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Reise- und Sicherheitsinformationen


Guatemala

Sicherheitshinweis vom Auswrtigen Amt:

Stand: 01.01.2012

Unverndert gltig seit: 22.12.2011

Aktuelle Hinweise Die Regierung Guatemalas hat am 16. Mai 2011 fr das Department Petn den Ausnahmezustand ausgerufen. Hintergrund ist die Ermordung von 27 Landarbeitern am 14. Mai und die damit zusammenhngenden gewaltsamen Zusammenste zwischen Sicherheitskrften und der organisierten Kriminalitt.  Der Ausnahmezustand ist in abgeschwchter Form bis zum 16.01.2012 verlngert worden. Landesspezifische Sicherheitshinweise Kriminalitt In vielen Landesteilen besteht ein erhebliches Sicherheitsrisiko, vor allem in der Hauptstadt Guatemalas. Hier ist u.a. die Zone 10 (wichtigste Ausgeh- und Geschftszone) von bewaffneten berfllen betroffen. Guatemala hat eine der hchsten Kriminalittsraten in Lateinamerika. Vor allem im Stadtgebiet von Guatemala-Stadt, aber auch im Landesinneren, kommt es tglich zu bewaffneten berfllen, deren Opfer hufig auch Touristen sind. Die Hemmschwelle beim Einsatz von Gewalt ist sehr niedrig. Zudem ist Guatemala zunehmend Schauplatz von gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen den Drogenkartellen und zwischen Drogenkartellen und den staatlichen Sicherheitskrften, bei denen es immer wieder auch zivile Opfer gibt. Die Hemmschwelle beim Einsatz von Gewalt ist sehr niedrig. Waffen sind weit verbreitet. Grundstzlich muss von der Bereitschaft zum Waffeneinsatz ohne irgendeine Warnung ausgegangen werden. Der Tter sollte daher nicht durch Widerstand herausgefordert werden. Es ist allemal sinnvoller, die geforderten Gegenstnde (Wertsachen, Gepck, Pkw etc.) widerstandslos herauszugeben und sich ruhig zu verhalten. Ratsam ist es auch, stets einen kleineren Geldbetrag mit sich zu fhren. Gelegentlich werden Straftaten auch durch uniformierte Sicherheitskrfte bzw. Personen in Uniform begangen. berflle werden auer auf Einzelpersonen und ffentliche Busse auch auf die vielfach angebotenen privaten Shuttle-Transporte zwischen den touristischen Zentren verbt. Die allgemeine Sicherheitslage im gesamten Land ist schlecht. Bei allen Reisen innerhalb Guatemalas ist daher besondere Vorsicht angeraten (nchtliche Reisen vermeiden, nicht alleine reisen, abgelegene Strecken meiden, Vorsicht bei Geldautomaten, beim Tanken und beim Verlassen von Supermrkten, Banken und Einkaufszentren). Inzwischen kommt es auch in den bisher als sicher geltenden Einkaufszentren zu gewaltttigen bergriffen. berall im Land muss jederzeit mit unerwarteten gewaltsamen Auseinandersetzungen gerechnet werden. Dabei spielen Kmpfe zwischen Drogenkartellen und Jugendbanden eine besondere Rolle. Von der Drogenkriminalitt besonders betroffen sind das Grenzgebiet zu Mexiko (Grenzstadt Tecn Umn), aber auch die Departments Alta Verapaz (Cobn), San Marcos, Huehuetenango, Quich, Izabal, Jutiapa, Zacapa, Jalapa, El Progreso, Escuintla, Petn sowie die Hauptstadt. Die Vulkane Acatenango und Agua waren in der jngsten Vergangenheit Schaupltze krimineller bergriffe auf Touristengruppen. Der Pacaya ist von der Tourismusbehrde INGUAT wieder zum Besteigen mit lokalen Fhrern freigegeben. Informieren Sie sich jeweils lokal, ob es in der Gegend Orte gibt, die nicht aufgesucht werden sollten. In der Hauptstadt und in Antigua wurden in letzter Zeit vermehrt Kredit- und EC-Karten bei der Benutzung an Geldautomaten heimlich kopiert und damit illegale Abhebungen von den Konten der Besitzer vorgenommen. In Bars und Discotheken kommt es gelegentlich zur Anwendung von K.O.