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Reise- und Sicherheitsinformationen


Sicherheitshinweis vom Auswrtigen Amt:

Stand: 06.10.2011 Dringende Sicherheitshinweise - Gefahr von Entfhrungen und Anschlgen In den nordafrikanischen und den sdlich an die Sahara grenzenden Lndern wchst die Gefahr des islamistischen Terrorismus und krimineller bergriffe. Sowohl kriminelle Banden als auch Al-Qaida im Maghreb (AQM) suchen derzeit gezielt nach Auslndern zum Zwecke der Entfhrung; in Algerien, Niger, Mali und Mauretanien kam es auch in jngster Zeit zu Entfhrungen. Wirksame Gegenmanahmen gegen diese Terrorgruppe zeichnen sich nicht ab. Es ist, wie aktuelle Hinweise besttigen, jederzeit mit weiteren Entfhrungen westlicher Staatsangehriger zu rechnen. Gerade auch deutsche Staatsangehrige sind einer deutlich ansteigenden Anschlags- und Entfhrungsgefahr ausgesetzt. Das Auswrtige Amt rt von Reisen in entlegene, nicht hinreichend durch wirksame Polizei- oder Militrprsenz gesicherte Gebiete der Sahara und ihrer Randbereiche eindringlich ab. Deutlich erhhte Anschlags- und Entfhrungsrisiken bestehen u.a. fr touristische Ziele, an denen regelmig westliche Staatsangehrige verkehren. In einigen Gebieten, insbesondere in der Sahel-Sahara-Region, ist die Teilnahme/der Besuch von Sport- und Kulturveranstaltungen wie Wsten-Rallyes oder Musikfestivals mit erheblichen Anschlags- und Entfhrungsrisiken verbunden. Die Sicherheitsrisiken fr Reisende differieren von Land zu Land und sind regelmig selbst innerhalb eines Landes unterschiedlich zu bewerten. Das Auswrtige Amt rt daher dringend, immer auch die landesspezifischen Sicherheitshinweise zu beachten.

