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Reise- und Sicherheitsinformationen


Sudan

Sicherheitshinweis vom Auswrtigen Amt:

Stand: 21.07.2011

Unverndert gltig seit: 19.07.2011

Aktuelle Hinweise Sdsudan hat zum 9. Juli 2011 seine Unabhngigkeit von Sudan erklrt. In Folge der Unabhngigkeit kann es in Sudan zu Spannungen und ggf. Strungen der ffentlichen Ordnung kommen. Vor diesem Hintergrund rt das Auswrtige Amt, die Lageentwicklung aufmerksam zu verfolgen, insbesondere im Bereich unmittelbar nrdlich und sdlich der Grenze zwischen Sudan und Sdsudan. Von Reisen in die Regionen Sdkordofan (inkl. Abyei -zwischen Sudan und Sdsudan umstrittenes Gebiet-) und Blauer Nil wird wegen aktueller militrischer Auseinandersetzungen beziehungsweise politischer Spannungen dringend abgeraten. Von Reisen nach Darfur wird aufgrund militrischer Auseinandersetzungen, Banditenunwesen und akuter Entfhrungsgefahr dringend abgeraten. Von nicht notwendigen Reisen in das Grenzgebiet zu Eritrea (Kassala, Gedaref, Red Sea) wird abgeraten. In der Hauptstadt Khartum und anderen Stdten im Nordsudan wurden in der Vergangenheit Demonstrationen gegen Preiserhhungen und fr mehr Freiheiten von den Sicherheitsdiensten gewaltsam aufgelst. Auch vor dem Hintergrund der Ereignisse in der arabischen Welt knnte es zu weiteren Demonstrationen kommen. Reisende sollten vor Einreise die aktuellen politischen und sicherheitsrelevanten Entwicklungen verfolgen. Landesspezifische Sicherheitshinweise Es wird dringend abgeraten von Reisen in die Region Darfur sowie in das nrdliche Grenzgebiet nach gypten, Libyen und Tschad sowie nach Sdkordofan (inkl. der Region Abyei) und in den Bundesstaat Blauer Nil. In Sudan, v.a. der Hauptstadt Khartum, kam es in der vergangenen Zeit zu Demonstrationen gegen die von der Regierung beschlossenen Preiserhhungen und fr mehr Freiheit. Die Demonstrationen wurden von den Sicherheitsdiensten teilweise gewaltsam aufgelst. Es wird empfohlen, Menschenansammlungen und Demonstrationen zu meiden, Kontakt zur Deutschen Botschaft zu halten und deren Rat zu befolgen. Geschftsreisenden wird empfohlen, die Reiseplanung eng mit den sudanesischen Geschftspartnern abzustimmen und die Deutsche Botschaft zu informieren. Auslnder bentigen fr Reisen auerhalb Khartums in der Regel eine Reisegenehmigung der sudanesischen Regierung (travel permit). Terrorismus Es besteht eine erhhte Terrorismusgefahr in Sudan. Terroristische Gruppieren haben zum žDschihad" in Sudan aufgerufen und speziell westliche Einrichtungen als Ziele genannt. Sudanesische Behrden verhafteten im August 2007 und Januar 2008 Mitglieder einer Gruppe, die mit Planungen fr Anschlge auf die Botschaften Grobritanniens und der USA in Khartum befasst gewesen sein soll. In der Neujahrsnacht 2007/2008 wurden in Khartum ein Diplomat der US-Botschaft und sein Fahrer in ihrem Fahrzeug aus terroristischen Motiven erschossen. Es liegen keine konkreten Hinweise fr eine spezifische terroristische Gefhrdung Deutscher oder deutscher Einrichtungen in Sudan vor, jedoch lsst sich eine solche Gefhrdung nicht vllig ausschlieen. Reisen ber Land Die Infrastruktur in Sudan ist in vielerlei Hinsicht unzureichend. Versorgungsmngel (u. a. Treibstoffknappheit) sind weit verbreitet. Daher ist eine sorgfltige Planung von Reisen sehr wichtig. So sind Reisen auerhalb des Groraums der Hauptstadt Khartum wegen mangelnder Infrastruktur und aufgrund von Sicherheitsgefhrdungen oft nur eingeschrnkt mglich. Die Unfallgefahr bei Fahrten ber Land darf wegen der schlechten Straen, fehlender Markierungen und der nicht selten unorthodoxen Fahrweise der Sudanesen nicht unterschtzt werden. Nachtfahrten sollten daher ganz vermieden werden. Mit Bandenberfllen, aber auch mit willkrlichen Manahmen der Polizei oder anderer Sicherheitsorgane, muss gerechnet werden. Aufgrund der Nachwirkungen des Brgerkriegs in Sdsudan, der Stammeskonflikte und der nach wie vor angespannten Situation an manchen Teilen der sdlichen und stlichen Grenzen sowie v. a. aufgrund des Darfur-Konflikts ist eine Durchquerung des Landes weder in Nord-Sd- noch