Nur Reiseagenturen, die von der nordkoreanischen Regierung anerkannt sind, drfen Touristengruppen ins Land bringen. Individualtourismus ist nicht gestattet und Reisende mssen immer von einem Fhrer begleitet werden.

Die Stadttore von Pyongyang sind architektonische Meisterwerke und besonders sehenswert. Der Kulturpalast, das Theater, der Juche-Turm und das Ongrui Restaurant sind Monumentalbauten im Stil kommunistischer Architektur. Im Morangborg Park und im Erholungsgebiet Taesongsan (Jahrmarkt) findet man Abwechslung und Entspannung. Die Besichtigung eines Industriegelndes wird mit Sicherheit auf jedem Besuchsprogramm stehen. Auerhalb der Hauptstadt liegt Mangyongdae, Geburtsort Kim Il Sungs, heute ein Nationalheiligtum. In Kaesong (6 Std. Bahnfahrt von Pyongyang) sind die Schtze aus Koreas kaiserlicher Vergangenheit ausgestellt. Fr die 13. Weltfestspiele der Jugend und Studenten wurde 1989 in Pyongyang ein Stadion mit 150.000 Sitzpltzen gebaut. Besucher knnen sich heute die zahlreichen neuen Sporteinrichtungen, die fr die Festspiele gebaut wurden, anschauen. Bei einem Gebirgszug an der Ostkste, der allgemein als Diamantenberg bekannt ist, liegt der grte Nationalpark des Landes, Kumgangsan. Die abwechslungsreiche Flora und Fauna des Naturschutzgebietes ist ein Paradies fr Botaniker, Vogelkundler und Fotografen. Myoyangsan, dessen Name exotischer, wohlduftender Berg bedeutet, bietet angenehme Spaziergnge in abwechslungsreicher Szenerie. Wasserflle, Wlder und buddhistische Pagoden knnen hier, rund 120 km nordstlich der Hauptstadt, bewundert werden. Das Exhibition Center beherbergt Tausende Geschenke, die Kim Il Sung und seinem Sohn von auslndischen Besuchern gemacht wurden.