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Die tadschikische Hauptstadt Duschanbe liegt im Hissar-Tal im Sdwesten des Landes, nur drei Stunden von der afghanischen Grenze entfernt. Bevor die Transkaspische Eisenbahnlinie 1929 Duschanbe erreichte, war es ein Dorf und vor allem fr seinen Montagsmarkt bekannt. In der Zeit der Sowjetherrschaft wurde die Stadt in Stalinabad umbenannt. Die interessantesten Sehenswrdigkeiten liegen in und um den Prospekt Rudaki, der vom Bahnhof im Sden bis zum Busbahnhof im Norden fhrt. Neben der Hauptmoschee findet man hier eine Synagoge, die Ende des 19. Jahrhunderts erbaut wurde, eine russische Kirche und ein Opernhaus mit Sulenhalle. Das Behzod-Museum (Geschichte und Landeskunde) nrdlich des Bahnhofs (Maidoni Aini) ist ebenfalls einen Besuch wert. Hier kann man ausgestopfte Schneeleoparden und Marco-Polo-Schafe sehen. 16 km westlich von Duschanbe liegt ein Ensemble von Baudenkmlern, dessen Bauzeit sich ber drei Jahrhunderte hinzog (16.-19. Jh.). Zu den Sehenswrdigkeiten zhlen die Ruine einer Zitadelle, Moscheen, zwei Medressen (islamische Hochschulen) und eine Karawanserei. In den Ruinen eines Buddhisten-Tempels in der Nhe von Kurgon-Teppa im Sden des Landes wurde die grte Buddhafigur Zentralasiens entdeckt. Sie lagert jetzt in Duschanbe, unwrdigerweise in 60 Einzelteile zerstckelt.

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Weiter westlich, an der usbekischen Grenze, liegt Penjikent. Hier werden berreste einer alten Festung ausgegraben. Penjikent ist auerdem fr seine kunstvollen Fresken bekannt.

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Die Marghuzor-Seen bieten ein einmaliges Naturschauspiel: Die sieben Seen haben alle eine unterschiedliche Farbe, die sich mit den Lichtverhltnissen ndert.

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Das Hochgebirgsland des Pamir ist der Nabel Asiens und gilt als eine der am wenigsten erforschten Regionen der Erde. Der Groteil der Pamir-Gebirgszge liegt in der halbautonomen Region Berg-Badachschan, in der ein bewaffneter Kampf um grere Autonomie gefhrt wird. Die Anschlge beschrnken sich jedoch grtenteils auf Gegenden, die fr Besucher uninteressant sind; einzige Ausnahme ist die Strae zwischen Duschanbe und Chorog. Chorog ist die einzige grere Stadt entlang der Pamir-Landstrae, die sich von Duschanbe bis nach Kirgisistan erstreckt. Chorog ist Hauptstadt der stlichen Region Berg-Badachschan, es gibt jedoch nur eine Strae und ein Museum. Der Sares-See im Herzen des Pamir-Gebirgszuges entstand 1911, nachdem ein ganzer Berghang bei einem Erdbeben in den Bergfluss rutschte. Im Norden des Pamir-Gebirgszuges liegt der Kara-Kul-See. Er liegt so hoch (3915 m . d. M.), dass weder Fische noch andere aquatische Lebensformen in ihm zu finden sind. Die beiden Siebentausender Pik Lenina und Ismoili Somoni (ehemals Pik Kommunizma) nordwestlich bzw. westlich des Kara-Kul-Sees berragen Tadschikistan und die Nachbarrepublik Kirgisistan im Norden. rtliche Reiseveranstalter bieten Hubschrauberflge zu den Bergipfeln sowie Touren fr Bergsteiger und Wanderer an.