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Reise- und Sicherheitsinformationen


Trinidad und Tobago

Sicherheitshinweis vom Auswrtigen Amt:

Stand: 30.12.2011

Unverndert gltig seit: 22.12.2011

Landesspezifische Sicherheitshinweise Kriminalitt Die Zahl der Gewaltverbrechen in Trinidad und Tobago ist in den letzten Monaten angestiegen. Die Bandenkriminalitt, bei der es nicht zuletzt um Drogenhandel geht, hat daran einen groen Anteil. Im Stadtzentrum von Port of Spain kam es Anfang April 2008 zu einer Bombenexplosion an einem Taxihaltepunkt. Mindestens zwei Passanten wurden dabei verletzt ein terroristischer Hintergrund wird nicht vermutet. In Zeitrumen um Feiertage (Weihnachten, Karneval) ist regelmig ein Anstieg von Taschendiebsthlen, Gelegenheitsberfllen und hnlichen Delikten zu verzeichnen. Allgemeine, subjektiv belanglos erscheinende Streitsituationen sollten grundstzlich nicht unterschtzt werden. Auf Trinidad, und dort besonders in Port of Spain, aber auch in den brigen greren Stdten, besteht die Gefahr von Raubberfllen. Vor Gewaltanwendung, manchmal auch unter Einsatz von Schusswaffen, wird dabei nicht zurckgeschreckt. Von Besuchen der Stadtteile Laventille und Morvant wird dringend abgeraten, im Stadtteil Belmont ist ebenfalls Vorsicht geboten. Aber auch in anderen Wohngebieten, in Einkaufszentren sowie an den Ausflugszielen Fort George und Lady Young Lookout haben sich berflle auch auf Auslnder ereignet. Bei Besuchen des Stadtzentrums (Downtown) sowie bei ffentlichen Veranstaltungen sollte auf Taschen und Geldbeutel geachtet werden. Passagiere von Kreuzfahrtschiffen sollten sich organisierten Landausflgen anschlieen und nicht einzeln das Stadtzentrum von Port of Spain sowie die Gegend um das Hafengelnde erkunden. Bei Fahrten vom Flughafen in Piarco/Trinidad ist es vorgekommen, dass Autos von kriminellen Banden verfolgt wurden, um die Insassen anschlieend auszurauben. Auf Tobago hat die Zahl der Straftaten gegen Urlaubsreisende zwar nachgelassen. Vor allem im Sdwesten Tobagos (z.B. in Buccoo, Bon Accord, der Gegend von Black Rock und Lambeau) kommt es aber immer wieder zu Taschendiebsthlen und berfllen. Einbrche und berflle hat es auch wiederholt in Gstehusern, alleinstehenden Villen und auch Hotelanlagen gegeben. Wiederholt waren auch deutsche Touristen betroffen. Es sollte daher im eigenen Interesse auf einen entsprechenden Sicherheitsstandard bei der gewhlten Unterkunft (Einzunung, Sicherheitsdienst etc.) geachtet werden. Alleinreisenden Frauen wird zu besonderer Vorsicht geraten. Einsame Strnde sollten wegen der Gefahr von berfllen sowohl auf Trinidad als auch auf Tobago stets gemieden werden. Die Gefahr von berfllen nimmt nach Einbruch der Dunkelheit erheblich zu. Das Risiko von Gewaltanwendung kann verringert werden, wenn bei berfllen kein Widerstand geleistet wird. Grundstzlich wird zu Vorsicht bei Spaziergngen in wenig belebten Vierteln / Parks grerer Stdte / Siedlungen, besonders nach Einbruch der Dunkelheit, geraten. Es wird im brigen dringend davon abgeraten, Anhalter mitzunehmen oder selbst per Anhalter zu reisen. Auch bei der Benutzung von Taxis und Maxitaxis (Kleinbusse) ist mitunter Vorsicht angebracht. Besonders in greren Menschenansammlungen wie Mrkten, Busbahnhfen, Bars etc. sowie an einsamen Strnden sollte auf Wertsachen wie Schmuck verzichtet und Bargeld nur im unbedingt bentigten Umfang mitgefhrt werden. Es wird angeraten, wichtige Dokumente (Flugschein, Reisepass) nur in Fotokopie mitzunehmen und die Originale im Hotelsafe zu hinterlegen. Piraterie Segler sollten beachten, dass Raubberflle auf ankernde oder sich in Kstennhe befindende Schiffe bzw. Flle von Piraterie in der Ostkaribik sporadisch vorkommen und entsprechende Manahmen ergreifen (Vorsicht mit spontanen Gsten an Bord, Eigensicherung bei Nacht). Notrufe an die Polizei/Kstenwache ber 911 (Mobiltelefon) sind mglicherweise zuverlssiger als Dringlichkeitsrufe ber mobilen Seefunk.

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