Reis ist das Grundnahrungsmittel, dazu gibt es Linsen oder scharfes Gemsecurry. Omelettes, Kse, Schweine- und Yakfleisch, manchmal auch Hhnerfleisch stehen auf der Speisekarte. Dazu trinkt man sen Tee, an Festtagen mit Yakbutter, oder Fruchtsaft. Aus Getreide gebrauter Chang und Temka haben einen niedrigen Alkoholgehalt, der destillierte Arak ist dagegen recht stark. Restaurants sind selten in Bhutan und die meisten Touristen essen darum in ihren Hotels. Die Mahlzeiten werden dort vorwiegend in Form eines vegetarischen Bffets serviert.

Sonntags kann man Mrkte besuchen, die einheimische Kleidung, Schmuck und Lebensmittel anbieten. Das Handicraft-Emporium in der Hauptstadt Thimphu liegt an der Hauptstrae der Stadt. Es hat tglich auer sonntags geffnet und bietet Handgewebtes und andere Kunstgewerbeartikel an. Im Hotel Motithang in Thimphu wurde krzlich ein Andenkenladen erffnet. Die Gold- und Silberschmiede im Thimphu-Tal fertigt handgearbeitete Artikel auf Bestellung an. ffnungszeiten der Geschfte: Fast alle Geschfte haben tglich auer dienstags 09.00-20.00 Uhr geffnet.

Bogenschieen ist Nationalsport; obwohl es mehr ritueller Wettkampf als pures Freizeitvergngen darstellt, ist es trotzdem auch fr Zuschauer sehr interessant. Trekking durch die unberhrte Wildnis des Himalaja, durch grne Tler und abgelegene Schluchten, gehrt zum besonderen Reiz einer Bhutanreise. Auch Trekking ist in Bhutan zahlenmig begrenzt, nur in Gruppen mglich und muss ber einen Veranstalter gebucht oder mit dem Trekking Manager des Fremdenverkehrsamtes in Bhutan im Voraus schriftlich vereinbart werden. Angeln: Bhutans Flsse sind besonders forellenreich. Tierwelt: In Bhutan gibt es 320 Vogelarten. Besonders zu erwhnen ist der seltene Schwarzhals-Kranich. Das Manas-Wildreservat ist die Heimat zahlreicher Wildtierarten (Sondergenehmigung erforderlich). Squash, Golf, Badminton, Fuball, Basketball und Volleyball kann man ebenfalls spielen.

In den Dzongs, den Felsenklstern und Verwaltungssitzen der geistlichen und weltlichen Macht, werden regelmig buddhistische Feste mit traditionellen Tnzen, Masken und Riten abgehalten, zu denen sich die Bevlkerung des Umlandes in Festtagskleidung versammelt derzeit ist fr den Besuch der Dzongs allerdings eine Sondergenehmigung erforderlich. Mehr als 40 Tnze, die buddhistische Geschichte und Legenden darstellen, werden von den Mnchen aufgefhrt. Da die Daten der Feste auf dem bhutanesischen Mondkalender basieren, ist eine genaue Vorhersage schwierig. Aufgrund der groen Anzahl von Festivitten msste es den meisten Besuchern jedoch gelingen, whrend ihres Bhutan-Aufenthaltes mindestens eines dieser farbenfrohen Feste zu erleben.

Mrz Punakha Dromchoe, Punakha. Mrz Chorten Kora, Trashiyangtse. April Gom Kora Tshechu, Chhukha. April Chhukha Tshechu, Paro. April Paro Tshechu, Bumthang. Mai Ura Tshechu, Bumthang. Juni Nimalung Tshechu, Bumthang. Juni Kurjey Tshechu, Wangdue Phodrang. Sept.-Okt. Wangdue (Wangdi) Tshechu, Bumthang. Okt. Tamshingphala Choepa, Thimphu. Sept.-Okt. Thimphu Drupchen, Thimphu. Okt. Thimphu Tshechu, Bumthang. Okt. Tangbi Mani, Bumthang. Nov. Jambay Lhakhang Drup Tshechu, Bumthang. Nov. Prakhar Tshechu, Bumthang. Dez. Nalakhar Tshechu, Mongar. Nov. Mongar Tshechu, Pemagtshel. Nov. Pemagatshel Tshechu, Trashigang. Nov.-Dez. Trashigang Tshechu, Trongsa. Dez. Lhuentse Tshechu.



Eine vollstndige Liste mit Veranstaltungen ist vom Fremdenverkehrsamt erhltlich (s. Adressen).

Die vielen buddhistischen Schreine und Gebetsmhlen sind ein Zeichen des allumfassenden Einflusses der Religion auf das Alltagsleben. Die Mehrheit der Bevlkerung lebt in lndlichen Gemeinden. Kadrintsche heit Danke auf Dzongkha. Rauchen:In Bhutan ist das Rauchen in der ffentlichkeit verboten. Im ganzen Land knnen seitdem keine Tabakwaren mehr gekauft werden. Fotografieren: Whrend der buddhistischen Feste ist das Fotografieren erlaubt. Im Zweifelsfall sollte man vorher um Erlaubnis fragen. Trinkgeld ist unblich. Nach eigenem Ermessen knnen 5-10% gegeben werden.