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Länderinformationen Bangladesch

Bangladesch Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: Nein
Impfschein erforderlich: 1
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: Nein
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: Ja
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 4
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Das durch Stechmcken bertragene Dengue-Fieber kommt vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.



Ebenfalls landesweit tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die bertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.



Landesweit besteht eine erhhte Infektionsgefahr fr Hepatitis A. Hepatitis B ist endemisch. Eine Hepatitis A-Impfung ist ratsam. Bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition sollte ein Hepatitis B-Impfschutz erwogen werden.



HIV/Aids ist ein Problem. Es bestehen Infektionsrisiken: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanlen und Bluttransfusionen knnen ein lebensgefhrliches Risiko bergen. Nach jngsten Angaben der WHO sind rund drei Viertel aller zu medizinischen Zwecken benutzen Spritzen in Bangladesch nicht hinreichend desinfiziert.



Die Japanische Enzephalitis tritt v.a. von Juli bis Dezember in lndlichen und vorstdtischen Regionen auf. Eine Schutzimpfung wird empfohlen.



Tollwut kommt landesweit vor. Der Hauptbertrger der Tollwut ist der Hund. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Gesundheitsvorsorge

Die medizinische Versorgung in Bangladesch ist mit Europa nicht zu vergleichen und generell technisch, apparativ und hygienisch unzureichend. Dies gilt selbst fr die renommiertesten Krankenhuser der Hauptstadt. Vielfach fehlen auch europisch ausgebildete, Englisch oder Franzsisch sprechende rzte. Nchstgelegene medizinische Versorgungseinrichtungen mit modernem Standard befinden sich in Bangkok oder Singapur.



Eine individuelle Reiseapotheke unter Beratung eines Arztes sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschtzt werden.



Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit Notfallrckberfhrung wird dringend empfohlen.

Vogelgrippe

Nach ihrem Erstauftritt Ende Februar2007 in der Umgebung von Dhaka hat sich die hochpathogene Vogelgrippe durch Influenza A(H5N1) in Bangladesh weiter ausgebreitet. BisEnde 2007 wurden zahlreiche rtliche Ausbrche in kommerziellen und privaten Geflgelhaltungen aus diversen Landesteilen gemeldet. Menschliche Erkrankungen wurden bisher nicht bekannt.



Reisende sollen sich von Geflgel fernhalten und jeglichen Kontakt mit lebenden und toten Tieren meiden. Auf den Verzehr von rohen Geflgelgerichte und Eiern sollte verzichtet werden. Gut durchgekocht knnen Geflgelspeisen und Eier jedoch bedenkenlos genossen werden.

Generell wird als Vorsichtsmanahme eine grndliche Reinigung der Hnde mit Wasser und Seife oder auch alkoholischen Hndedesinfektionslsungen empfohlen.

Anmerkung

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden (einschlielich Suglingen) verlangt, die auf dem Luft- oder Seeweg einreisen und sich innerhalb der letzten 6 Tage in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiete sowie den Lndern Botswana, Malawi, Mauretanien, Belize, Costa Rica, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Trinidad und Tobago aufhielten oder sich im Transit durch ein Infektionsgebiet befanden. Wer ohne diese Bescheinigung einreist, muss mit sechstgiger Quarantne oder bei Transitflgen mit Beschrnkung des Aufenthaltes auf den Bereich des Flughafens gerechnet werden. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben sowie Transitpassagiere in Bangladesch, die mit dem selben Flugzeug weiterfliegen.



[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion kann jedoch bestehen. Zurzeit werden keine Cholera-Flle gemeldet. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise rztlichen Rat einzuholen. Um sich zu schtzen sollte man eine sorgfltige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden.



[3] Malariaschutz ist ganzjhrig im ganzen Land erforderlich mit Ausnahme der Hauptstadt Dhaka. Mittleres Risiko besteht in der Chittagong-Region (in den stlichen Grenzgebieten zu Myanmar und Indien) und in den nordstlichen Grenzgebieten zu Indien (Meghalaya). Die gefhrlichere Form Plasmodium falciparum (Vorkommen 45 %) ist im Sdosten gegen Chloroquin und Sulfadoxin/Pyrimethamin resistent. Es wird geraten, sich mind. einen Monat vor der Reise ber die notwendige Prophylaxe zu informieren.



[4] Landesweit besteht eine erhhte Infektionsgefahr fr diverse Infektionskrankheiten (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Ambenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen), die durch verunreinigte Speisen oder Getrnke bertragen werden. Daher sollten stets sorgfltige Nahrungsmittel- und Trinkwasser-Hygienemanahmen durchgefhrt werden. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zhneputzen und zur Eiswrfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.



Milch ist nicht pasteurisiert und muss abgekocht werden. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sowie Milchprodukten aus ungekochter Milch sollte vermieden werden. Fleisch- und Fischgerichte sollten nur gut durchgekocht und hei serviert gegessen werden. Gemse sollte gekocht und Obst geschlt werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straenrestaurants und von Mrkten wird gewarnt.

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