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Länderinformationen Argentinien

Argentinien Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: 1
Impfschein erforderlich: Nein
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: Nein
Impfschein erforderlich: Nein
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 4
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Das durch Stechmcken bertragene Dengue-Fieber kommtvor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.



Landesweit besteht eine erhhte Infektionsgefahr fr Hepatitis A. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Hepatitis B kommt vor. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei lngerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevlkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.



Die durch Schmetterlingsmcken bertragene Leishmaniose kommt im Nordosten vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung, Mckennetze und insektenabweisende Mittel.



Tollwut kommt landesweit vor. bertrger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermuse. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Gesundheitsvorsorge

Die Krankenversorgung - besonders die stationre - ist im Allgemeinen gut, auerhalb von Buenos Aires kann der Standard jedoch niedriger sein. Rechnungen mssen oft sofort in bar gezahlt werden.



Bei Reisen in die Provinz sollten Medikamente in Form einer Reiseapotheke in ausreichender Menge mitgefhrt werden. Die Kosten fr rztliche Behandlungen und stationren Aufenthalt sind in der Regel niedriger als in Deutschland.



Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung und einer Reiserckholversicherung wird sehr empfohlen.

Gesundheitszeugnis

Fr Langzeitaufenthalte wird ein Gesundheitszeugnis ("Health Certificate") sowie ein HIV-Test in deutscher und englischer Sprache verlangt (Formular auf Anfrage ber die Botschaft).

Anmerkung

[1] Im Dreilnderdreieck, mit den angrenzenden argentinischen Provinzen entlang des Uruguay sowie den angrenzenden sdstlichen Landesteilen Paraguays, ist ein Impfschutz gegen Gelbfieber empfohlen, da an der angrenzenden Westgrenze Brasiliens (Rio Grande do Sul) das Gelbfiebervirus in Affen nachgewiesen wurde. Nachdem Gelbfiebermcken das Virus von den Affen auf den Menschen bertragen knnen, besteht fr die Bevlkerung der betroffenen Regionen ein erhhtes Infektionsrisiko. Die rtlichen Gesundheitsbehrden haben aus diesem Grund eine Impfaktion in der Bevlkerung der betroffenen Regionen durchgefhrt.



Reisenden, die explizit die folgenden Gebiete besuchen (insbesondere auch grenzberschreitenden Besucher der Iguazu-Nationalparks), ist ein Gelbfieber-Impfschutz empfohlen:



- Formosa und Misiones jeweils in der gesamten Provinz;

- Chaco im Departement Bermejo;

- Corrientes in den Departements Bern de Astrada, Capital, General Alvear, General Paz, Ituzaing, Itat, Paso de los Libres, San Cosme, San Miguel, San Martn und San Tom;

- Jujuy in den Departements Ledesma, Santa Barbara, San Pedro und Valle Grande;

- Salta in den Departments Anta, General Jos de San Martn, Orn und Rivadavia.



Argentinien gehrt bislang nicht zu den klassischen Gelbfieberlndern, so dass ein Gelbfieberschutz fr die anderen Landesteile nicht erforderlich ist.



[2] Typhus kommt vor, Poliomyelitis nicht. Eine Typhusimpfung wird bei Rucksackreisen und Langzeitaufenthalten empfohlen.



[3] Malariarisiko ist gering und besteht vor allem in den lndlichen Gebieten entlang der Grenze zu Bolivien (in den niederen Landesteilen der Provinzen Jujuy und Salta) und entlang der Grenze zu Paraguay (in den Niederungen der Provinzen Corrientes und Misiones). Die brigen Gebiete gelten als malariafrei. Die weniger gefhrliche Form Plasmodium vivax herrscht vor.



[4] Zur Vermeidung hufiger auftretender Magen- und Darmerkrankungen sollte vom Genuss von Leitungswasser, Eiswrfeln und nicht industriell hergestelltem Speiseeis grundstzlich abgesehen werden.Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zhneputzen und zur Eiswrfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Salmonellose tritt verhltnismig hufig auf.



Milch ist pasteurisiert, einheimische Milchprodukte knnen ohne Bedenken verzehrt werden. Fleisch-, Geflgel- und Fischgerichte sowie Obst und Gemse sind ebenfalls unbedenklich. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straenrestaurants und von Mrkten wird allerdings gewarnt.

Aktueller Hinweis

Vor allem in der Provinz Misiones (u.a. Iguazu) kommt es derzeit zu einem Anstieg von Dengue-Fieber-Erkrankungen. Wirksamer Insektenschutz ist auch tagsber notwendig.

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