatsangehrige in Jemen kurzzeitig entfhrt. Die Entfhrungen ereigneten sich in der Nhe der Hauptstadt Sanaa und bei Ataq (Provinz Shabwah). Am 12. Juni 2009 wurden mehrere Auslnder, darunter auch Deutsche, in der Region Sa'ada verschleppt. Drei Frauen dieser Gruppe sind brutal ermordet worden, zwei Kinder kamen erst im Mai 2010 frei. Weitere Gruppenmitglieder werden noch vermisst. Im Mai 2011 wurden drei franzsische Staatsangehrige im Hadramaut verschleppt und fr mehrere Monate festgehalten. Al-Qaida auf der arabischen Halbinsel hat aber wiederholt zu Entfhrungen aufgerufen; es liegen Hinweise auf konkrete Planungen fr Entfhrungen westlicher Auslnder durch das Terrornetzwerk vor. Entfhrungen knnen sich grundstzlich im ganzen Lande, auch in den Stdten, ereignen. Minengefahr Bei Reisen in den Sden des Landes wird wegen nicht eindeutig lokalisierter Minenfelder von Fahrten abseits befestigter Straen abgeraten, auch wenn whrend der letzten Jahre ein Groteil der Gebiete gesubert werden konnte. Es verblieben Minen insbesondere entlang der Hauptstrae von Aden nach Sana'a bis Al-Anad, entlang der Kstenstraen stlich von Aden sowie westlich von Mukalla und um die Hafenstadt Bir Ali. Neue Minenfelder soll es im Bereich der Konfliktgebiete in der Region Sa'ada geben. Schiffsreisen/ -expeditionen Von individuellen Schiffreisen vor und in den jemenitschen Kstengewssern wird dringend abgeraten. Aufgrund der militrischen Bedeutung der Inseln im Roten Meer sind diese zum Groteil militrisches Sperrgebiet. Wegen Fischereirechten im Roten Meer treten regelmig Konflikte mit Eritrea auf. Im Gebiet Bab al-Mandab und den Somalia vorgelagerten Gewssern werden zunehmend Piraterievorflle sowie Probleme wegen des Flchtlingsschmuggels von Somalia nach Jemen gemeldet. Bitte beachten Sie die Reisewarnung des Auswrtigen Amts fr Somalia und die Gewsser um das "Horn von Afrika"

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