Sri Lanka

Sicherheitshinweis vom Auswrtigen Amt:

Stand: 22.12.2011

Unverndert gltig seit: 20.12.2011

Landesspezifische Sicherheitshinweise Seit Ende des Brgerkriegs im Mai 2009 haben in Sri Lanka keine Terroranschlge mehr stattgefunden. Der Ausnahmezustand wurde Anfang September aufgehoben. Die starke Prsenz des Militrs und der Polizei ist dennoch weiter unbersehbar. Anordnungen an den hufigen Sicherheitskontrollen sollte unbedingt Folge geleistet werden. Deutschen Staatsangehrigen, die sich nicht nur vorbergehend in Sri Lanka aufhalten, wird empfohlen, sich in die Deutschenliste der Deutschen Botschaft einzutragen, siehe http://service.diplo.de/registrierungav Smtliche Urlaubsgebiete Sri Lankas sind bereisbar. Die Genehmigungspflicht fr touristische Reisen in die nrdlichen Distrikte Jaffna, Kilinochchi und Mullaitivu ist weitgehend aufgehoben worden. Mit Ausnahme einzelner Gebiete im Distrikt Mullaitivu ist auch dieser Teil Sri Lankas jetzt fr auslndische Touristen frei bereisbar. Dennoch herrscht dort weiterhin hohe Militrkonzentration und finden Entminungsmanahmen statt. Touristische Infrastruktur besteht in Jaffna, aber darberhinaus kaum. Vor Reisen in den Distrikt Mullaitivu sollte beim srilankischen Verteidigungsministerium angefragt werden, ob fr das Reiseziel eine Genehmigung erforderlich ist. Der Wilpattu-Nationalpark kann ebenfalls wieder bereist werden. Bei Reisen in Bezirke Trincomalee (auch Upuveli und Nilaveli), Batticaloa und Ampara (Arugam Bay) ist mit einer verstrken Militrprsenz sowie Kontrollposten entlang der Straen und in den ffentlichen Verkehrsmitteln (Bus, Zug) zu rechnen. Auch gibt es Berichte ber eine andauernde Prsenz paramilitrischer Gruppen. Entlang des Kstenstreifens im Osten entwickelt sich langsam wieder eine touristische Infrastruktur. Reisen in das Hinterland im Osten sind hingegen noch sehr beschwerlich. Hier kann auch ein erhhtes Minenrisiko nicht ausgeschlossen werden. Im Yala-Nationalpark sind nur Reisen in den sogenannten žBlock 1" mglich. Reisen ber Land Bei berlandreisen ist die Eisenbahn gegenber ffentlichen Bussen, die aufgrund rcksichtsloser Fahrweise hufig in schwere Unflle verwickelt sind, vorzuziehen. Nachtfahrten sind aus Grnden der Verkehrssicherheit auerhalb der Stdte nicht ratsam; auf die hufig unbeleuchteten Verkehrskontrollpunkte auch innerorts ist besonders zu achten.