-Tropfen in offenen Getrnken, um die handlungsunfhige Person anschlieend auszurauben. Frauen sind strker gefhrdet, besonders wenn sie alleine reisen. Es wird empfohlen, Reisedokumente (Psse, Flugtickets u..) an einem sicheren Platz (z.B. im Hotelsafe) aufzubewahren und Kopien der wichtigsten Unterlagen (Pass, Tickets etc.) zu fertigen, um sich ggfs. ausweisen zu knnen. Die Deutsche Botschaft empfiehlt dringend, vor der Einreise bzw. unmittelbar danach Kopien der Reisedokumente (Pass, Flugschein, Reisekrankenversicherung ) und Kontaktdaten von Familie oder Freunden in Deutschland an die Deutsche Botschaft (Fax: 00502 23652270, E-Mail : info@guat.auswaertiges-amt.de ) zu senden. Guatemala-Stadt Die Mehrzahl der berflle auf Einzelpersonen findet in den Zonen 1, 4, 5, 9, 10, 18 und auf den verschiedenen Busbahnhfen statt. Es wird geraten, die Zone 1 vor Einbruch der Dunkelheit zu verlassen. berflle sollten nicht durch das Tragen von wertvollen Gegenstnden wie Schmuck, teuren Sonnenbrillen, Fotoapparaten u.. herausgefordert werden. Halsketten, Ohrringe und Uhren werden hufig ohne Rcksicht auf mgliche Verletzungen der Bestohlenen entrissen. Davor schtzt erfahrungsgem auch das Tragen billigen Modeschmucks nicht. Auf der Strae und im Auto sollte nicht telefoniert werden. Mit Taschen- und Trickdieben muss berall gerechnet werden. Auch der bewaffnete Raub von Fahrzeugen ("Carnapping") ist an der Tagesordnung. Von Fahrten in Elendsviertel wird dringend abgeraten. Auch die insbesondere von Guatemalteken der Oberschicht und Auslndern bewohnten Stadtviertel der Zonen 10, 13, 14, 15 und 16 sind nicht mehr sicher. Nach Einbruch der Dunkelheit sollten Sie sich mglichst nicht allein auf die Strae begeben. Auf der Carretera a El Salvador kommt es zwischen der Zone 10 und km 16 aktuell vermehrt zu berfllen auf Autofahrer. Auf diesem Streckenabschnitt ist daher besondere Vorsicht geboten. In den Zonen 9, 10 und 14 werden Geschftsreisende und Touristen oft unmittelbar nach Verlassen der Hotels oder auch Brogebude berfallen. Mehrere Banden haben sich u.a. auf den Raub von Laptops und Mobiltelefonen spezialisiert. Insbesondere bei Bankgeschften ist besondere Vorsicht angezeigt, ebenso beim Abheben von Geld an Bankautomaten. Im brigen ist es wiederholt zu Betrugsfllen durch Datenmissbrauch gekommen. In der Zone 10 ("Zona Viva") kommt es besonders abends des fteren zu Schieereien. Von der Benutzung von Stadtbussen (rot) und den Bussen "Transurbano"- auer Transmetro (grn) - wird dringend abgeraten. Auf ffentliche Busse werden immer wieder Anschlge verbt. Dutzende von Busfahrern, aber auch Passagiere, haben im vergangenen Jahr dabei ihr Leben verloren. Am 3. Januar 2011 wurde auf einen Bus in der Hauptstadt ein Bombenanschlag verbt. Sonstige touristische Zentren Antigua Auch in der Umgebung von Antigua und in Antigua selbst ist es immer wieder zu berfllen und in letzter Zeit auch wieder vermehrt zu sexuellen Straftaten gekommen. In den Abendstunden sollten Sie in Antigua nicht allein auf die Strae gehen. Im brigen werden oft Ruckscke von Touristen mit Hilfe von Ablenkungsmanvern gestohlen. Taschen oder Ruckscke sollten deshalb niemals neben den Sthlen in Cafs etc. abgestellt werden. Trotz Polizeiprsenz am Aussichtspunkt žCerro de la Cruz" kommt es dort immer wieder zu bergriffen auf Touristen. Department Petn und Tikal Die Maya-Ruinen von Tikal werden durch die Touristenpolizei (Politur) gesichert, die auf den Hauptwegen patrouilliert. Trotzdem kommt es auch dort gelegentlich zu berfllen. Fr alle Ruinensttten des Petn gilt, dass sie nur im Rahmen eines organisierten Ausflugs besichtigt werden sollten, die von einer Reihe von Reisebros in der Hauptstadt und in Flores angeboten werden. In keinem Fall sollten allein arbeitende Reisefhrer gebucht werden, da es in diesen Fllen bereits zu versuchten Vergewaltigungen in Tikal gekommen ist. Vor den sog. žsunrise- tours" wird dringend abgeraten, da in den frhen