in Ost-West-Richtung gefahrlos mglich. Nordsudan Im September 2008 wurde im Sdwesten gyptens eine touristische Reisegruppe entfhrt, der auch fnf Deutsche angehrten. Die Reisegruppe wurde von einer schwer bewaffneten, kriminellen Bande im Grenzgebiet von gypten, Sudan, Libyen und Tschad festgehalten. Ein vorhandener polizeilicher Schutz der Reisegruppe war wirkungslos. Weitere Vorflle dieser Art knnen nicht ausgeschlossen werden. Von Reisen in diese entlegene Wstenregion wird daher dringend abgeraten. Reisen auf dem Landweg nach gypten sind wieder mglich, jedoch ausschlielich ber einen einzigen Grenzbergang bei Wadi Halfa auf dem Wasserweg ber den Assuan-Stausee. Auslnder bentigen Reisegenehmigungen mit Angabe von Reiseziel und Reisedauer, die in Khartum erhltlich sind. In den Provinzstdten werden Reisegenehmigungen bei den Bros der Polizei/Sicherheitsbehrden ausgestellt, wenn man ber den Landweg einreist. Vor dem Versuch des illegalen Grenzbertritts (auch in die anderen angrenzenden Lnder) wird wegen des Risikos nicht oder unzureichend gekennzeichneter Minenfelder ausdrcklich abgeraten. Auerdem setzt man sich der Gefahr einer lngerfristigen Inhaftierung aus. Region Darfur In der Region Darfur im Westen von Sudan droht wegen militrischer Auseinandersetzungen und Banditenunwesen Lebensgefahr. Es besteht ein sehr hohes Entfhrungsrisiko. Von Reisen nach Darfur wird daher dringend abgeraten. In den Darfurprovinzen kommt es weiter zu berfllen auf Transporte von Hilfsorganisationen und der Friedensmission UNAMID, auch bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen Regierungstruppen und Rebellengruppen sowie Brandschatzungen von Milizen unter der Bevlkerung halten an. Am 26. August 2008 wurde ein Flugzeug der sudanesischen Gesellschaft Sun Air auf dem Weg von Nyala (Sddarfur) nach Khartum entfhrt und nach Libyen umgeleitet. Alle 95 Passagiere wurden unverletzt freigelassen. Seit 2009 hufen sich Entfhrungen von Mitarbeitern internationaler Hilfsorganisationen sowie der Friedensmission UNAMID. Im Juni 2010 wurden zwei Deutsche entfhrt und nach fnf Wochen freigelassen. Reisen nach Darfur bedrfen in jedem Fall der vorherigen Genehmigung der sudanesischen Regierung. Mitarbeitern in Darfur ttiger Hilfsorganisationen wird dringend geraten, engste Abstimmung mit den Hilfskoordinatoren der VN (OCHA, Office for the Co-ordination of Humanitarian Affairs) und der sudanesischen Regierung (HAC, Humanitarian Affairs Commission) zu suchen und die Deutsche Botschaft Khartum ber den Aufenthalt im Land zu informieren. Bei Dienst- oder journalistischen Reisen nach Darfur ist engste Koordinierung mit der Deutschen Botschaft in Khartum und der Friedensmission UNAMID und dem VN-Sicherheitsdienst UNDSS (United Nations Department for Safety and Security) angeraten. Sdkordofan (inkl. Abyei) und Blauer Nil Von Reisen in die Bundesstaaten Sdkordofan (inkl. Abyei) und Blauer Nil wird dringend abgeraten. In der Stadt Abyei der gleichnamigen Grenzregion zwischen Nord- und Sdsudan brachen am 14. Mai 2008 Kmpfe zwischen Armee-Einheiten aus Nord- und Sdsudan aus. Die sudanesischen Streitkrfte haben die Kontrolle ber Abyei bernommen. Obwohl die Konfliktparteien den Schiedsspruch des Internationalen Schiedsgerichtshof ber die Grenzen der umstrittenen Region offiziell anerkennen, bleibt das Konfliktpotential hoch. Immer wieder werden bewaffnete Kmpfe zwischen den das Gebiet durchziehenden Nomaden und der ansssigen Bevlkerung gemeldet. Das fr 9. Januar 2011 vorgesehene Referendum ber den Status der Abyei-Region wurde nicht durchgefhrt. Demnach bleibt die Zugehrigkeit der Region weiter ungelst. In Sdkordofan finden seit Anfang Juni gewaltsame Auseinandersetzungen statt, eine Ausweitung auf den Bundesstaat Blauer Nil ist jederzeit mglich. Ostsudan Auch nach dem Friedensschluss zwischen der ostsudanesischen žEastern Front" und der Regierung in Khartum sind in der Region viele Sicherheitskrfte prsent. Von nicht notwendigen Reisen in das Grenzgebiet zu Eritrea (Kassala, Gedaref, Red Sea) wird abgeraten.

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