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Kuba Wirtschaftsprofil


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Wirtschaftsprofil

Wirtschaft



Wichtige Wirtschaftszweige

Kuba war berwiegend ein Agrarland und hat lange an der Planwirtschaft festgehalten. Aufgrund der schweren Wirtschaftskrise ab 1989 wurden jedoch umfassende Wirtschaftsreformen umgesetzt. Das Land war der grte Zuckerexporteur der Welt. Nach der Restrukturierung der Zuckerindustrie und dem Abbau der Anbaugebiete um 60 %ist der Anteil des Zuckers - auch 2007 mit einer geschtzten Ernte von 1,6 Mio. Tonnen - weit weniger wichtig geworden. Wegen der konstant niedrigen Weltmarktpreise fr Zucker und des anhaltenden Embargos der USA frderte die Regierung verstrkt den Anbau anderer Agrarprodukte (v. a. Tabak, Kaffee und Zitrusfrchte) fr den Export. Der frhere Hauptdevisenbringer Zucker ist gegenber dem Tourismus stark zurckgefallen.Seitdem die Zuckerpreise weltweit wieder in Anstieg begriffen sind, zeichnet sich auf Kuba aber eine Trendwende ab.

Kuba setzte groe Hoffnungen auf den Fremdenverkehr und investierte in den Ausbau der Infrastruktur. Ab den 90er Jahren wurde der Tourismus Motor und Hauptdevisenbringer der kubanischen Wirtschaft. 2007 brachten rund 2 Mio Touristen Bruttoeinnahmen von ca.2 Mrd. US$ ein. 1998 waren es noch 1,5Mrd. US$.

2008 betrug der Anteil der Landwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt (BIP)nur 4,4 %(2005: 5,5%), des Dienstleistungssektors72,8 %(2005: 68,4 %) und der verarbeitenden Industrie22,8 %(2005: 26,1 %). Erdlraffinerien, sowie die Zement-, Tabak- und Textilindustrie sind von Bedeutung. Daneben werden Dnger, Fertigbauteile, landwirtschaftliche Maschinen und Verbrauchsgter fr den Binnenmarkt hergestellt. Eisen, Kupfer, Nickel, Kobald, Mangan- und Chromerze werden in steigendem Mae abgebaut. Auerdem werden l und Erdgas gefrdert.



Wirtschaftslage

Seit 1994 wchst das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Kubas wieder. Die Wachstumsrate des BIP lag 2004 bei ca. 3 % und 2005 bei schtzungsweise 5 %. Das beste der letzten Jahre war 2006 mit 12,1 %, danach war das Wachstum wieder rcklufig (2007: 7,3 %, 2008: 4,3 %).

Im Jahre 2007 betrug Kubas Warenausfuhr3,78 Mrd. US$, die Wareneinfuhraber 14,5Mrd. US$ und das Handelsbilanzdefizit6,17 Mrd. US$. Das Leistungsbilanzdefizit wird hingegen auf lediglich 1,3% des BIP geschtzt, was zum einen den Auswanderer-berweisungen zu verdanken ist (Tendenz steigend seit Beginn der Obama-Regierung), vor allem aber dem hohem Devisenzufluss im Dienstleistungsbereich.



Wirtschaftspolitik

Die seit 1993 durchgefhrten, vorsichtigen Liberalisierungsschritte im Wirtschaftsbereich - wie die Freigabe des Dollarbesitzes fr Kubaner, die Ermglichung auslndischer Investitionen, die Frderung des Tourismus, die Wiedererffnung von Agrarmrkten und die begrenzte Zulassung von Kleinstunternehmern in bestimmten Bereichen - sollen das zentral gelenkte Wirtschaftssystem effizienter gestalten, ohne dass aber ein Systemwandel beabsichtigt wre. Diese Manahmen haben die Situation der Bevlkerung z.T. verbessert, aber auch soziale Unterschiede vergrert. Inzwischen lsst die kubanische Wirtschaft aber wieder steigende Zentralisierungstendenzen erkennen. Vorlufiger Hhepunkt dieser Tendenz ist die Abschaffung des US-Dollars als Zahlungsmittel am 8.11.2004 und seine Ersetzung durch den konvertiblen Peso (CUC) im Verhltnis 1:1. Der Besitz von US-Dollar ist seitdem nicht illegal, sein Umtausch in CUC wird allerdings mit einer Gebhr von 10 % belegt.

Das veraltete Verkehrsnetz und der Transport der Bevlkerung ist einer der Hauptengpsse der kubanischen Wirtschaft und wurde 2007 zu einem der Hauptinvestitionsschwerpunkte erklrt. Seither haben der Kauf chinesischer Lokomotiven und berland-Reisebusse zu einer sprbaren Entspannung gefhrt.

Die Regierung Ral Castros ziehlt in den nchstenJahrenvor allem auf eine Ankurbelung der internen Nahrungsmittelproduktion ab.



Handelspartner

Haupthandelspartner Kubas waren 2008 Venezuela, China (VR), Spanien, Kanada, Niederlande, Italien, USA, Mexiko und Russland.



Mitgliedschaft in internationalen Organisationen weltweit: Vereinte Nationen (seit 1945) sowie den meisten Sonderorganisationen der Vereinten Nationen; Blockfreienbewegung (Grndungsmitglied); regional: ACS (Association of Caribbean States), ALADI (Asociacin Latinoamericana de Integracin), SELA (Sistema Econmico Latinoamericano), seit 1999 Beobachterstatus bei Teilveranstaltungen von CARICOM (Caribbean Community); Kuba ist Mitglied der Organisation der Amerikanischen Staaten (OAS), die Mitgliedschaft ruht jedoch seit 1962 (Politik des leeren Stuhles von Seiten Kubas und Entzug des Wahlrechtes in OAS-Gremien durch die OAS).

Umgangsformen

Geschftsreisen legt man am besten in den Zeitraum November bis April (wenig Niederschlag).

Geschftszeiten: Mo-Fr 08.30-12.30 und 13.30-16.30 Uhr.

Kontaktadressen

Handels- und Wirtschaftsabteilung der Kubanischen Botschaft

Stavanger Strae 20, D-10439 Berlin

Tel: (030) 91 61 18 11.

Internet: www.botschaft-kuba.de



Handelsabteilung der Kubanischen Botschaft

Himmelhofgasse 40 a-c, A-1130 Wien

Tel: (01) 877 81 98.

Internet: www.ecuaustria.at



Cmara de Comercio de la Repblica de Cuba (Handelskammer)

Calle 21, No. 661, esq. a A, Vedado Ciudad de La Habana

Tel: 55 14 52.

Internet: www.camaracuba.cu

Konferenzen/Tagungen

Moderne Einrichtungen sind im La Habana International Conference Center, Pabexpo und Expo Cuba zu finden. Weitere Informationen vom Kubanischen Fremdenverkehrsbro (s. Adressen) oder vom

Bur de Convenciones de Cuba, COCAL

Hotel Neptuno, Calle 3ra e/70 y 74, 3er. piso, Miramar, La Habana

Tel: (07) 204 82 73.

Internet: www.cubameeting.travel

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