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Länderinformationen Vietnam

Vietnam Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: Nein
Impfschein erforderlich: 1
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: Nein
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: Ja
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 4
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Bilharziose-Erreger kommen v.a. im Mekong-Delta vor. Das Schwimmen und Waten in Binnengewssern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.



Das durch Stechmcken bertragene Dengue-Fieber kommt landesweit ganzjhrig, aber verstrkt von April bis Oktober, vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.



V. a. in den lndlichen Gebieten tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Ein wirksamer Insektenschutz reduziert die bertragungsgefahr.



Fleckfieber tritt landesweit auf. Das Fieber wird durch Kleiderluse ausgelst. Um sich zu schtzen sollte man regelmige Krper- und Kleiderhygiene betreiben. Nur in seltenen Fllen sollte eine Impfung erwogen werden.



Hepatitis A und Hepatitis B kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei lngerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevlkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.



HIV/Aids ist weit verbreitet und eine groe Gefahr fr alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschtzte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanlen und Bluttransfusionen knnen ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.



Erhhtes Ansteckungsrisiko fr Japanische Enzephalitis besteht v.a. von Mai bis Oktober vor allem in lndlichen und suburbanen Gebieten.



Pest-Flle kommen in den Provinzen Gia-Lai, Cong Tum, Lam Dong und Ph Khn vor. Der Schutz vor Ratten und Flhen durch sichere Schlafpltze und hufigeres Wschewechseln sowie das Fernhalten von bereits Erkrankten reduzieren die Ansteckungsgefahr. Bei beruflich in Pestgebieten Ttigen empfiehlt sich die prophylaktische Einnahme von Antibiotika.



Tollwut kommt landesweit vor. Hauptbertrger sind Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermuse. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Gesundheitsvorsorge

In den greren Stdten gibt es Krankenhuser und in allen Provinzen Gesundheitszentren, die Einrichtungen sind jedoch begrenzt. Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung sowie einer Reiserckholversicherung wird empfohlen.

Vogelgrippe

Ende 2003 wurde der Influenza-Virus A(H5N1) zum ersten Mal in Vietnam besttigt. In Vietnam gab es bisher die meisten menschlichen Flle von Vogelgrippe.

Bis Mitte Juni2007 waren wieder 16 der 61 Provinzen befallen. Neben den traditionellen Schwerpunkten im Mekong-Delta (S) und im Norden sind jetzt auch Gebiete in Zentralvietnam beteiligt. Im Juni 2007 sind zwei Menschenam H5N1-Virusgestorben. Seit Anfang 2009 breitet sich die Vogelgrippe erneut rasant aus. Bis Mitte Februar 2009 wurden elf lokale Ausbrche in den zentralen und sdlichen Provinzen gemeldet. Seit 2003 wurden in Vietnam 109 Erkrankungen mit 54 Todesfllen registriert, davon vier seit Anfang 2009.



Reisende sollen sich daher von Geflgel fernhalten und jeglichen Kontakt mit lebenden und toten Tieren meiden. Auf den Verzehr von rohen Geflgelgerichte und Eiern sollte verzichtet werden. Gut durchgekocht knnen Geflgelspeisen und Eier jedoch bedenkenlos genossen werden. Generell wird als Vorsichtsmanahme eine grndliche Reinigung der Hnde mit Wasser und Seife oder auch alkoholischen Hndedesinfektionslsungen empfohlen.

Gesundheitszeugnis

Fr Aufenthalte ber 3 Monaten wird ein HIV-Test gefordert. Auslnder die eine Vietnamesin/ einen Vietnamesen heiraten wollen, mssen ein rztliches Attest vorlegen, dass sie frei von Geschlechtskrankheiten und HIV sind. Kurzfristige nderungen sind mglich. Ausknfte erteilt die zustndige konsularische Vertretung.

Anmerkung

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von 6 Tagen nach Aufenthalt in den von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebieten einreisen und ber ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben sowie Transitpassagiere, die in Vietnam den Transitraum nicht verlassen. In Vietnam selbst besteht kein Risiko einer Gelbfieber-Infektion.



[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch v.a. in der Hauptstadt Hanoi und inden Provinzen Binh Tri Thien, Nghia Binh und Ph Khnh. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise rztlichen Rat einzuholen. Um sich zu schtzen sollte man eine sorgfltige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Eine Impfung ist nur in seltenen Fllen zu empfehlen.



[3] Ein Malariarisiko besteht landesweit ganzjhrig (hohes Risiko im Norden in der Regenzeit April-Oktober) unter 1.500m Hhe, v.a. in den drei zentralen Hochlandprovinzen Dak Lak, Gia Lai und Kon Tum, so wie sdlich des 18N in den Provinzen Ca Mau, Tay Ninh und Bac Lieu. Kein Malariarisiko besteht in den Grostdten,im Delta desRoten Flussesund in den Kstengebieten der zentralen Landesteile nrdlich von Nha Trang. Die vorherrschende gefhrlichere Form Plasmodium falciparum (70 %) soll stark gegen Chloroquin, Sulfadoxin und Pyrimethamin resistent sein.



[4]
Wegen der Gefahr mglicher Darminfektionen ist auf eine sorgfltige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straenrestaurants und von Mrkten wird gewarnt. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zhneputzen und zur Eiswrfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.



Milch ist nicht pasteurisiert und sollte ebenfalls abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrhren. Milchprodukte aus ungekochter Milch am besten vermeiden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und hei serviert essen. Der Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemse sollte gekocht und Obst abgeschlt werden.

Aktueller Hinweis

In Vietnam sind in diesem Jahr zehnmal so viele Personen an Dengue-Fieber erkrankt wie 2009. Ein wirksamer Mckenschutz (helle, lange Kleidung, Moskitonetze und Insektenrepellents) sind dringend empfohlen.



Auerdem kommt es vor allem im Norden (einschlielich Hanoi) derzeit zu einer schnellen Ausbeitung der Japanischen Enzephalitis, die ebenfalls durch Stechmcken bertragen wird.

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