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Länderinformationen Singapur
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Singapur Gesundheitssystem
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Gesundheit
Erforderliche Impfungen
Gelbfieber
| Vorsichtsmaßnahmen: Nein
Impfschein erforderlich: 1
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Cholera
| Vorsichtsmaßnahmen: Nein
Impfschein erforderlich: Nein
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Typhus & Polio
| Vorsichtsmaßnahmen: Ja
Impfschein erforderlich: -
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Malaria
| Vorsichtsmaßnahmen: Nein
Impfschein erforderlich: -
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Essen & Trinken
| Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: -
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Vorsichtsmanahmen
Das durch Stechmcken bertragene Dengue-Fieber kommt das ganze Jahr ber -besonders aber vor und whrend der Regenzeit -landesweit vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.
Das auch durch Stechmcken bertragene Chikungunya-Fieber kommt ebenfalls landesweit vor. Mckenschutz.
Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei lngerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevlkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
HIV/Aids ist im Lande ein Problem und eine Gefahr fr alle, die Infektionsrisiken eingehen: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanlen und Bluttransfusionen knnen ein erhebliches lebensgefhrliches Risiko bergen.
Seit 2008 wurde in Singapur ein deutlicher Anstieg der Hand-Fu-Mund-Krankheit verzeichnet. Die bertragung erfolgt als Schmierinfektion, ber Nahrungsmittel oder als Trpfcheninfektion (Husten/Niesen). Prinzipiell handelt es sich um eine harmlose und relativ rasch (7 bis 10 Tage) abheilende Krankheit. Strikte Hygienemanahmen (Hndewaschen) beugen vor.
Die aktuellen Schadstoffwerte der so genannten Haze, Smog-hnliche Luftverunreinigungen, werden tglich von den singapurischen Medien verffentlicht. Insbesondere Asthmatiker, Allergiker, Kleinkinder, ltere Menschen, Herz- und/oder Lungenkranke u.a. sollten vor der Reise nach Singapur einen Arzt konsultieren.
Gesundheitsvorsorge
Das Krankenhaus in Singapur bietet einen Notdienst an. Die Krankenversorgung ist ausgezeichnet. Es stehen auch Privatpraxen zur Verfgung.
Der Abschluss einer ausreichenden, weltweit gltigen Reisekrankenversicherung sowie einer Reiserckholversicherung wird empfohlen. Krankenhaus- und Arztrechnungen, die vielfach sofort beglichen werden mssen, knnen eventuell sehr hoch sein.
Gesundheitszeugnis
Auslnder, die HIV-positiv sind oder AIDS haben, werden ausgewiesen. Antragsteller auf eine Daueraufenthaltserlaubnis mssen einen negativen HIV-Test vorweisen. Der Test kann im Heimatland oder in einem der 13 anerkannten Zentren in Singapur durchgefhrt werden.
Anmerkung
[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die ber ein Jahr alt sind und sich innerhalb der vorangegangenen sechs Tage in den von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebieten aufgehalten haben. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Endemiegebieten nicht verlassen haben sowie Transitpassagiere, die den Flughafen in Singapur nicht verlassen.
[2] Trinkwasser ist gechlort und kann u. U. leichte Magenverstimmungen hervorrufen. Whrend der ersten Urlaubstage sollte man daher abgeflltes Wasser trinken, welches berall erhltlich ist. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist pasteurisiert und kann, ebenso wie Milchprodukte aus ungekochter Milch, Fleisch, Geflgel, Meeresfrchte, Obst und Gemse, unbesorgt verzehrt werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straenrestaurants und von Mrkten wird gewarnt.
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