Morgenstunden noch keine Polizeiprsenz im Park von Tikal gesichert ist. Gleiches gilt fr die Ruinen in Sayaxch im Dept. Petn. Es wird geraten, nach Flores per Flugzeug anzureisen. In Flores kam es in der Vergangenheit zu Entfhrungen und Vergewaltigungen auch von Touristen. Von der Befahrung der Strae zwischen Flores und Sayaxch im West-Petn sollte aufgrund der starken Prsenz der Drogenmafia abgesehen werden. Department Solol Fahrten insbesondere auf Seitenstraen im Dept. Solol und der CA-1 sind wegen sich hufender berflle gefhrlich. Insbesondere die alte Strecke ber Patzun sollte gemieden werden. Hier operiert eine Bande insbesondere an den Wochenenden. Autos, Busse etc. werden durch die Bande žgestaut" und systematisch ausgeraubt. Im Departement Solol kommt es vermehrt zu Fllen von Lynchjustiz. Chichicastenango und Panajachel (Atitln-See) Auch die Stadtzentren von Chichicastenango und Panajachel (Atitln-See) sollten in den Abendstunden nicht allein aufgesucht werden. Vorsicht geboten ist bei Wanderungen um den Atitlnsee. Insbesondere zwischen den Orten San Pablo la Laguna und San Marcos la Laguna sowie zwischen San Pedro la Laguna und Santiago de Atitlan kommt es immer wieder zu berfllen auf Touristen. IzabalAm Rio Dulce im Departement Izabal kommt es gelegentlich zu berfllen auf Segel- und Motoryachten. Es wird empfohlen, den Fluss nur tagsber zu befahren und abends nicht allein zu ankern, sondern an einer der mehreren hoteleigenen Molen.  Vor den nachts patrouillierenden Brgerwehren in mehreren Ortschaften am Atitln-See ist Vorsicht geboten. Es empfiehlt sich, bei Dunkelheit nicht mehr unterwegs zu sein. Reisen ber Land Das wichtigste Verkehrsmittel in Guatemala ist der Autobus. berlandbusse sind vermehrt das Ziel bewaffneter Banden geworden. Sie sollten whrend der Reise in berlandbussen und in den Busbahnhfen stndig auf Ihr Gepck achten (mglichst nicht aufs Dach des Busses verladen lassen ) und das Handgepck niemals aus den Augen lassen. Die ffentlichen Busse sind zumeist in schlechtem technischem Zustand, so dass betrchtliche Unfallgefahr besteht. Zu den wichtigsten Touristenzentren fahren von der Hauptstadt und von Antigua aus besser gewartete Reise- und Kleinbusse im Rahmen der von Reisebros organisierten Touren, aber auch auf diese Busse werden vermehrt gezielte berflle verbt. Reisen sollten sich auf die Hauptstraen beschrnken. Im Landesinneren sind Nebenstraen sowie berlandfahrten nach Einbruch der Dunkelheit zu vermeiden. Gruppenreisende knnen und sollten vor Reiseantritt ber die guatemaltekische Tourismusbehrde INGUAT (Tel. 00502-2421 2810 oder 15 00) ihre Reiseroute abklren und Sicherheitsbegleitung gegen bernahme der Unkosten anfordern. Sonstige Hinweise Innenpolitische Unruhen sind nicht auszuschlieen. Ohne oder mit geringer zeitlicher Vorwarnung knnen an neuralgischen Punkten landesweit Blockaden errichtet werden. Vor dem Fotografieren bzw. Filmen der einheimischen Bevlkerung (Mayas) besonders in lndlichen Gebieten, aber auch in Touristenzentren, sollte man sich der Zustimmung der abzubildenden Personen versichern. In Fllen, in denen die Fotografie aus religisen oder anderen Grnden abgelehnt wird, sollte der Wunsch respektiert werden. Das Fotografieren von Kindern sollte generell unterbleiben. Hier kommt es immer wieder zu Missverstndnissen (Kinderraub etc.) mit der Gefahr, dass die Bevlkerung Lynchjustiz anwendet. Naturkatastrophen Vulkane sollten nur mit landeskundiger Begleitung und/oder in Gruppen bestiegen werden. Bei der guatemaltekischen Tourismusbehrde INGUAT (Tel.: 00502 2421 2810) kann hierfr Polizeischutz angefordert werden. Guatemala liegt in der durch Wirbelstrme gefhrdeten Zone (Wirbelsturmsaison ca. Juni bis November).

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