Landesspezifische Sicherheitshinweise/ Teilreisewarnung fr Niger Von Reisen nach Niger wird dringend abgeraten. In der nigrischen Sahara (gesamte Region Agadez, einschlielich des nrdlich von Agadez gelegenen Ar-Gebirges, das weitlufige Grenzgebiet Niger-Mali-Algerien-Libyen sowie zum Tschad, die Provinz Tahoua, einschlielich der Stadt Tahoua, und die stlich dieser Provinz gelegenen Gebiete) bestehen fr Brger westlicher Staaten sehr hohe Entfhrungs- und Erpressungsrisiken. AQM sucht derzeit gezielt nach Deutschen zum Zwecke der Entfhrung. Vor Reisen in diese Gebiete wird ausdrcklich gewarnt. Es wird ausdrcklich darauf hingewiesen, dass das Risiko, Opfer einer Entfhrung zu werden, auch im Rest des Landes hoch ist. Seit 2009 sind von AQM zahlreiche Entfhrungen in der Region Algerien-Niger-Mali-Mauretanien ausgefhrt worden, betroffen waren u.a. Touristen, Geschftsleute, Diplomaten und Mitarbeiter von Hilfsorganisationen. Die Geiseln wurden in die nordmalische Wste verschleppt und dort zum Teil ber Monate festgehalten. Einige Geiseln wurden freigelassen, andere von ihren Entfhrern gettet. Mehrere Zusammenste zwischen nigrischer Armee und AQM bzw. deren Zulieferern im Norden des Landes haben zu zahlreichen Toten auf beiden Seiten gefhrt. Am 22. Juli 2010 sind mehrere Kmpfer der AQM bei einer Kommandoaktion im Norden Malis durch mauretanische Sicherheitskrfte gettet worden. Nach Presseberichten soll eine logistische Untersttzung durch franzsische Krfte stattgefunden haben. Vergeltungsmanahmen seitens AQM, die sich auch gegen westliche und insbesondere franzsische Interessen richten knnen, sind in der gesamten Region zu befrchten. In der nordnigrischen Stadt Arlit wurden am 17. September 2010 sieben Personen - fnf von ihnen franzsische Staatsangehrige, ein Togoer und ein Madagasse - entfhrt und in den Norden Malis verschleppt. Vier franzsische Staatsangehrige der Gruppe befinden sich nach wie vor in Geiselhaft. Das hohe Entfhrungsrisiko wird auch durch ein Ereignis verdeutlicht, das sich am 7. Januar 2011 in der Hauptstadt Niamey ereignete. Dort wurden zwei franzsische Staatsangehrige aus einem Restaurant verschleppt und kurze Zeit spter bei einem Feuergefecht zwischen den Entfhrern und Sicherheitskrften in der Grenzregion zu Mali gettet. Innenpolitische Situation Am 18. Februar 2010 gab es in Niger eine gewaltsame Machtbernahme durch das Militr. Die versprochene umgehende Rckkehr zur Demokratie wurde mit freien und demokratischen Wahlen im Frhjahr 2011 umgesetzt. Mit der Vereidigung von Prsident Issoufou am 07. April 2011 ist auch in der Politik wieder Ruhe eingekehrt. Groen Anlass zur Sorge bereitet jedoch die Lage in Libyen und die damit verbundenen Konsequenzen fr Niger. Nach der Revolution in Libyen sind zahlreiche Waffen in Nachbarlnder geschmuggelt worden. Die Grenzen Libyens zu den Nachbarlndern sind nur schwer zu berwachen. Es ist daher zu befrchten, dass sich auch AQM mit Waffen und Sprengstoffen aus Libyen versorgt hat und, verbunden mit einer groen Zahl von arbeitslosen Rckkehrern, ein Gefahrenpotential darstellt. Minengefahr Besondere Gefahren bergen die im Rahmen der mittlerweile offiziell beigelegten bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Rebellengruppen und Militr verlegten Minen, die nicht nur auf die Region Agadez begrenzt sind. Ein Risiko, zufllig Opfer zu werden, besteht. Minengefahr besteht nach wie vor im Ar- und in Teilen des Djado-Gebirges (uerster Nordosten des Niger). Die betroffenen Zonen sind ortskundigen Fhrern und dem Militr bekannt und mssen weitrumig umfahren werden. Die Routen "Djanet - Chirfa" zwischen Algerien und Nordost-Niger sowie die Route "Salvador - Dirkou" zwischen Libyen und Niger drfen nur mit vorab erteilter spezieller Genehmigung des nigrischen Tourismusministeriums befahren werden, sie sind als Alternative beispielsweise zwecks weitlufiger Umfahrung des Ar-Gebirges - nicht geeignet. Kriminalitt und Entfhrungen Generell ist ein Anstieg der Kriminalitt zu verzeichnen, die man regional nicht eingrenzen kann. Besonders in der Region Agadez, hier vor allem im Air-Gebirge, ist nach der Abgabe der Waffen durch die drei Tuareg-Bewegungen aufgrund sozialkonomischer Probleme eine besonders erhhte Kriminalitt festzustellen. Opfer sind in erster Linie Auslnder, die von kriminellen bewaffneten Banden entfhrt und Terrororganisationen wie AQM (al-Qaida im Islamischen Maghreb) zum Zwecke der Erpressung bergeben werden, wie die Entfhrungsflle von zwei UN-Vertretern (kanadische Staatsangehrige) im Dezember 2008 ca. 40 km nrdlich von Niamey sowie von vier europischen Touristen, darunter einer deutschen Staatsangehrigen, im Januar 2009 im nordwestlichen Grenzgebiet Niger-Mali zeigten. Ende April 2010 wurden nrdlich von Agadez in Richtung algerische Grenze ein franzsischer Tourist und sein Fahrer entfhrt. Reisen ber Land Die Straen in Niger sind in berwiegend schlechtem Zustand. Gut ausgebaute Abschnitte gehen ohne Vorwarnung in Strecken mit tiefen Schlaglchern oder Pisten ber. Riskante Fahrweise, freilaufende Tiere und Fahrzeuge in schlechtem technischen Zustand knnen zustzlich fr Gefahr sorgen. Die Verbindungsstrecke Niamey-Agadez ist in einem besonders schlechten Zustand, es kommt regelmig zu schweren Unfllen. Es wird ausdrcklich davon abgeraten, auerhalb von Stdten Fahrten in der Dunkelheit durchzufhren. Je nach Jahreszeit beginnt die Dunkelheit bereits um 18.00 Uhr und setzt sehr schnell ohne lange Dmmerungszeiten ein. Bei Besuchen im National-Park W (nigrischer Teil) ist die Begleitung durch einen ortskundigen Fhrer obligatorisch. Fr Reisen vom nigrischen in den beninischen Teil des W-Parks und von dort ggf. weiter in den Pendjari-Nationalpark sollte explizit um einen internationalen Fhrer gebeten werden. Ebenso ist beim Besuch des Giraffengebiets Kour (ca. 90 km sdlich von Niamey) die Begleitung durch Fhrer obligatorisch.

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