Urlaubsorte & Ausflge
Einleitung
Im ganzen Land gibt es Stupas (kuppelfrmige buddhistische Schreine),
Tempel und Pagoden. Wegen des Brgerkriegs drfen einige Gebiete von
Besuchern nicht betreten werden. Whrend der Trockenzeit veranstaltet
die Tourist Corporation sonntags Ausflge per Flugzeug zu den Strnden von Napali und Sandoway.
Der Sden
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Charakteristisch fr die ehemalige Hauptstadt Yangon sind die
vielen buddhistischen Tempel, Straenmrkte, Imbissstnde und teilweise
etwas bauflligen Gebude aus der Kolonialzeit. Die goldene Shwe-Dagon-Pagode
ist einer der auergewhnlichsten buddhistischen Schreine Asiens die
lteste Pagode an dieser Stelle soll vor 2500 Jahren gebaut worden
sein, das derzeitige Gebude stammt von 1769. Sehenswert sind auch die Sule-Pagode und die Maha Pasan Guha oder Groe Hhle eine knstlich angelegte Hhle, die Teil der Kaba-Aye-Pagode ist. Interessant an der Botataung-Pagode ist, dass man die hohle Stupa betreten kann. In der Nhe von Myinkaba liegt der Naga-Yone-Tempel mit einer berhmten Buddhafigur. Sehenswert ist auch Kyaik Tyo mit der Goldfelsen-Pagode. Pegu wurde 1573 gegrndet. Besonders sehenswert sind die goldene Shwemawdaw-Pagode und der Markt. Nordstlich von Pegu befindet sich der Shwethalyaung-Buddha, der als einer der schnsten Buddhas verehrt wird.
Zentral-Myanmar
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Pagan ist das historisch bedeutendste Gebiet des Landes. Whrend
des goldenen Zeitalters der elf groen Knige (ca. 1044-1287) gab es
mehr als 13.000 Pagoden. Heute stehen hier nur noch rund 3000 Pagoden.
Im Dorf Pagan gibt es ein Museum, einen Markt, kleine Restaurants und
bernachtungsmglichkeiten. Das Dorf Myinkaba ist von Pagan aus
zu Fu zu erreichen. Sehenswert sind der Tempel und Werksttten, in
denen Lackwaren hergestellt werden. In der Region um Pagan (etwa 40
qkm) gibt es Dutzende offener Tempel, vor allem den 1311 errichteten Shwegugyi-Tempel. Der Gawdawpalin-Tempel
wurde 1975 durch ein Erdbeben schwer beschdigt, gilt aber immer noch
als einer der eindrucksvollsten Tempel dieses Gebietes. Der Thatbyinnyu-Tempel ist der hchste dieser Region.
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Mandalay, die alte Knigsstadt, hat einen ungewhnlichen
Reichtum an Palsten, Stupas, Tempeln und Pagoden. Die Stadt ist das
Zentrum des Buddhismus und der burmesischen Kunst. Neben
Kunstgewerbemrkten gibt es Steinmetzwerksttten und kleine Betriebe,
in denen Blattgold hergestellt wird. Der nordstlich des Palastes
gelegene Mandalay Hill (240 m) gab der Stadt ihren Namen. Besonders sehenswert sind der riesige Shweyattaw-Buddha in der Nhe des Hgels; ferner die 1847 errichtete Eindawya-Pagode, die Shwekyimyint-Pagode, und die Mahumuni-Pagode (Groe Pagode) mit der hochverehrten Mahumuni-Figur. Vom imposanten Mandalay-Palast,
der einst eher eine riesige, von Mauern umgebene Stadt als ein Palast
war, sind heute nur noch das Fundament, der Schlossgraben und die
mchtigen Mauern erhalten. Das Shwenandaw Kyaung-i war einst
Teil des Palastes und wurde von Knig Mindon und seiner Hauptknigin
bewohnt. Es enthlt geschnitzte Wandpaneele sowie ein Foto des Atumashi-Kyaung-Klosters, das 1890 durch ein Feuer zerstrt wurde. Die Ruinen des Klosters liegen sdlich der Kuthodaw-Pagode,
die das grte Buch der Welt genannt wird. 729 Marmorplatten, die mit
dem gesamten buddhistischen Kanon beschrieben sind, umgeben die Pagode
in der Mitte des Klostergelndes.
In der Umgebung von Mandalay liegen mehrere verlassene ehemalige Hauptstdte. Sagaing ist leicht zu erreichen; in Tupayon, Aungmyelawka und Kaunghmudaw
kann man interessante Pagoden besichtigen. Sagaing war einst die
Hauptstadt des unabhngigen Shan-Knigreiches. Vom 15. bis zum 19.
Jahrhundert (bis zum Untergang des Knigreiches) war Ava die Hauptstadt; dort sind die alten Stadtwlle noch zu sehen. Mingun erreicht man mit dem Boot von Mandalay. Die Mingun-Glocke soll die lteste und grte Glocke der Welt sein. Die 1783 von Knig Bodawpaya gegrndete Stadt Amarapura sdlich von Mandalay ist fr ausgezeichnete Baumwoll- und Seidenstoffe bekannt.
Der Osten
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Dieser Landesteil ist ideal fr Wanderer und Bergsteiger. In den Kieferwldern liegen mehrere Erholungsorte wie Kalaw. Am Pindaya-See gibt es zahlreiche berhmte Hhlen mit einigen tausend Buddhafiguren. In der Nhe des Dorfes Yengan liegen die Padah-Lin-Hhlen, die prhistorische Malereien enthalten. Der Inle-See
auf dem Shan-Plateau ist fr seine schwimmenden Grten und fr die
Fischer bekannt, die ihre Boote mit den Beinen rudern. Weiter nrdlich
ist Maymyo, eine zauberhafte Bergstation mit malerischen Wasserfllen. Aufgrund der hohen Lage herrscht ein angenehmes Klima.
Der Nordwesten
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Wegen der schlechten Verkehrsverbindungen und der politischen Situation
gelangen Besucher so gut wie nie in dieses Gebiet, das von
Minorittenstmmen bewohnt wird. Am bekanntesten sind die so genannten
Giraffenfrauen, die um Hals und Hand- und Fugelenke Dutzende von
Kupfer- und Messingringen tragen.
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