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Länderinformationen Ghana

Ghana Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: 1
Impfschein erforderlich: Ja
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: Nein
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: Ja
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 4
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Bilharziose-Erreger kommen landesweitin Teichen und Flssen vor, das Schwimmen und Waten in Binnengewssern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.



Das durch Stechmcken bertragene Dengue-Fieber kommt landesweit vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz. Ebenfalls landesweit tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die bertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.



Landesweit tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die bertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.



Hepatitis A ist weit verbreitet, Hepatitis B ist endemisch. Eine Schutzimpfung gegen Hepatitis A wird generell, gegen Hepatitis B fr Langzeitaufenthalte und bei besonderer Exposition empfohlen.



HIV/Aids ist ein groes Problem und eine groe Gefahr fr alle, die Infektionsrisiken eingehen: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanlen und Bluttransfusionen knnen ein erhebliches lebensgefhrliches Risiko bergen.



Epidemische Ausbrche der Meningokokken-Meningitis kommen v.a. im Norden und Sdosten vor, vermehrt zwischen Oktober und Mai. Um sich zu schtzen, sollte man sich impfen lassen und groe Menschenansammlungen meiden.



Fr die durch Mcken bertragene Schlafkrankheit bestehtlandesweitein geringes Infektionsrisiko. Es empfehlen sich sorgfltige Mcken-Schutzmanahmen.



Tollwut kommt vor. bertrger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermuse. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.



Zeckenbissfieber tritt landesweit auf.



Das vorwiegend durch Ratten bertrageneLassa Fieber kommt vor, welches durch sorgfltige Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygriene vermieden werden kann.

Gesundheitsvorsorge

Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und ist vielfach technisch, apparativ und hygienisch hoch problematisch. Vielfach fehlen auch qualifizierte rzte. Die rztliche Versorgung in Accra ist ausreichend. Die Stadt ist Sitz eines Regionalarztes des Auswrtigen Amtes und verfgt auch ber einige deutsch sprechende rzte. Auerdem sind englisch sprechende Fachrzte fast aller Fachrichtungen vorhanden. Planbare Operationen sollten nur in Europa durchgefhrt werden. Fr den Notfall kommen einzelne Privatkliniken, in schweren Fllen die Herz-Thoraxchirurgische Abteilung der Universittsklinik Korle-Bu in Accra oder bei Unfallverletzungen das 37 Military Hospital in Betracht.



Ein ausreichender, in Ghana gltiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlssige Rckholversicherung werden dringend empfohlen.



Eine individuelle Reiseapotheke unter Beratung eines Arztes sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschtzt werden.

Vogelgrippe

Bei rtlichen Ausbrchen auf einer privaten Geflgelfarm in der Nhe der Hafenstadt Tema stlich von Accra wurde Anfang Mai 2007 im WHO-Referenzlabor in Kairo Influenza A (H5N1) nachgewiesen. Bis Mitte Juni 2007 wurden vier weitere Ausbrche aus dem Landesinneren gemeldet. Menschliche Erkrankungen wurden bisher nicht bekannt.



Reisende sollen sich von Geflgel fernhalten und jeglichen Kontakt mit lebenden und toten Tieren meiden. Auf den Verzehr von rohen Geflgelgerichte und Eiern sollte verzichtet werden. Gut durchgekocht knnen Geflgelspeisen und Eier jedoch bedenkenlos genossen werden. Generell wird als Vorsichtsmanahme eine grndliche Reinigung der Hnde mit Wasser und Seife oder auch alkoholischen Hndedesinfektionslsungen empfohlen.

Anmerkung

[1] Ghana gilt laut WHO als Land mit Gelbfieber-Infektionsgebieten (Upper West Region, Upper East Region). Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt. Ausgenommen sind Kinder unter 1 Jahr und Transitpassagiere, die in Ghana den Flughafen nicht verlassen.



[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion ist gering. Betroffen sind der Upper-East-District (Grenzgebiet zu Burkina Faso), Accra sowie in Kumasi. Um sich zu schtzen, sollte man eine sorgfltige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise rztlichen Rat einzuholen.



[3]
Malariaschutz ganzjhrig in allen Landesteilen erforderlich. Die vorherrschende gefhrlichere Form Plasmodium falciparum (85 %) soll chloroquin- und sulfadoxin-pyrimethamin-resistent sein.



[4] Wegen der Gefahr mglicher Infektionen ist auf eine sorgfltige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zhneputzen und zur Eiswrfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Unpasteurisierte Milch sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrhren. Milchprodukte aus ungekochter Milch sollten nicht konsumiert werden.



Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und hei serviert essen. Der Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemse sollte gekocht und Obst geschlt werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straenrestaurants und von Mrkten wird gewarnt.

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