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Länderinformationen China (Volksrepublik)

China (Volksrepublik) Gesundheitssystem


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Gesundheit

Erforderliche Impfungen

Gelbfieber Vorsichtsmaßnahmen: Nein
Impfschein erforderlich: 1
Cholera Vorsichtsmaßnahmen: 2
Impfschein erforderlich: Nein
Typhus & Polio Vorsichtsmaßnahmen: 3
Impfschein erforderlich: -
Malaria Vorsichtsmaßnahmen: 4
Impfschein erforderlich: -
Essen & Trinken Vorsichtsmaßnahmen: 5
Impfschein erforderlich: -
Vorsichtsmanahmen

Bilharziose-Erreger kommen landesweit in manchen Teichen und Flssen vor, besonders in den zentralen und stlichen Landesteilen Anhui, Honan, Hubei, Jiangsu und Jiangxi. Das Schwimmen oder Waten in Binnengewssern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind ungefhrlich.



Landesweit besteht das bertragungsrisiko von Borreliose durch Zecken v.a. in Grsern, Struchern und im Unterholz. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.



Das durch Stechmcken bertragene Dengue-Fieber kommt an der Sdkste vor. Whrend des Monsuns ist das bertragungsrisiko besonders hoch.Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.



Vereinzelt tritt im Sden die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die bertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.



Fleckfieber tritt im Buschland im Sden des Landes auf. Das Fieber wird durch Kleiderluse ausgelst. Um sich zu schtzen sollte man regelmige Krper- und Kleiderhygiene betreiben. Nur in seltenen Fllen sollte eine Impfung erwogen werden.



Hepatitis A
und B kommen vor, Hepatitis B ist hochendemisch. Impfschutz ist gegen Hepatitis A und bei Langzeitaufenthalt ber drei Monate auch gegen Hepatitis B sinnvoll.



HIV/Aids ist weit verbreitet und eine groe Gefahr fr alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschtzte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanlen und Bluttransfusionen knnen ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.



Ein erhhtes Ansteckungsrisiko fr Japanische Enzephalitis besteht von April bis Oktober vor allem in den zentralen und stlichen Provinzen (Ausnahmen: Xizang in Tibet, Xinjiang und Quinghai).



Die durch Schmetterlingsmcken bertragene Leishmaniose kommt vereinzelt im Nordwesten (Xingjiang) vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.



Seit Mitte der 90er Jahre gibt es invielen Provinzenimmer wieder Masern-Ausbrche. Vor allem die Stadt Shenzhen in der Provinz Guangdong ist davon betroffen. Ungeimpfte Personen, diein ein Masern-Epidemiegebiet reisen oderaus beruflichen Grnden ein hheres Ansteckungsrisiko (z.B. im Kindergarten, Schule oder Krankenhaus)haben, sollten sich impfen lassen.



Pest-Flle wurden aus Qinghai und Xizang gemeldet. Das Infektionsrisiko ist gering. Der Schutz vor Ratten und Flhen durch sichere Schlafpltze und hufigeres Wschewechseln sowie das Fernhalten von bereits Erkrankten reduzieren die Ansteckungsgefahr. Bei beruflicher Ttigkeit in Pestgebieten empfiehlt sich die prophylaktische Einnahme von Antibiotika.



Tollwut kommt landesweit vor, die sdlichen Provinzen sind besonders betroffen. Asien gilt als der Kontinent mit den meisten Tollwuterkrankungen. bertrger sind u.a. Hunde (Hauptbertrger), Katzen, Waldtiere und Fledermuse. Fr Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei lngeren Aufenthalten wird eine Impfung dringend empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie mglich rztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Gesundheitsvorsorge

Die medizinische Versorgung ist preiswert, entspricht insbesondere auerhalb der groen Stdte jedoch nicht westlichem Standard. Heilmethoden der traditionellen chinesischen Medizin (z. B. Akupunktur) sind weit verbreitet. Zahlreiche westliche Medikamente sind allerdings nicht erhltlich und die Verstndigung kann ohne chinesische Sprachkenntnisse sehr problematisch sein. Eine Reiseapotheke sollte vor allem Mittel gegen Darm- und Erkltungskrankheiten und Einwegspritzen enthalten.



