Bruttoinlandsprodukt:

ca. 40 Mrd. US$ (2008)

pro Kopf: ca. 1800 US$ (2008)



Wachstumsrate: ca.3,7 % (2008)



Arbeitslosenrate: k.A.



Inflationsrate: k.A.



Bevlkerung unter der Armutsgrenze: k.A.



Anteil der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt:

Landwirtschaft:23,3 %

Industrie:43,1 %

Dienstleistungen: 33,6 %



Wichtige Wirtschaftszweige:

Bergbau, Machinenbau, Chemieindustrie, Textilproduktion, Energiegewinnung



Auenhandel

Importe: ca.3,055 Mrd. US$ (2007)

Exporte: ca. 1,684 Mrd. US$ (2007)



Wichtige Handelsbeziehungen:

China, Sdkorea, Thailand, Russische Fderation, Indien



Mitgliedschaft in internationalen Organisationen:

UN (Vereinte Nationen), WHO (Weltgesundheitsorganisation), UNESCO (UN-Organisation fr Erziehung, Wissenschaft und Kultur), FAO (Ernhrungs- und Landwirtschaftsorganisation), WMO (Weltorganisation fr Meteorologie), UPU (Weltpostverein), ITU (Internationale Fernmeldeunion), IAEO (Internationale Atomenergie-Organisation; nach umstrittener nordkoreanischer Auffassung Anfang 2003 gekndigt), WIPO (Weltorganisation fr geistiges Eigentum), UNCTAD (UN-Handels- und Entwicklungskonferenz), UNIDO (UN-Organisation fr industrielle Entwicklung), ICAO (Internationale Zivilluftfahrt-Organisation), Blockfreienbewegung (seit 1975), Gruppe 77 (seit 1976), IPU (Interparlamentarischen Union)



Die Demokratische Volksrepublik Korea hat eine Planwirtschaft. Etwa ein Drittel der Bevlkerung arbeitet in der Landwirtschaft (Hauptanbauprodukte: Reis, Mais, Kartoffeln, Sojabohnen); Viehzucht und Fischfang spielen ebenfalls eine Rolle. Nordkorea muss aber dennoch Nahrungsmittel importieren. Das Handelsaufkommen mit dem Westen ist gering, zeigt jedoch steigende Tendenz. Unter der gegenwrtigen Regierung sind umfassende politische und wirtschaftliche Reformen, wie sie in Osteuropa durchgefhrt wurden, unwahrscheinlich. Die nordkoreanische Wirtschaft, die sich seit Jahren in einer Rezession befindet, ist nach dem Ausbleiben von Wirtschaftshilfen aus dem ehemaligen Ostblock mit dem Weltmarkt konfrontiert. Nur mit internationalen Hilfsprogrammen werden die schwersten Folgen des wirtschaftlichen Zusammenbruchs aufgefangen. Der mit dem Devisenmangel verbundene Schuldenabbau fhrte zum Verlust der Kreditwrdigkeit, was den Auenhandel stark beeintrchtigt. Die allmhliche politische Annherung an Sdkorea lsst die nordkoreanische Regierung auf zunehmende Investitionen hoffen. Die Zukunft Nordkoreas wird jedoch bis auf Weiteres unbestimmt bleiben.

Geschftliche Treffen finden generell nicht in Geschftsrumen oder Bros statt, da diese nicht von Besuchern betreten werden drfen. Auf Pnktlichkeit wird Wert gelegt.

Handelsabteilung der Auenstelle der Botschaft der VR China

Glinkastrae 5-7, D-10117 Berlin

Tel: (030) 229 3189.



Handelsabteilung der Botschaft der DVR Korea

Beckmanngasse 10-12, A-1140 Wien

Tel: (01) 894 23 11.



DPRK Committee for the Promotion of External Economic Cooperation (Komitee zur Frderung des Internationalen Handels)

Jungsongdong, Central District, Pyongyang

Tel: (2) 33 39 74.

Informationen erteilt die Korea International Exhibition Corporation, Sosong District, Pyongyang.