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Länderinformationen Paraguay

Paraguay Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: Ja/1
Impfschein erforderlich: 1
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: Nein
Impfschein erforderlich: Nein
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 4
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Chagas-Erkrankungen werden durch Raubwanzen, die landesweit vorkommen, herbeigefhrt. Bei bernachtungen in einfachen Htten und im Freien empfiehlt sich ein Insektenschutz mit Moskitonetzen.



Das durch Stechmcken bertragene Dengue-Fieber kommt v.a. im Sommer im Osten des Landes vor.Auch in der HauptstadtAsuncion kommt es immer wieder zu Fllen von Dengue-Fieber. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.



Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei lngerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevlkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.



HIV/Aids ist weit verbreitet und eine groe Gefahr fr alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschtzte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanlen und Bluttransfusionen knnen ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.



Durch Schmetterlingsmcken bertragene Leishmaniose kommt landesweit vor und kann durch Insektenschutz vermieden werden.



Tollwut kommt landesweit vor. Hauptbertrger sind Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermuse. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Gesundheitsvorsorge

Die rztliche Versorgung in der Hauptstadt ist befriedigend, ansonsten deutlich schlechter als in Europa. Vor allem auf dem Land ist sie in jeder Hinsicht problematisch. Trotzdem knnen die Kosten fr rztliche Behandlungen und Krankenhausaufenthalte z.T. erheblich hher als in Deutschland sein. Die Botschaft kann in Notfllen Vertrauensrzte, vor allem der Fachrichtungen Kardiologie, Urologie, Gynkologie, Augen- und Zahnheilkunde nachweisen.



Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung und Reiserckholversicherung/Rettungsflugversicherung wird dringend empfohlen.



Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschtzt werden.

Gesundheitszeugnis

Fr Aufenthaltsgenehmigungen ist ein HIV-Test erforderlich.

Anmerkung

[1] Eine Gelbfieberimpfung wird nicht nur bei Einreise aus von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebieten, sondern auch bei Ausreise dorthin verlangt. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben sowie Transitreisende in Paraguay. Ausgenommen sind auch Kinder unter 1 Jahr.

Gelbfieber breitet sich in Paraguay immer mehr aus.Inzwischensind auch Flle im Umkreisder HauptstadtAsuncin aufgetreten. Empfohlen wird eine Gelbfieberimpfung fr alle Paraguay-Reisende und nicht mehr nur fr Reisendein das sdstliche Dreilndereck mit dem Iguaz-Nationalpark.



[2] Typhus kommt vor, Poliomyelitis nicht. Eine Typhusimpfung wird bei Rucksackreisen und Langzeitaufenthalten empfohlen.



[3] Geringes Malariarisiko der vorherrschenden weniger gefhrlichen Form Plasmodium vivax (Malaria tertiana; 95 %) sowie der gefhrlicheren Form Plasmodium falciparum (Malaria tropica; 5 %) herrscht vor allem zwischen Oktober und Mai in einigen lndlichen Regionen der Departamentos Alto Paran, Caaguaz, Caazapa, Canendiy und Guaira im Sdosten. Im Dreilndereck des Departamento Boquero im Westen sowie entlang des Parana im Grenzgebiet zu Argentinien im Sden besteht nur sehr geringe Ansteckungsgefahr.



Alle brigen Landesteile, die Stdte und die Iguau-Flle gelten als malariafrei. Ausreichenden Schutz bieten langrmelige Kleidung und Mckenschutzmittel. Medikation sollte nur in Notfllen in den lndlichen Grenzgebieten angewendet werden.



[4] Wegen der Gefahr mglicher Darminfektionen ist auf eine sorgfltige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Leitungswasser ist normalerweise gechlort und relativ sauber, es knnen jedoch u. U. leichte Magenverstimmungen auftreten. Fr die ersten Wochen des Aufenthalts wird daher abgeflltes Wasser empfohlen, welches berall erhltlich ist. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.Wasser ist auerhalb der greren Stdte nicht immer keimfrei und sollte sterilisiert werden.



Milch ist nicht pasteurisiert. Milchprodukte aus ungekochter Milch am besten vermeiden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und hei serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemse sollte gekocht und Obst geschlt werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straenrestaurants und von Mrkten wird gewarnt.

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