Meeresfrchte sind besonders beliebt, ebenso wie Omelette (oft mit Kse gefllt), Schweinefleisch, Spanferkel, Huhn und Reis sowie gebratene grne Kochbananen. Eine dicke Suppe aus Huhn oder schwarzen Bohnen wird ebenfalls hufig serviert. Als Dessert oder einfach zwischendurch bietet sich kubanisches Speiseeis an, das genauso gut schmecken soll wie italienisches Gelati. Gerichte in den Hotels sind nicht unbedingt ausgefallen, dazu gehren z. B. Huhn, Fisch, Kse und Schinken, frische Papayas, Melonen, Ananas, Mangos und Bananen. Zum Angebot der wohl schmeckenden Nachspeisen zhlen Gebck, Obsttorten, Karamelpudding und Guaven-Creme.



Getrnke: Bars haben grundstzlich Tisch- und Tresenbedienung. Kubanischer Kaffee ist weltberhmt und ausgezeichnet; kubanisches Bier ist nicht sehr stark, aber schmackhaft. Spirituosen sind teuer, mit Ausnahme von Rum, der in vielen Cocktails wie Daiquiris und Mojitos (ausgesprochen Mo-chi-tos) verwendet wird.



Das Nachtleben konzentriert sich auf Havanna, Varadero, Santiago de Cuba und Guanabo stlich von Havanna. Unterhaltungsprogramme werden oft vom Reiseveranstalter geplant und in Gruppen besucht. Es gibt verschiedene Shows, Nachtklubs und Theater. Im schon legendren Tropicana-Nachtklub werden ausgezeichnete Freilichtshows zu mitreienden Salsarhythmen geboten. Theater, Oper und Ballett in Havanna haben das ganze Jahr ber Spielzeit, und Karten sind nicht teuer, mssen jedoch im Voraus gebucht werden. Kinos zeigen Filme in Spanisch, einige haben jedoch Untertitel.

Zu den besonders beliebten Mitbringseln zhlen Zigarren, Rum, Kassetten mit kubanischer Musik und einheimisches Kunstgewerbe. Spezielle Devisenlden bieten auch Waren an, die sonst nicht erhltlich sind. In allen internationalen Flughfen und einigen Hotels in Kuba gibt es Duty-free-Shops.



ffnungszeiten: Mo-Sa 09.00-18.00 und So 09.00-12.00 Uhr.

Alle Sportveranstaltungen im Land sind kostenlos. Baseball ist Nationalsport, aber Fuball und andere Ballspiele sind ebenfalls beliebte Freizeitbeschftigungen. Es gibt zahlreiche Stadien, die Kubaner lieben Sportveranstaltungen sei es als Zuschauer oder als aktive Teilnehmer. Wassersport: Tauchen, Wasserski, Rudern und Surfen bieten sich an. Besonders gute Tauchgrnde findet man in den Gewssern vor der Isla de la Juventud. Die Strnde sind im Sommer oft berfllt, abgelegenere Strnde bieten gute Tauch- und Angelmglichkeiten, sind aber ohne eigenes Fahrzeug schwer erreichbar. In einigen Feriengebieten wird Reiten angeboten. Tennispltze gibt es in greren Orten. Golf kann man nur in Havanna und Varadero spielen (9-Loch-Pltze).

Mrz/April Karfreitagsprozession, Trinidad. Jun. Internationaler Hemingway Angelwettbewerb, Havanna. Jul. Fiesta del Fuego, Santiago de Cuba. 26. Jul. Feierlichkeiten des 26. Juli, versch. Orte. Jul.-Aug. Karneval, Havanna. Nov.-Dez. Internationales Jazzfestival, Havanna.



Weitere Informationen erteilt das Kubanische Fremdenverkehrsamt (s. Adressen).

Umgangsformen: Zur Begrung gibt man sich die Hand. Die Kubaner gren sich mit Compaero, Besucher sollten Seor oder Seora benutzen. Alle Kubaner haben zwei Nachnamen, bei der Anrede benutzt man allerdings nur den ersten.



Kleidung: Seit der Revolution ist die Kleidung wesentlich legerer. Kubanische Mnner tragen Guayabera (ein leicht faltiges Hemd, das ber der Hose getragen wird). Elegante Kleidung ist selten ntig. Mnner sollten nur in Strandnhe Shorts tragen. Frauen tragen tagsber Baumwollkleider oder Hosen und Cocktailkleider zu besonderen Anlssen.



Trinkgeld: Ein kleines Trinkgeld ist angemessen.



Rauchen: In Kuba ist in allen ffentlichen Gebuden und Verkehrsmitteln sowie in Kinos, Theatern, Geschften, Restaurants, Bars und Kneipen Rauchen verboten. Gastbetriebe knnen aber Raucherzonen haben, die durch Mauern und Tren abgeschlossen und mit Luftabzugs-Einrichtungen ausgestattet sind.