Arzt- und Krankenhausrechnungen mssen in der Regel sofort nach der Behandlung in bar bezahlt werden. Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit zuverlssiger Reiserckholversicherung wird dringend empfohlen.

Vogelgrippe

Seit Jahresbeginn 2009 wurden von den chinesischen Gesundheitsbehrden mehrere neue Flle von Vogelgrippe-Infektionen, daruntermit dem fr Menschen gefhrlichen H5N1-Virus,gemeldet. Vier Menschen aus Peking, Shandong, Hunan und Urumqi sind bislang verstorben. China hatte zuletzt Ende Juli 2006 einen Ausbruch von Vogelgrippe im Westen des Landes gemeldet. In der betroffenen Region Xinjiang verendeten insgesamt 3045 Hhner am H5N1-Virus.



In einem Merkblatt verffentlicht das Auswrtige Amt folgende Hinweise zur Vogelgrippe:



Reisen in betroffene Lnder werden zum gegenwrtigen Zeitpunkt als unbedenklich angesehen.

Der Kontakt mit lebendem oder totem Geflgel sollte jedoch vermieden werden.

Kein Besuch von Vogel- oder Geflgelmrkten.

Das Mitbringen von Vogelprodukten (einschlielich Federn) aus betroffenen Lndern in die EU ist verboten.

Der Verzehr von Geflgelfleisch oder Eiern ist nach derzeitigem Wissensstand unbedenklich, wenn diese gut gekocht sind.

Verzicht auf Halten von Ziervgeln bei Aufenthalt in den betroffenen Regionen.

Ein gegen Vogelgrippe wirksamer Impfstoff steht gegenwrtig nicht zur Verfgung.

Gesundheitszeugnis

Auslnder, die lnger als 1 Jahr in China bleiben, mssen u.U. bei der Einreise eine Gesundheitserklrung abgeben und einen negativen HIV-Test nachweisen.

Fr Arbeitsaufenthalte wird ein Gesundheitszeugnis ("Health Certificate") mit Befunden von Rntgenaufnahme des Thorax, EKG und Labor (inklusive Syphillis-Test) sowie ein HIV-Test in chinesischer und englischer Sprache verlangt (Formular auf Anfrage ber die Botschaft).

Anmerkung

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von sechs Tagen nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiet ein- oder durchreisen wollen. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben.



[2]
Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise rztlichen Rat einzuholen. Um sich zu schtzen, sollte man eine sorgfltige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Eine Impfung ist nur in seltenen Fllen zu empfehlen.



[3]
Impfschutz gegen Poliomyelitis und Typhus ist sinnvoll.



[4]
Ein Malaria-Risiko durch die weniger gefhrliche Form Plasmodium vivax besteht in Anhui, Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hainan, Hubei, Hunan, Jiangsu, Jiangxi, Sezchuan, Shandong, Xizang und Yunnan. Die gefhrlichere Form Plasmodium falciparum nimmt Richtung Sden hin zu und tritt in Hainan und Yunnan auf. In den Regionen nrdlich 33 nrdlicher Breite besteht das bertragungsrisiko von Juli bis November, zwischen 33 und 25 nrdlicher Breite von Mai bis Dezember und in den Regionen sdlich 25 nrdlicher Breite das ganze Jahr ber.



[5]
Wegen der Gefahr mglicher Infektionen ist auf eine sorgfltige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zhneputzen und zur Eiswrfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.



Unpasteurisierte Milch sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrhren. Milchprodukte aus ungekochter Milch sollten nicht konsumiert werden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und hei serviert essen. Der Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemse sollte gekocht und Obst geschlt werden.

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