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Länderinformationen Tadschikistan

Tadschikistan Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: Nein
Impfschein erforderlich: Nein
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: 1
Impfschein erforderlich: 1
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 4
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Landesweit besteht von April bis Oktober das bertragungsrisiko von Borreliose/Lymekrankheit durch Zecken v.a. in Grsern, Struchern und im Unterholz. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.



Hepatitis A und Hepatitis B kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei lngerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevlkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen. Ein erhhtes Ansteckungsrisiko mit Hepatitis C besteht aufgrund schlechter hygienischer Zustnde vor allem bei rztlicher und zahnrztlicher Behandlung.



Leishmaniose kommt vereinzelt im Sden vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.



Tollwut kommt vor. bertrger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermuse. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Gesundheitsvorsorge

Die rztliche Versorgung in ganz Tadschikistan ist schlecht und entspricht in keiner Weise westlichem Standard. Selbst in der Hauptstadt Duschanbe gibt es keine Notrzte sowie kaum Mglichkeiten, bei einem Notfall schnelle und angemessene medizinische Behandlung zu organisieren. Hinsichtlich der Vermittlung von deutsch- oder englischsprachigen Vertrauensrzten im Einzelfall, wird Kontaktaufnahme mit der deutschen Botschaft in Duschanbe anheimgestellt. Die Zustnde in den rtlichen Krankenhusern sind fr westliche Touristen nicht zumutbar, oft fehlt es an den einfachsten Medikamenten sowie Verbands- und anderem Sanittsmaterial.



Ein ausreichender, weltweit gltiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlssige Reiserckholversicherung sind dringend empfohlen.

Gesundheitszeugnis

Fr Aufenthalte ber 90 Tage ist ein HIV-Test erforderlich.

Anmerkung

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise rztlichen Rat einzuholen.



[2] Typhus kann vorkommen, Poliomyelitis nicht. Eine Typhusimpfung wird bei Rucksackreisen und Langzeitaufenthalten empfohlen.



[3] Malariarisiko besteht berwiegend von Juni bis Oktober in den sdlichen Grenzgebieten zu Afghanistan sowie vereinzelt in zentralen (Duschanbe), westlichen (Berg-Badachschan) und nrdlichen Gebieten (Leninabad). Die weniger gefhrliche Form Plasmodium vivax herrscht vor. Auch die gefhrlichere und gegen Chloroquin resistente Form Plasmodium falciparum kommt vor (unter 10 %.).



[4] Wegen der Gefahr mglicher Infektionen ist auf eine sorgfltige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zhneputzen und zur Eiswrfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist pasteurisiert, und Milchprodukte knnen ohne Bedenken verzehrt werden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und hei serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, Salat und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemse sollte gekocht und Obst geschlt werden.

Aktueller Hinweis

Durch verunreinigtes Trinkwasser aus unsicheren Versorgungssystemen besteht derzeit landesweit ein erhhtes Risiko, an Darminfektionen wie Typhus sowie Hepatitis A zu erkranken. Trinkwasserhygiene und Impfschutz beachten.



In verschiedenen Landesteilen kommt es auerdem derzeit gehuft zu Fllen von Poliomyelitis (Kinderlhmung). Reisende sollten ihren Impfschutz berprfen und ggf. auffrischen.

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